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Buchrezension: Bonisa

256238_z1Bonisa hat nicht nur eine dunkle Hautfarbe – sie lebt auch in einem Land, das viele Dunkelheiten kennt: Nächte voller unheimlicher Urwaldgeräusche.
Gefährliche, umherschleichende Tiere in undurchdringlicher Wildnis. Furcht vor vielen Geistern, wenn die Dämmerung über den Busch hereinbricht. Angst vor der Zukunft – vor Dürre, Armut, Hunger, Bedrohung. Angst in dunklen, unruhig suchenden Augen, deren Blick man niemals mehr vergisst …

Bonisa ist eines von diesen afrikanischen Kindern. Auch in ihrem Herzen und ihren Augen ist die Angst vor der Dunkelheit, vor den Geistern der Finsternis, vor dem grausamen Vater. Weiterlesen

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Das Tal der fliegenden Steine

Das Tal der fliegenden Steine

Thema und Inhalt

Peter Dunning und sein Freund Bill Adams sind Schüler am Melbourne-Gymnasium. Besonders Peter bekommt durch sein konsequentes Christsein Widerstand aber auch Bewunderung zu spüren. Nach der Schule studiert Bill Medizin und Peter geht auf eine Bibelschule um als Missionar nach Afrika gehen zu können.

In Afrika arbeitet er weit abgelegen von jeglicher „Zivilisation“ unter Ureinwohnern. Er findet Freunde die ihn unterstützen, aber auch Feinde die ihm den Tod wünschen. Sein treuer Partner Baru ist ihm eine große Hilfe um die Zusammhänge der oft dunklen Geschichte Afrikas zu verstehen. Als die größten Feinde entpuppen sich mehr und mehr die „Leopardenmänner“.

Die „Leopardenmänner“ bestehen aus einer Gruppe von Alten die die alten Riten und Kulte wieder aufleben lassen wollen. Menschen werden durch eine eiserne Löwenkralle schrecklich verunstaltet und es kommt zu Todesopfern. Als die Lage mehr und mehr zu eskalieren scheint, versucht Peter Hilfe beim Distriktoffizier zu finden.

Zur gleichen Zeit macht sich Bill als ausgebildetet Arzt mit „Prof“, ihrem alten Chemielehrer, nach Afrika auf. Sie kommen gerade rechtzeitig um Bill vor der Hinrichtung durch die Leopardenmänner zu bewahren…

Form und Sprache

Der Text ist ein wenig altertümlich geschrieben. Das liegt wahrscheinlich daran dass das Buch nach der Originalausgabe 1951 zwanzig Jahre später übersetzt wurde. Damals erschien es im Verlag Hermann Schulte in Wetzlar (heute Gerth Medien). Das Cover mit den schwebenden Steinen ist nicht besonders schön umgesetzt. Also wenig „fürs Auge“.

Autor

Douglas C. Percy hat weitere Bücher über Mission geschrieben die aber alle nur in englischer Sprache verfügbar sind.

Wertung

Es hat mir Freude gemacht dieses Buch zu lesen. Spannung und Inhalt sind vorhanden. Auch wenn die Geschichte nur Erfindung ist, so ist das Buch doch erbaulich. Ich habe Ermutigung zur Hingabe gefunden und kann das Buch sehr gerne empfehlen.

Daten

Titel: Das Tal der schwebenden Steine
Autor:
Douglas C. Percy
Seiten: 128
Einband: Taschenbuch

Format: 13,5 x 20,5 cm
Verlag: Christlicher Missions-Verlag (CMV)
Jahr: 1. Auflage , Januar 2006
Preis: Sonderangebot 2,50 €

erhältlich bei: cmv-shop.de/index.php