Der Betanien Verlag hat in den letzten Monaten die komplette Reihe Auf Fels gebaut als Buch und eBook veröffentlicht. Die fünf Bände enthalten wertvolle Geschichten für Kinder, die auf wahren Begebenheiten beruhen. Ich bin von diesen Büchern fasziniert und verwende sie gerne in unseren Familienandachten. Dem Autor Joel R. Beeke konnte ich einige Fragen zu dieser Serie stellen, die er mir gerne für NIMM UND LIES beantwortet hat.
NIMM UND LIES: Erzählen Sie uns bitte etwas über Ihre Person, Ihre Familie, Hobbys und Ihre Lieblingsbeschäftigung mit Ihren Kindern.
Joel R. Beeke: Ich bin Präsident des Puritan Reformed Theological Seminary in Grand Rapids, Michigan, und auch Pastor in der Heritage Reformed Church in Grand Rapids. Ich habe eine wundervolle Frau – sie heißt Mary – und drei wundervolle Kinder: Calvin, Esther und Lydia und eine wundervolle Adoptivtochter Laura. Meine Lieblingsbeschäftigung mit meinen Kindern ist die Familienandacht.
In der Interview-Reihe: „Christen im Gespräch“ beantworten Autoren, Verleger und Verantwortungsträger aus dem bibeltreuen Bereich Fragen zu sich selbst und zur christlichen Literatur.
NIMM UND LIES: Bruder Wolfgang, wie sind Sie zum Glauben an Christus gekommen?
Wolfgang Bühne: Im gläubigen Elternhaus aufgewachsen kannte ich von klein auf das Evangelium. Aber erst im Alter von etwa 16 Jahren erlebte ich die Wiedergeburt und konnte mit dem Herzen das Glauben, was ich von klein auf theoretisch kannte. Gott benutzte dazu die Bücher von Wilhelm Busch.
NIMM UND LIES: Eine Schwäche, die Sie durch den Glauben besser in den Griff bekommen haben:
Wolfgang Bühne: Ich hoffe: Menschenfurcht, Selbstliebe, Geiz, – die Liste kann man fortsetzen, obwohl es sich meist um Sünden und nicht um Schwächen handelt. Weiterlesen
Andreas Gramlich betreibt die Internetseite „Licht und Recht“, die eine beträchtliche Anzahl reformatorisch ausgerichteter Texte in digitalisierter Form anbietet. TheoBlog hat sich mit dem Betreiber der Plattform unterhalten.
Heute veröffentlichen wir ein Interview mit Benjamin Schmidt. Er ist seit diesem Jahr der neue Geschäftsführer vom Verlag der Herold Schriftenmission e.V.. Gleichzeitig ist er Diakon in der Gemeinde freier evangelischer Christen Biskirchen (reformierte Baptisten). Mit seiner Frau Hanna haben sie bisher zwei Kinder (Elinor Deborah, 3 Jahre; Asael Calvin, 5 Monate).
NIMM UND LIES: Lieber Benjamin Schmidt, wie lange gibt es den deutschen Zweig der Herold Schriftenmission? Erzählen Sie uns etwas über die Gründung!
Die Herold Schriftenmission arbeitet völlig unabhängig von anderen Organisationen. Sie wurde in den 1950er Jahren durch den damals 26-jährigen amerikanischen Missionar Elmer Klassen ins Leben gerufen. Nach Besuch einer Bibelschule in den USA spürte Klassen das starke Verlangen, als Evangelist nach Deutschland zu gehen. Dort angekommen begann er, mithilfe neugewonnener deutschen Freunden, evangelistische Traktate zu drucken und sie auf den Straßen in Frankfurt a. M. zu verteilen. Wenig später gründete er die Herold Schriftenmission, deren Hauptaufgabe nach wie vor in der Herausgabe der Zeitschrift „Herold Seines Kommens“ besteht. In diesem Monat (Februar 2013) erscheint die 674-te deutsche Ausgabe der Zeitschrift. Ferner verantworten wir die Herausgabe einer französischen (Héraut) einer italienischen (l’araldo) und einer holländischen Ausgabe (de Stem). Von 1989 bis 2012 führte sein Nachfolger, Wolfgang Gerstenberg, die Arbeit weiter. Im Januar diesen Jahres gab Wolfgang Gerstenberg die Geschäftsführung an mich ab.
NIMM UND LIES: Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wünsche ich Ihnen Gottes Segen. Die Herold Schriftenmission ist mehr als nur ein Verlag. Doch wie sieht Ihr Verlagsprogramm aus? Wo liegen die Schwerpunkte?
Die Schriftenmission und der Verlag arbeiten Hand in Hand. Wir sind ein kleines Team von vier Mitarbeitern und einigen Übersetzern – da wir unsere Schriften auch in andere Sprachen übersetzen. Es ist unser Schwerpunkt, sowohl in der Schriftenmission wie auch im Verlag, durch bibeltreue Predigten, Artikel und Bücher das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen, zum Glauben an Gottes Gnade zu ermutigen, zur kompromisslosen Nachfolge aufzurufen und die Freude an Gott zu wecken, damit Er durch alles geehrt wird.
NIMM UND LIES: In Ihrem Shop werden über 20 Bücher gelistet. Welches davon ist der absolute Bestseller und warum?
Unser Bestseller ist „Der kniende Christ“. Ich glaube, das liegt daran, dass wir als Gläubige immer wieder erleben, wie mickrig und schwach unser Gebetsleben ist. In diesem Buch möchte der unbekannte Autor den Gläubigen klar machen, wie wichtig und wertvoll das Gebet für den Christen ist, und dass es sowohl ein Vorrecht als auch eine Verpflichtung darstellt. Schließlich sind Sieg und Wachstum im geistlichen Leben von Gott abhängig und das Gebet, als Ausdruck dieser bewussten Abhängigkeit, auf diesem Weg absolut nötig.
NIMM UND LIES: Zum Thema Gebet sind bei Ihnen mehrere Bücher erschienen. Mein Favorit ist Kraft durch Gebet. Welches Buch aus Ihrem Sortiment hat sie am meisten geprägt? Gibt es dazu eine Geschichte?
Das Buch „Mit Gott auf dem Weg“ von einem meiner Lieblingsautoren: J. C. Ryle. Der Grund dafür ist, dass dies das erste Buch war, das ich übersetzt habe und die Übersetzungsarbeit in eine sehr intensive persönliche Zeit fiel, wobei mir das Buch viel Ermutigung und Korrektur gab.
NIMM UND LIES: Unter den Autoren Ihrer Bücher findet man ein weites Spektrum theologischer Ansichten – von Vertretern der Heiligungsbewegung bis hin zu Anglikanern. Nach welchen Kriterien entscheiden Sie über Neuerscheinungen? Wollen Sie auch verraten, was als nächstes kommt?
Das weite Spektrum unserer Bücher liegt an den verschiedenen Verantwortlichen, deren jeweilige Prägung in der Auswahl der Bücher sichtbar wurde. Ich würde nicht sagen, dass es sich dabei um grundlegend verschiedene theologische Ansichten handelt, allerdings lag der Schwerpunkt in der Vergangenheit schon sehr stark auf der persönlichen Heiligung und weniger auf dem Vertrauen in Gottes souveränes Handeln. Hier befinden wir uns derzeit in einer gewissen Neuausrichtung und sind dabei, unseren Bücherbestand zu „durchforsten“. Dafür brauchen wir viel Gebet!
Die Kriterien, die wir uns für Neuerscheinungen setzen, sind: 1.) ist der Inhalt des Buches der biblischen Botschaft treu? Denn allein die Schrift ist die Quelle für zuverlässige Erkenntnis über Gott und über mich selbst; 2.) bringt es mich näher zu Jesus und lenkt es meinen Blick auf das Kreuz? und 3.) führt das Buch den Leser dazu, Gott für die Herrlichkeit Seiner Gnade zu preisen?
Zwei Bücher, die in diesem Jahr erscheinen werden erfüllen meiner Ansicht nach diese drei Kriterien: „Die Frucht des Geistes“ von George W. Bethune, eine Betrachtung über das Wirken des Heiligen Geistes in den Gläubigen; und „Das Evangelium verändert alles“ (engl. „The Gospel Centered Life“ von World Harvest Mission). Hierbei handelt es sich um einen Glaubenskurs für Christen, der ihnen dabei helfen soll zu erkennen, wie sehr das Evangelium den Alltag beeinflusst und die Kraft hat, diesen zu verändern.
NIMM UND LIES: Manchen Christen sind die Preise für christliche Literatur und Medien zu hoch. Was meinen Sie dazu? Denn Ihre Bücher kosten immer weniger als 10 Euro.
Soweit ich das beurteilen kann sind die Preise in anderen bibeltreuen Verlagen durchaus gerechtfertigt. Wenn man sich den Wert des Inhalts vor Augen hält, die Arbeit, die damit verbunden ist, und von einem „Preis-Leistungs-Verhältnis“ sprechen möchte, dann gibt es meines Erachtens keinen Grund zur Beanstandung.
NIMM UND LIES: Viele Verlage nutzen bereits soziale Netzwerke wie Facebook oder Google Plus, um mit Kunden in Verbindung zu treten und ihre Erzeugnisse zu vermarkten. Was sind Ihre Methoden im Marketing? Und weiter gedacht, wo sehen Sie bei sich Verbesserungspotential?
Dieser Punkt ist für uns eine große Herausforderung. Gerade da wir in diesem Jahr einen Leitungswechsel (mit einem Altersunterschied von 40 Jahren) hatten, ist es besonders schwer, die Masse an Möglichkeiten abzuwägen – insbesondere weil für dieses Segment die Mittel unserer Mission beschränkt sind.
Wir nutzen kostenlose Möglichkeiten, um zum Beispiel über Facebook, oder durch unsere monatliche Zeitschrift „Herold“, auf Neuerscheinungen hinzuweisen. In diesem Jahr werden wir mit einem Bücherstand auf der Evangelium21-Konferenz vertreten sein. Und uns bewegt die Frage, ab wann wir unser erstes eBook bei ceBooks.de in Auftrag geben können.
NIMM UND LIES: Was meinen Sie, wie wird es auf dem christlichen Buchmarkt in zehn Jahren aussehen?
Meine Hoffnung ist, dass die Verlage sich wieder mehr auf den Hauptinhalt der Bibel, das Evangelium, zurückbesinnen – dass eine Reformation nicht nur in den Verlagen, sondern auch und vor allem in den Gemeinden stattfindet. Denn die Nachfrage der Gemeinde bestimmt ja auch das Angebot der Verlage.
Ich glaube aber, dass unser Kriterium als bibeltreuer Verlag nicht in erster Linie die Nachfrage und das Interesse der Leser sein sollte, sondern vielmehr die Frage, was Gott gebrauchen möchte, um die Interessen der Leser auf sich zu lenken.
NIMM UND LIES: Welche Herausforderungen beschäftigen Sie als Verlag zurzeit besonders stark?
Die neue Verantwortung und die damit verbundene Aufgabe alles zu prüfen und das Gute zu behalten.
NIMM UND LIES: Unser gnädige Gott gebe Ihnen dazu die nötige Weisheit! Vielen Dank für das Interview!
NIMM UND LIES: Lieber Harry Görzen, vor genau einem Jahr erschien die erste Ausgabe der christlichen Kinderzeitschrift bioteeny. Ungefähr ein Jahr Vorbereitung lag damals hinter Ihnen. Wie kamen Sie auf die Idee, eine neue Zeitschrift ins Leben zu rufen?
Harry Görzen: Meine Frau und ich waren auf der Suche nach einer Zeitschrift für unsere Kinder. Sie sollte bunt sein, ein seröses Erscheinungsbild haben, die Allgemeinbildung berücksichtigen und Themen behandeln, die Kinder interessieren. In die engere Auswahl kamen damals Dein Spiegel, Löwenzahn und Geolino. Dein Spiegel war uns zu textlastig und zu politisch ausgerichtet. Löwenzahn war kitschig und unordentlich. Geolino gefiel uns am meisten, nur war dort immer wieder der Evolutionsgedanke eingestreut. Uns war klar, dass wir als Eltern diesen Irrtum beim Lesen filtern können. Unsere Kinder aber nicht, und dass dieser eingestreute Same nicht fruchtlos bleiben würde.
Also suchten wir auf dem christlichen Markt nach einer ähnlichen Zeitschrift. Und zu unserer großen Verwunderung wurden wir nicht fündig. Da reifte bei mir die Idee, selbst eine Zeitschrift aufzulegen. Ich hatte einige Freunde, die Naturwissenschaften studierten und nach einigen Beratungen und Gebet trafen wir uns mit diesen. Nachdem wir unsere Idee vorgestellt hatten, waren alle bereit mitzuarbeiten.
NIMM UND LIES: Es gibt einige erfolgreiche säkulare Kinderzeitschriften. Besteht ein Bedarf an einer wissenschaftlichen Kinderzeitschrift mit christlicher Ausrichtung? Weiterlesen
NIMM UND LIES: Lieber Herr Severin, Sie haben 2010 den Verlag inner cube gegründet. Wie kommt man dazu, einen neuen Verlag zu gründen?
Martin Severin: Das hat alles eine lange Vorgeschichte. Von Jugend an hatte ich großes Interesse an guten, leicht verständlichen Büchern und Karten zum Thema Bibel und Israel, welche ich mit großer Freude zu sammeln begann.
Im Jahr 2004 las ich das Buch Der Messias im Tempel von Roger Liebi. Dieses Buch öffnete eine ganz neue Welt für mich, weil es auf ganz besondere Weise das Alte Testament mit dem Neuen Testament verbindet und zusätzlich dem Leser den jüdischen Hintergrund des Messias Jesus Christus erklärt.
Mein erster Gedanke war: was für ein tolles Buch. Aber wer wird 750 Seiten lesen? Seitdem machte ich mir Gedanken, wie man solche komplexen Themen einfach, attraktiv und verständlich für jedermann zugänglich machen kann. Weiterlesen
Ein Buchhändler beginnt mit seiner Liebe zum Buch. Nach drei Jahren scheint diese Liebe zu erkalten. Patrick Dankert von Dankert Consulting sprach mit Torben Danielzik von Zeltmacher über Bücher, ihren Preis, persönliche Erfahrungen, die Zukunft des Buches und über die Zukunft von Zeltmacher.
PD: Herr Danielzik, Sie sind Buchhändler. Gehen Sie zur Frankfurter Buchmesse?
TD: Als Buchhändler sollte man informiert sein. Aber der Aufwand lohnt nicht mehr. Ich war vor zwei Jahren dort und einmal in Leipzig und habe meine Erfahrungen gesammelt und wertvolle Gespräche geführt. Heute, nach drei Jahren Onlinebuchhandel, sehe ich vieles mit anderen Augen.
PD: Sie haben bei Null angefangen. Wie hat sich das Geschäft entwickelt?
TD: Wir haben als Familie von Anfang an nicht erwartet, dass wir allein von dem Buchgeschäft leben können. Dazu waren wir zu sehr Realisten. Aber dass es aus wirtschaftlicher Sicht so schwierig ist, das hatten wir nicht erwartet. Das zwingt uns zu einem Umdenken und einer Umkehr aus der Sackgasse.
Die Internetseite von GenialeBuecher.de wurde in letzter Zeit generalüberholt. Sie erscheint jetzt nicht nur im neuen Gewand, sondern bietet auch attraktive Angebote und Schnäppchenpreise. GenialeBuecher.de bietet zwar nicht die breite Palette an, wie einige andere christliche Onlineshops. Dafür findet man dort Bücher, die es entweder woanders nicht oder zu höheren Preisen gibt. Es lohnt, regelmäßig vorbeizuschauen. Neben zahlreichen deutschen Titel werden auch ca. 60 englische Bücher gelistet, die meistens nicht ohne Weiteres in Deutschland erhältlich sind. Insgesamt kann man zwischen 600 Titeln auswählen. Unsere Leser haben die Möglichkeit, einen Monat lang auf zwei Einkäufe 25% Rabatt auf alle nicht preisgebundenen Bücher zu erhalten. Die preisgebundenen Bücher werden automatisch von den Rabatten im Warenkorb ausgenommen. Die Aktion läuft einen Monat lang vom 7.10.2012 bis 7.11.2012. Diesen Gutscheincode im Warenkorb eingeben und sparen: NIMMLIES-GNX-90Q-77O-UA0
Wichtig:MBS-Studenten sollten den zweiten Gutschein verwenden. Nur dieser funktioniert zusammen mit den Vergünstigungen die sie sonst noch erhalten: NIMMLIES-Y7J-PAO-TBM-890
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David Schirrmacher der Betreuer und Thomas Schirrmacher der Initiator von GenialeBuecher.de und Inhaber von VKW (Verlag für Kultur und Wissenschaft) waren bereit, drei Fragen für unseren Blog zu beantworten.
Update 10/2019: Mittlerweile sind alle 6 Bände erhältlich, entweder einzeln oder hier als Gesamtpaket.
Der 3L Verlag hat sich für die nächsten drei Jahre Großes vorgenommen. Ich bin tief beeindruckt. Als ich von ihrem neuen Projekt hörte, schlug mein Herz schneller. Ich konnte es auch kaum abwarten, diese Nachricht hier im Blog zu veröffentlichen: Der erste von insgesamt sechs Bänden des bewährten Matthew Henry Kommentars erscheint nächstes Jahr in deutscher Sprache.
Viele Prediger, Theologen und auch einfache Christen werden bestätigen, dass dieser Kommentar mit zu den Besten gehört. Wer ihn bisher noch nicht kennt, der wird sich spätestens nächstes Jahr davon überzeugen können, wenn der erste Band erscheint. Ich liebe meine sechsbändige englische Ausgabe mit ca. 5500 Seiten und lese sie regelmäßig. Sie ist mein erster Anlaufpunkt, wenn ich einen Bibeltext erklärt haben möchte.
Sowohl Spurgeon als auch Whitefield und mit ihnen viele andere haben diesen Kommentar geliebt und weiterempfohlen. Benedikt Peters erwähnt in seiner Whitefield-Biografie einige Male, welchen enormen Einfluss dieser Kommentar auf das Leben des Erweckungspredigers hatte. Weiterlesen
Andreas Schwantge dürfte nicht wenigen Kindern durch seine Uli-Bücher für Kinder bekannt sein. Die Hörspiele rund um Uli und seine Abenteuer sind längst Klassiker. Weniger bekannt ist er als Autor von Büchern für Erwachsene.
Bildquelle: Andreas Schwantge
NIMM UND LIES: Lieber Herr Schwantge, Sie haben vor cirka 28 Jahren die recht erfolgreiche Serie um Uli und seine Freunde geschrieben. Wie kamen Sie auf Uli? Was hat Sie dazu angeregt?
Andreas Schwantge: Ich war in einem christlichen Buchladen und bekam mit, wie ein Mädchen nach Kinderkrimis fragte. Der Besitzer musste ihr sagen, dass er so etwas nicht hatte. Als mir dann eine Idee zu solch einem Kinderkrimi kam, war bald „Uli“ geboren.
NIMM UND LIES: Wenig später erschienen die Uli-Abenteuer als Hörspiele. Ist die Uli-Serie die erste christliche Hörspiel-Serie?
Andreas Schwantge: Soweit ich mich erinnere, gab es schon andere christliche Hörspiele von anderen Autoren. Wir begannen mit „Das Geheimnis der Falkenburg“, später folgten die anderen Hörspiele, darunter auch die „Uli-Serie“. Weiterlesen