Alle Artikel mit dem Schlagwort “Gemeindebau

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Tipp: … und sehe eure Ordnung (Armin Mauerhofer)

Die vorliegende Studie entspricht einem wachsenden Bedürfnis, sich im Gemeinde-Aufbau und in der Auftragssetzung ganz neu nach der Bibel zu orientieren. Der Verfasser bestätigt nicht eine bestehende Norm, sondern versucht, die Probleme des Gemeindelebens ganz neu ins richtungsweisende Licht der Heiligen Schrift zu stellen.

Das zeigen schon die einleitenden Gedanken über die Zugehörigkeit zur Gemeinde Jesu, die in Übereinstimmung mit Gottes Wort einer jahrhundertealten Tradition entgegenstehen.

Wichtig ist der Blickpunkt, dass Gaben und Funktionen in unzertrennlichem Zusammenhang stehen. Diese biblische Schau dient als notwendiges Korrektiv allen »Gaben-Bewegungen« gegenüber, die eine ganze Theologie der Charismata neben die Hauptakzente der Heilsverkündigung stellt. Andererseits dienen die Ausführungen als echte Herausforderung einem festen Amtsdenken gegenüber, wo menschliche Einrichtungen weitgehend die Gnadengaben und göttliche Berufung »ersetzt« haben und für »überflüssig« erklären.

Außerordentlich wichtig ist das vom Verfasser skizzierte Anliegen der bewussten Förderung des Jugendunterrichts bis hin zur vorgeschlagenen Gründung von christlich geführten Schulen.

Die verschiedenen Skizzen fassen das Anliegen des Verfassers hilfreich zusammen und zeigen die Notwendigkeit einer echt helfenden Kritik an festgefahrenen Systemen, eröffnen aber zugleich viele Möglichkeiten zu einem wertvollen Neuansatz, den zu verwirklichen sich ein ganzer Einsatz lohnt.

Folgen Verlag, als eBook 3,99 EUR, ePub/Mobi, erhältlich bei: ceBooks.de

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Interview mit Mirko Merten: Plötzlich führt man geistliche Gespräche

NIMM UND LIES: Lieber Mirko Merten, wie lange gibt es die rigatio Stiftung gGmbH? Erzählen Sie uns etwas über die Gründung und vielleicht verraten Sie uns, wo der Name herkommt!

rigatio gibt es jetzt seit fast sechs Jahren. Es fing damit an, dass ein Unternehmer aus dem Siegerland einen evangelistischen Bibelkreis für seine Mitarbeiter anbot. Als Einzelne dadurch zum Glauben kamen und sich der Nutzen guter Kurse zeigte, sah der Unternehmer eine Aufgabe darin, solche Arbeitsbücher herzustellen und zu verbreiten. Der Name rigatio ist Lateinisch und bedeutet Bewässerung. Wie Pflanzen Wasser zum Wachsen brauchen, wächst auch der Glaube nicht ohne geistliche „Bewässerung“. Dabei sollen unsere Kurse helfen.

NIMM UND LIES: Wo oder wie haben Sie das Hand­werks­zeug eines Ver­le­gers gelernt?

Ich habe zehn Jahre bei der Christlichen Verlagsgesellschaft in Dillenburg gearbeitet. Dabei konnte ich sowohl die Arbeit im Lektorat als auch die christliche Verlagslandschaft in Deutschland kennenlernen.

NIMM UND LIES: Wie sieht Ihr Verlagsprogramm aus? Wo liegen die Schwerpunkte?

Wir konzentrieren uns auf Bibelkurse und geben in den Rubriken Bibel, Praxis und Impuls – das sind kürzere Kurse – Arbeitsbücher heraus. Man kann die Kurse allein machen, aber den meisten Gewinn bringt es, wenn man sich zusätzlich in einer Gruppe über das Thema unterhält. Um das zu erleichtern, bieten wir Gruppenleitern auf unserer Webseite kostenloses Zusatzmaterial wie Gesprächsführer an. Das macht es einfacher, Gruppentreffen zu gestalten. Weiterlesen

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Buchrezension: Biblische Prinzipien des Gemeindewachstums

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Gemein­de­wachs­tum ist ein wich­ti­ges Thema. Gerade in unse­rer Zeit, aus­ge­rich­tet auf Erfolg und Ergeb­nisse, ist es sehr  aktu­ell. Ent­spre­chend gibt es ver­schie­dene Ansätze und Stra­te­gien die beschrei­ben wie Gemein­den wach­sen können.

Haben wir uns schon ein­mal gefragt, wie es in der Zeit der ers­ten Gemein­den war? Damals wur­den in ver­schie­de­nen Städ­ten Gemein­den gegrün­det und Gott gab viel Wachs­tum. Wie sah das Gemein­de­le­ben zu der dama­li­gen Zeit aus? Wel­che Prin­zi­pien waren in den Gemein­den wich­tig? Wie war es mög­lich, dass inner­halb kur­zer Zeit in gott­lo­ser Umge­bung leben­dige Gemein­den ent­ste­hen konn­ten die Got­tes Evan­ge­lium verkündeten?

In sei­nem Buch „Bib­li­sche Prin­zi­pien des Gemein­de­wachs­tums“ betrach­tet Ken Fle­ming die Gemein­den aus dem Neuen Tes­ta­ment. Ins­ge­samt sechs Gemein­den (Antio­chia, Gala­tien, Phil­ippi, Thes­sa­lo­nich, Korinth, Ephe­sus) wer­den ein­ge­hend betrach­tet und dabei die Prin­zi­pien her­aus­ge­ar­bei­tet, die für eine gesunde, leben­dige Gemeinde wich­tig sind. Gott hat uns in sei­nem Wort alles not­wen­dige für die Nach­folge hin­ter­las­sen, auch wie seine Gemeinde auf Erden sein soll. Die Gemein­den aus dem Neuen Tes­ta­ment sind Bei­spiele für uns, von denen wir ler­nen sollen.

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