Es ist 104 Jahre her, dass sechsundfünfzig der damals bekanntesten Vertreter der deutschen Gemeinschaftsbewegung und der Evangelischen Allianz in Berlin zusammenkamen, um eine Erklärung zu verfassen, in der sie sich von der neu aufgekommenen Pfingstbewegung distanzierten.
Es ist 104 Jahre her, dass mit dieser Erklärung der letzte Schritt zur Spaltung der damaligen Gemeinschaftsbewegung, denn in ihren Kreisen kam die deutsche Pfingstbewegung auf, vollzogen wurde.
War es ein mutiger Schritt, durch den die Autoren der „Berliner Erklärung“ in geistlicher Verantwortung „warnend ihre Stimme gegen die sogenannte Pfingstbewegung“ erhoben? Oder war es die inquisitorische Äußerung fanatischer Pharisäer, die das neue Wirken des Heiligen Geistes nicht akzeptieren wollten?
Die als „Berliner Erklärung“ bekannt gewordene Stellungnahme hat die geistliche Landschaft Deutschlands im 20. Jahrhundert entscheidend mitgeprägt. Viele reden über sie, ja, verurteilen sie, ohne ihren Inhalt jemals gelesen zu haben. Deshalb ist hier Aufklärung dringend notwendig.
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