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Zehn Fragen an Winfried Borlinghaus

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Winfried ist aktiv beim DCTB tätig.

1. Wie kamen Sie dazu literarisch aktiv zu werden?

Bisher habe ich noch kein eigenes Buch geschrieben, eher Artikel in Zeitschriften, kleineren Büchern mit mehreren Autoren und im Internet

2. Ist  aktuell ein Buchprojekt geplant?

Es bleibt eher bei der Antwort auf Frage eins.

3. In welchem Bereich sehen Sie die größte Not in der heutigen Christenheit und wie könnte man da am besten einschreiten oder helfen?

Die größte Not sehe ich in der Tatsache der gedanklichen, beziehungsmäßigen, berufsmäßigen, unterhaltungsmäßigen, zeitlichen und digitalen Überforderung. Das ständige Bemühen bei all diesen Punkten den Anschluss nicht verlieren zu dürfen, führt zum Rückzug auf sich selbst und die eigene Lebensbewältigung. Dies wird paradoxerweise noch durch pausenlose Gemeinde- und Lebenshilfe-Programme und den damit verbundenen Erwartungsdruck potenziert. Ein mir bekannter Christ sagte mal: „Ich hetzte von einer Besinnung zur nächsten“! Mir scheint, dass viele Christen heute sich eher selbst verstehen und nahe sein wollen, als Jesus und Gott dem Vater. Von ihm erhofft man sich die Förderung der eigenen Lebens- und Gemeindeziele oder zumindest eine zeitgemäße „spirituelle Unterhaltung“. Deshalb brauchen wir möglicherweise weniger Programme und Aktionen, bei denen wir im Zentrum stehen und stattdessen mehr persönliche Zeit mit Gott und für andere Menschen – vor allem für solche, die ihn noch nicht kennen. Weiterlesen