Wir lesen jede Woche ein Kapitel aus dem Buch „Lernen, zu beten“ von D.A. Carson. Im Folgenden möchte ich den Gedankengang des zweiten Kapitels nachzeichnen. Der Autor führt uns direkt zu einem Gebet des Apostels Paulus, das im 2. Thessalonicherbrief aufgezeichnet ist. Die Betrachtung dieses Gebetes hat Carson zweigeteilt und beginnt mit dem Rahmen des Gebets. Dazu hat er aus 2. Thess 1,3-12 zwei Hauptmerkmale herauskristallisiert:
1. Dankbarkeit für Zeichen der Gnade.
Das mag auf den ersten Blick etwas theoretisch und abgehoben klingen. Aber machen wir doch mal den vom Autor vorgeschlagenen Test. Wenn du betest, wofür dankst du am häufigsten? Für die seltenen Sonnenstrahlen in diesem Sommer, für die Gesundheit, für das Essen, für einen guten Tag, für ein tolles Schnäppchen, oder Ähnliches? Ist dir dabei schon aufgefallen, dass es sich bei diesen Dingen nur um vergängliche und irdische Bereiche dreht? Wir sollten für diese Dinge sehr dankbar sein. Doch was offenbart mir dieses Dankgebet? Lesen wir mal, was Carson darüber schreibt:
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