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Aus Sicht des Buchhändlers… – ein Interview

Ein Buchhändler beginnt mit seiner Liebe zum Buch. Nach drei Jahren scheint diese Liebe zu erkalten. Patrick Dankert von Dankert Consulting sprach mit Torben Danielzik von Zeltmacher über Bücher, ihren Preis, persönliche Erfahrungen, die Zukunft des Buches und über die Zukunft von Zeltmacher.

PD: Herr Danielzik, Sie sind Buchhändler. Gehen Sie zur Frankfurter Buchmesse?

TD: Als Buchhändler sollte man informiert sein. Aber der Aufwand lohnt nicht mehr. Ich war vor zwei Jahren dort und einmal in Leipzig und habe meine Erfahrungen gesammelt und wertvolle Gespräche geführt. Heute, nach drei Jahren Onlinebuchhandel, sehe ich vieles mit anderen Augen.

PD: Sie haben bei Null angefangen. Wie hat sich das Geschäft entwickelt?

TD: Wir haben als Familie von Anfang an nicht erwartet, dass wir allein von dem Buchgeschäft leben können. Dazu waren wir zu sehr Realisten. Aber dass es aus wirtschaftlicher Sicht so schwierig ist, das hatten wir nicht erwartet. Das zwingt uns zu einem Umdenken und einer Umkehr aus der Sackgasse.

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Wie man mit Büchern (kein) Geld verdient

Ist es möglich als (christlicher) Buchhändler finanziell sicher zu stehen oder gar reich zu werden? Torben Danielzik vom Christlichen Pressespiegel Zeltmacher hat sich dazu seine Gedanken gemacht.

So, auch das letzte Exemplar von Gremmels Bonhoeffer-Büchern ist schließlich verkauft. 6 Bände für sagenhafte 29,95 EUR. Ein gerechter Preis? Nun, es kommt auf den Zeitpunkt an. Nicht das Buch selbst und der Inhalt bestimmen heute den Preis, sondern sein Lebenslauf angefangen vom Druck bis zu seinem ‚Vergriffen‘ Status. Oft auch eine Leidensgeschichte nicht nur des Buches sondern auch seines Händlers, was dieser Beitrag vermitteln soll.

Die Buchpreisbindung macht es schwierig. Kommt ein Buch neu heraus, wird es zum festgesetzten Preis vermarktet und der gemeine Buchhändler springt mit auf den Zug. Er investiert fleißig in einige Exemplare und muss dann zusehen, dass er sie zügig verkauft oder, um im Bild zu bleiben, auf dem Zug verharrt, bis zum Ausverkauf dabei bleibt und nicht vorher schon abgeworfen wird.

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