Alle Artikel mit dem Schlagwort “Tony Reinke

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (XIV) – ENDE

Wir sind nun am Ende eines sehr nützlichen Buches angekommen. Wir wenden uns heute dem 15. und letzten Kapitel des Buches Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books von Tony Reinke zu. Er schließt das Buch mit dem Kapitel Glücklich bis ans Ende – Fünf Kennzeichen eines gesunden Lesers.

Ein großer Leser zu werden, ist kein Unfall. Dieses Buch beschäftigte sich durchweg mit den gewöhnlichen Herausforderungen des Lesens. In diesem letzten Kapitel nenne ich fünf Eigenschaften eines reifen Lesers. Das sind fünf Ziele, die ich in meinem Leben erreichen möchte und ich arbeite beständig daran, diese Ziele zu erreichen. Weiterlesen

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (XIII)

Das 14. Kapitel (das vorletzte) von Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books mit der Überschrift Leser heranbilden – Wie Eltern und Pastoren in anderen eine Liebe zu Büchern entzünden können gehört zusammen mit dem 10. Kapitel zu meinen Favoriten aus dem praktischen Teil des Buches. Mir scheint, als verwende der Autor seine ganze sprachliche, kreative und kognitive Überzeugungskraft in diesen Kapiteln, um mit seinem Buch größtmögliche Auswirkungen zu erzielen. Wenn das Elternhaus für die eigenen Kinder und die Gemeinde für die neuen Kinder im Glauben nicht früh Anreize zum Lesen schafft und geübte Leser heranbildet, geht wertvolles Potenzial verloren. Denn nicht vielen Erwachsenen gelingt es mit zunehmendem Alter eine Affinität zu Büchern zu entwickeln. Deswegen richtet Tony Reinke ermutigende Worte an Eltern und Pastoren.

Zuhause und in der Gemeinde sind Bücher überaus wichtige Hilfsmittel.

Dieses Kapitel möchte zwei Zielgruppen unterstützen, die dazu bestimmt sind, andere zum Lesen zu ermutigen – Eltern und Pastoren. Es möchte Eltern und Pastoren helfen, kreativ darüber nachzudenken, wie sie in anderen eine Sehnsucht nach Büchern entzünden können. (S. 165)

Es erscheint mir nicht sinnvoll, hier alle Anregungen zusammenzufassen. Ich habe mir vier Ideen für Eltern herausgesucht, die meiner Meinung nach unablässig sind, um Kinder zum Lesen zu motivieren. Weiterlesen

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (XII)

Ich erinnere mich noch gut an das Stöhnen und Ächzen in der Klasse, als der Deutschlehrer die nächste gemeinsame Lektüre ankündigte. Begeistert hielt er eines dieser gelben Reclambücher hoch, von denen wir zuvor schon einige mit Mühe gelesen hatten. Vermutlich würden damals die wenigsten freiwillig zu diesen kleinen gelben Büchern greifen. Doch die kollektive Lektüre hatte durchaus positive Effekte. Man quälte sich gemeinsam von Woche zu Woche und hatte das Buch nach einer gewissen Zeit durchgelesen. Doch reichte das bloße Lesen bei weitem nicht für eine gute Note in der Klassenarbeit aus. Erst das Gespräch über das Buch, die souveränen Antworten des Lehrers auf (dumme) Fragen und möglicherweise ein Lesetagebuch führten zum gewünschten Erfolg. Am Ende hatte man das Gefühl, einen kleinen Teil der Weltliteratur für sich eingenommen zu haben. Heute bin ich meinen Deutschlehrern dankbar, dass sie mich mit Schiller, Goethe und anderen Autoren und ihren Werken bekannt machten.

Das ging mir durch den Kopf, als ich das 13. Kapitel aus dem Buch Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books las: Gemeinsam lesen – Gemeinschaft um ein Buch zur gleichen Zeit. In der Regel heißt Lesen, sich zurückzuziehen, sich unzugänglich zu machen. Und für manchen ist Lesen eine überaus selbstsüchtige Beschäftigung. Tony Reinke lockt uns mit diesem Kapitel aus unseren Leseecken heraus. Wir sollen wieder das praktizieren, was wir während der Schulzeit gelernt haben. Weiterlesen

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (XI)

„Ein guter Leser schreibt, während er liest“, schreibt der französische Schriftsteller Charles Dantzig. Davon ist auch Tony Reinke in seinem Buch Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books überzeugt und widmet den Marginalien – den Randbemerkungen – ein ganzes Kapitel: Randbemerkungen – Die feine Art Bücher mit Bleistiften, Kulis und Textmarkern zu verunstalten. Während des Studiums habe ich manchmal Bücher in der Bibliothek ausgeliehen, in denen fleißige Leser Passagen unterstrichen und Randbemerkungen hinterlassen haben. Ich empfand das nie als störend, auch wenn man ausgeliehene Bücher so nicht „verunstalten“ sollte. Aus diesen Büchern habe ich für mich mit der Zeit ein einfaches Anstreichsystem entwickelt. Selten lese ich jetzt ein Buch ohne einen Bleistift in der Hand. Auch Tony Reinkes Buch sieht durch die vielen Anstreichungen nicht mehr neu aus. Und das soll es nicht.

Im 12. Kapitel nennt der Autor zehn Gründe, warum er in Büchern anstreicht und reinschreibt. Davon habe ich sechs ausgewählt, die ich ebenfalls als Begründung nennen würde. Weiterlesen

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (X)

Vielleicht fragt sich so mancher treuer Besucher dieses Blogs, der das Buch Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books nicht mitliest, wann wir  denn endlich mit dem Buch fertig sind. Erlaubt uns noch zwei Wochen, und dann wird der Schwerpunkt nicht mehr darauf liegen, wie man lesen soll, sondern auf dem Lesen selbst. Es werden sicher wieder Rezensionen geschrieben und verstärkt Bücher vorgestellt. Dennoch hoffe ich, dass auf die Artikel zu diesem Buch immer wieder zurückgegriffen wird. Und wer weiß, vielleicht erscheint diesen Buch irgendwann in deutscher Sprache…

Heute wenden wir uns dem 11. Kapitel zu: Ablenkungen. Wie Internetgewohnheiten das Bücherlesen lahmlegen. Das überall verfügbare Internet hat unser Leben radikal verändert. Diese These ist nicht neu. Über die Auswirkungen des Internets wird an vielen Stellen im Internet und in der Fachliteratur debattiert. Die meisten Internetuser kennen das Problem, doch ändert sich dadurch nicht viel. Noch schnell etwas gegoogelt, mal kurz etwas bei Wikipedia nachgeschlagen, zufällig ein Youtube-Video bei Facebook entdeckt und angeschaut, und dann noch geschwind zwei E-Mails beantwortet und schon ist wertvolle Zeit vergangen, in der man eigentlich ein Buch lesen wollte. Endlich hat man einen freien Abend, an dem man gemütlich ein Buch zu Ende lesen wollte, doch kaum hat man sich (im Internet) umgesehen, ist es Zeit, ins Bett zu gehen. Wer kennt das nicht? Wie schafft man es trotz Internet, Bücher zu lesen? Ist unser Gehirn überhaupt noch dazu in der Lage? Weiterlesen

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (IX)

Vielleicht lesen diesen Blog auch ab und an Besucher, die wenig oder gar nicht lesen. Ich hoffe, dass nicht nur Leseratten hier ihre Tipps abholen. Tony Reinke hat in seinem Buch Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books ein wunderbar hilfreiches Kapitel für alle, die keine Zeit zum Lesen finden. Das 10. Kapitel hat die Überschrift: Zu beschäftigt, um zu lesen – Sechs Wege, um Zeit zum Bücherlesen zu finden (und sie zu erhalten). Ich wünschte, ich könnte dieses Kapitel komplett übersetzen und allen zum Lesen geben, die mir jemals gesagt haben, sie hätten keine Zeit zum Lesen. Nicht jeder wird es schaffen 75 Bücher pro Jahr zu lesen – das ist Tony Reinke jährliches Ziel. Doch jeder, der weniger als 8,9 Bücher pro Jahr liest, liest laut einer Umfrage vom Börsenblatt im Jahr 2008 weniger als der Durchschnitt der Befragten. Christen, deren Lebensgrundlage ein Buch ist, sollten zumindest in unseren Breitengraden versierte Leser sein. Wie man neben der Bibel noch genügend Zeit für andere Bücher findet, erklärt Tony Reinke im 10. Kapitel. Weiterlesen

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (VIII)

Sollte man, oder sollte man lieber nicht? Tony Reinke sagt, man darf und man soll. Man soll als Christ Bücher aus dem Bereich der Belletristik lesen. „Und nicht nur christliche Romane sind wertvoll, sondern auch klassische Romane von Nichtchristen.“ Kapitel 9 aus dem Buch Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books wird wahrscheinlich die meisten Irritationen, Diskussionen und Widersprüche hervorrufen. Und wer meint, in diesem Kapitel die Legitimation für die Lektüre leichter Romane gefunden zu haben, der hat Reinke sicher falsch verstanden. Doch auch wenn man Reinke versucht richtig zu verstehen, bleiben immer noch Fragen offen. Tony Reinke schildert im 9. Kapitel Literatur ist das Leben – Sich die Vorteile von fiktionaler Literatur erschließen seine Belletristik-Entdeckungsreise. Man kann ihn auf dieser Reise begleiten, nur muss man nicht zu den gleichen Ergebnissen wie er kommen.

Doch fangen wir mit einem Zitat von Leland Ryken – dem „Reiseführer“ des Autors – an:

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (VII)

Wir kommen heute zu Kapitel 8: Wie man Bücher lesen sollte. 20 Tipps und Tricks für das Lesen von Sachbüchern aus dem Buch von Tony Reinke Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books. Ich habe zu jeden Tipp den für mich wichtigsten Gedanken übersetzt und einige Artikel aus Tony Reinkes Blog passend verlinkt. Auch wenn diese Tipps und Tricks sich auf Sach- und Fachbücher beziehen, kann vieles davon auch auf Biographien, Erzählungen und Romane angewandt werden. Wenn man versucht umzusetzen, was der Autor in diesem Kapitel beschreibt, so „riecht“ es nach Arbeit. Wer jedoch nachhaltig und effizient lesen möchte, wird davon profitieren.

1. Schnell lesen.

„Wegen der unterschiedlichen Auffassungsgaben, wird nicht jeder Leser bereit sein, schnell zu lesen. Und das ist gut so, weil viele Bücher nicht all schnell gelesen werden sollten. Wenn du jedoch schneller lesen lernen kannst, dann tue es.“

Eine schnellere Lesegeschwindigkeit bedeutet nicht automatisch, dass man weniger versteht und behält. Wer sein Gehirn und seine Augen nicht trainiert, wird in der Regel längst nicht alle Kapazitäten ausschöpfen, die Gott den Menschen gegeben hat. Meine Buchempfehlung für alle, die schneller lesen lernen wollen: Schneller lesen – besser verstehen von Wolfgang Schmitz.

2. Langsam lesen. Weiterlesen

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Leserunde: Lit! A Christian Guide To Reading Books (VI)

Wir lesen weiter das Buch von Tony Reinke Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books und kommen jetzt zum zweiten Teil: Einige praktische Ratschläge zum Bücherlesen. Oft frage ich Menschen, mit denen ich ins Gespräch komme, was sie gerade lesen oder welches gute Buch sie in letzter Zeit gelesen haben. Selten habe ich danach gefragt, wie jemand liest. Das werde ich in Zukunft verstärkt tun. Tony Reinke berichten in den kommenden Kapiteln nicht nur, was er liest, sondern auch wie er es tut. Für den zweiten Teil des Buches habe ich mir vorgenommen, jede Woche zwei Kapitel zu besprechen. Immer am Dienstag und Donnerstag lade ich alle Leser zur Diskussion und Austauein. Weiterlesen

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Leserunde: Lit! – Fortsetzung

Im neuen Jahr wollen wir mit unserer Leserunde: Lit! A Chris­tian Guide To Rea­ding Books fortsetzen und hoffentlich beenden. Nächste Woche Dienstag folgt die Besprechung von Kapitel 7. Die Kapitel im zweiten Teil des Buches sind jeweils ca. 10 Seiten lang. Mich würde interessieren, ob wir (1) pro Woche ein Kapitel, oder (2) zwei Kapitel pro Woche lesen und besprechen sollen. Die erste Option hätte den Vorteil, dass jeder Artikel nur ein Thema behandeln würde und bei der Diskussion nur ein Thema im Vordergrund stände. Allerdings würden wir mit dem Buch erst in zwei Monaten durch sein. Die zweite Option hätte den Vorteil, dass wir in einer relativ kurzen Zeit mit dem Buch fertig wären. Dabei müssten wir in Kauf nehmen, zwei Themen gleichzeitig zu behandeln. Die Entscheidung würde mir leichter fallen, wenn sich einige Leser dazu äußern würden.

Um keine Zeit zu verlieren, empfehle ich, das 7. Kapitel Read with Resolve (Mit Entschlossenheit lesen) bis nächste Woche Dienstag zu lesen. Jetzt wird es richtig praktisch. Und wer bisher bei dieser Leserunde nicht mitgemacht hat, kann immer noch einsteigen. Als ich das Buch bekam, interessierte mich zunächst der praktische Teil mehr und ich begann gleich mit Kapitel 7. Also, los geht’s!

 

Update:

Wir lesen jede Woche zwei Kapitel. Am kommenden Dienstag, den 17.01.2012, erscheint also die Zusammenfassung und Besprechung von Kapitel 7 und 8. Nimm und lies!