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Die Nachkommen von Sem, Ham und Japhet

Edit: Aktualisierung des Artikels am 21.09.2021: Vor allem sprachliche Anpassung

Meinen Schulatlas von Diercke, aufgelegt im Jahr 1992 durfte ich nach meiner Schulzeit behalten. Fasziniert hat mich damals schon eine besondere Seite:

Diercke verwendet den heute negativ belasteten Begriff „Rasse“. Das man den Sozialdarwinismus als veraltet ablehnt, ist an sich ein Grund zur Hoffnung für uns Christen, dass man hoffentlich auch den biologischen Darwinismus irgendwann als irrigen Weg abtut und endlich anfängt einen Schöpfergott zu ehren. (Vergleicht diesen Wikipedia-Artikel). Doch um diese Debatte geht es mir nicht im mindesten, und ich möchte mich an dieser Stelle auch klar zum  Artikel 2, Absatz 1 der Erklärung über „Rassen“ und rassistische Vorurteile der UNESCO bekennen. 

Mir geht es um eine interessante Parallele des Atlas mit dem biblischen Bericht. Diercke bestätigt den biblischen Bericht mehrfach:

  1. Diercke erkennt drei große Linien der Menschheit an
  2. Ein genauer Blick auf die Karte zeigt auch den Berührungspunkt dieser drei Linien, nämlich im Nahen Osten. Ob man das eher Richtung Ararat oder Kanaan einordnen möchte überlasse ich meinen Lesern. Aber eine sehr ähnliche Karte findet man im Bibelatlas von Yohanan Aharoni (meinem absoluten Lieblingsatlas, absolute Kaufempfehlung 6 von 5 möglichen Sternen):

Aharoni baut dabei auf 1 Mo.11 auf. Das Kapitel beschreibt, wie sich die Nachkommen von Sem, Ham und Japhet in unterschiedlichen Richtungen auf die ganze Welt ausgebreitet haben. Mit einem Schnittpunkt im Nahen Osten.

Diercke bestätigt, was eigentlich jeder Christ weiß: Der Biblische Bericht ist derart zuverlässig, dass selbst seine Aussagen aus allerfernster Zeit durch ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit überzeugen: Drei „Rassen“ breiten sich von einem Schnittpunkt in der Nähe des Nahen Ostens über die ganze Welt aus.