Alle Artikel mit dem Schlagwort “christliche Verlage

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Warum manche christlichen Hörspiele sehr günstig sind

Manche Kunden beklagen sich über Hörspiel-Preise im zweistelligen Bereiche (zirka 10 EUR) und verweisen auf die günstigen Veröffentlichungen (zirka 6 EUR) anderer christlicher Hörspiel- und Hörbuch-Verlage. Dabei wird ein entscheidender Unterschied übersehen.

Viele, oft kleinere konservativ-evangelikale Verlage, können nur deshalb vergleichsweise günstige Preise anbieten, weil die Arbeit teilweise von ehrenamtlichen (Laien-)Mitarbeitern erbracht wird.

Wo ist Habty? Familie Streatley Folge 4, CMV, 6 EUR

Das heißt, nicht alle angefallenen Kosten werden durch den Verkaufspreis wieder eingenommen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter (vor allem Sprecher, aber auch Lektoren und Designer) schenken den Kunden letztendlich Ihre Zeit und Arbeitskraft.

Dazu gehören auch die Verlage CMV und CLV. Der Verlag CMV zum Beispiel veröffentlicht die meisten Hörspiele zum Preis von 6 EUR. Bei fast allen Sprechern handelt es sich um ehrenamtliche Laien-Darsteller. Zusätzlich wird eine für christliche Hörspiele verhältnismäßig hohe Auflage in Auftrag gegeben, um die Kosten auf möglichst viele Exemplare zu verteilen und den Preis gering halten zu können.

Zum Vergleich: Einzelfolgen der säkularen (nicht-christlichen) 5 Freunde sind mit je 6,99 EUR sogar teurer als die CMV-Hörspiele, obwohl die 5 Freunde zu den erfolgreichsten Hörspielserien überhaupt gehören und die Auflage X-Mal höher ist.

Die meisten christlichen Verlage (CVDillenburg, SCM Hänssler, Gerth Medien) veröffentlichen Hörspiele zum Preis von rund 10 EUR. Die Hörspiel-Dauer liegt bei zirka 65 Minuten. Dieser Preis ist für professionell gemachte Hörspiele angesichts des Aufwands, Qualität, Umfangs und Auflage durchaus angemessen.

Verlage die mit ungeübten Laien-Sprechern arbeiten, sollten sich hingegen, meines Erachtens, am 6 EUR-Preis orientieren.

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Wie viel verdient ein (christlicher) Verlag an Musik-CDs?

Beim letzten Bücherbasar in der Weihnachtszeit erhielt ich als Organisator die Rückmeldung, dass die angebotenen Musik-CDs für 12,90 EUR zu teuer wären. Ich war offen gesagt „etwas überrascht“. Nach meiner bisherigen Kenntnis des christlichen Verlagsmarktes war dieser Preis mehr als fair.

Dazu muss bemerkt werden, dass dieser Preis deutlich unterhalb der üblichen CD-Preise modern-evangelikaler Verlage wie SCM oder Gerth Medien (gehört seit 2017 ebenfalls zu SCM) liegt. Hier sind Preise zwischen 15 EUR und 20 EUR üblich.

Ich recherchierte, wie sich ein Preis zusammensetzt und wie viel ein Verlag letztendlich tatsächlich an einer CD verdient. Die Informationen erhielt ich aus einem Blog (Buchkalkulation – Was verdienen Autor und Verlag an Büchern?) und dem E-Mail-Verkehr mit einem christlichen Verlag.

Eine Kalkulation sieht demnach in etwa wie folgt aus:

Musik-CD Auflage
2500
Endverkaufspreis           12,90 €
19% Steuer –          2,06 €
Aufnahmekosten (Studio, Bearbeitung) –          2,24 €
Buchhandelsrabatt und Vertriebskosten ca. 50 % –          5,42 €
Honorare, Spesen –          0,40 €
CD-Produktion –          0,60 €
Booklet-Gestaltung, Lektorat, Korrektur –          0,16 €
Werbung, Marketing –          0,14 €
Lagerkosten –          0,12 €
Saldo/Erlös je Stück             1,76 €
Roherlös, Auflage 2500     4.400,42 €

Bei einer durchschnittlichen CD-Auflage von 2500 bleiben zirka 1,90 EUR je CD beim Verlag. Dabei sind bei dieser Kalkulation Gemeinkosten wie Personal, Miete für Gebäude u. a. noch nicht einmal berücksichtigt. Und wenn GEMA-pflichtige Musik enthalten ist (was meist der Fall ist), fallen zusätzlich GEMA-Gebühren an.

Jesus Christus LOBEN (CD), CLV, 12,90 EUR

Zusätzlich ist das Risiko einzuplanen, dass sich nicht alle aufgelegten Exemplare zum regulären Preis abverkaufen lassen und der Verlag den Restbestand zu einem deutlich rabattierten Preis verkaufen muss, um nicht auf dem Bestand sitzen zu bleiben.

Tatsächlich ist es so, dass sich Musik-CDs so wie auch Bücher unterschiedlich gut verkaufen. Mit vielen Produktionen macht der Verleger ein Verlustgeschäft. Mit einem weiteren großen Teil werden nur etwas mehr als die Kosten gedeckt. Und nur ein Teil der Artikel verkauft sich so gut, dass sie die Verluste der anderen ausgleichen und das wirtschaftliche Bestehen des Verlags sichern. Es ist also eine Art Mischkalkulation.

Die Realität sieht demnach so aus, dass ein Preis von 12,90 EUR für eine handwerklich professionell gemachte Musik-CD ein sehr günstiger Preis ist und der Verlag damit im besseren Fall lediglich einen geringen Überschuss erwirtschaftet. Und je kleiner die Auflage ist, also die zu erwartende verkaufte Stückzahl einer CD, desto höher muss der Preis letztendlich sein.

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Wie viel verdient ein (christlicher) Verlag an Büchern?

Manche Kunden nehmen an, dass Verleger aufgrund der vermeintlich hohen Preise reich sein müssten. Diese Annahme rührt sicher aus der Unkenntnis, wie sich ein Buchpreis zusammensetzt. Wie sich ein Preis zusammensetzt, wird aus der Buchpreiskalkulation deutlich.

Der Betanien Verlag hat in seinem Blog ein Kalkulationsbeispiel für eine Buchproduktion veröffentlicht. Hier erhält der Verbraucher einen informativen Einblick, wie sich der Preis für ein Buch zusammensetzen kann, welches aus dem Englischen übersetzt wird.

Buch aus dem Englischen übersetzt, 300 Seiten Auflage
Anspruchsvoller geistlicher Inhalt 2000
Endverkaufspreis           15,90 €
7% Steuer –          1,04 €
Buchhandelsrabatt und Vertriebskosten ca. 45 % –          6,69 €
Autorenhonorar 5 % –          0,74 €
Übersetzung –          2,50 €
Druck –          2,25 €
Lektorat, Korrektur –          0,75 €
Satz –          0,50 €
Covergestaltung –          0,25 €
Saldo/Erlös je Stück             1,18 €
Roherlös, Auflage 2000     2.359,81 €

Bei dieser Kalkulation bleiben je Buch 1,18 EUR als Erlös. Wobei auch hier einschränkend gesagt werden muss, dass Kosten wie Vorplanung, Koordination, Verwaltung, Lagerung, Werbung, Logistik, Freiexemplare, Beschädigungen, Zinsen, Vorabhonorare etc. darin nicht enthalten sind. Wenn diese Kosten abgezogen sind, bleibt ein kümmerlicher Gewinn übrig.

Erst ab einer 2. oder 3. Auflage kann bei einem Buch aus diesem Bereich ein nennenswerter Gewinn erlöst werden, da Kosten für Übersetzung, Bearbeitung des Textes und Covergestaltung nicht erneut anfallen.

Der Spalier und der Weinstock, Betanien, 13,90 EUR

Realistisch betrachtet kommt es jedoch regelmäßig vor, dass ein Buch mit anspruchsvollem geistlichem Gehalt auch nach 4 Jahren nicht vollständig verkauft werden kann und der Preis um die Hälfte reduziert wird.

Das hat zur Folge, dass der Erlös nach Abverkauf aller 2000 Exemplare geringer ist, als die angefallenen Kosten. Der Verlag erwirtschaftet also einen Verlust mit diesem Artikel. Und dieser Verlust muss durch die Erlöse aus anderen Artikeln ausgeglichen werden. Wenn der Verlag zu viele schwierig verkäufliche Bücher und CDs veröffentlicht, ist daher schnell seine Existenz bedroht.

Wenn ein Kunde über den Online-Shop des Verlags bestellt, ist der Erlös höher, da der Buchhandelsrabatt wegfällt. Aber gerade bei kleinen Verlagen ist der Anteil, der über den Großhandel (SCM, Amazon etc.) verkauft wird, mit zirka 90 % enorm hoch. Daher appelliere ich auch an dieser Stelle, möglichst beim Verlag direkt zu bestellen, um die christliche Verlagsarbeit zu unterstützen.

Zusammenfassend ist also festzustellen, dass (christliche) Verlage mit den Veröffentlichungen nicht reich werden und die Preise in aller Regel nicht mehr als einen angemessenen Gewinn ermöglichen. Um einen großen Gewinn zu erwirtschaften muss ein Titel mehrere 100 000 Mal verkauft werden. Und das geschieht nur alle Jubeljahre.

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Sind Grußkarten christlicher Verlage zu teuer?

Bei meinem Engagement in einer kleinen christlichen Buchhandlung stelle ich immer wieder fest, dass manche Kunden Medien und Geschenkartikel aus christlichen Verlagen als zu teuer einschätzen. Eine Faltkarte mit Umschlag, Einlegeblatt und Folienverpackung für 2 EUR – für einige Kunden ist so ein Preis nicht nachvollziehbar.

Als Vergleich werden hier die alljährlichen Weihnachtskartenangebote des Discounters Aldi Süd herangezogen, bei dem 6 Faltkarten im Paket für gerade einmal 99 Cent angeboten werden. Tatsächlich ist der Preisunterschied hier enorm und die Frage daher berechtigt, warum christliche Verlage nicht zu ähnlichen Preisen anbieten. Was sind nun die Unterschiede bei den beiden Produkten und was rechtfertigt den großen Preisunterschied?

Die Faltkarten des Discounters wirken im Vergleich billig und sind im Design sehr einfach und ohne Anspruch gestaltet. Das günstige Angebot beinhaltet kein Einlegeblatt und keine separate Folienverpackung. Der Unterschied in Umfang und Qualität der Produkte dürfte daher einen Teil der Preisdifferenz begründen.

Der andere wesentliche Grund ist der Unterschied in der Auflage. Ein Händler wie Aldi Süd ist aufgrund seiner Größe und Marktmacht mit mehreren Tausend Filialen in der Lage, eine sehr große Menge an Faltkarten abzuverkaufen. Das ermöglicht einen sehr niedrigen Einkaufs- und Verkaufspreis.

Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass der Unterschied in Umfang, Qualität und Auflage den Preisunterschied rechtfertigt. Faltkarten von Aldi und Bolanz Verlag sind einfach nicht mit einander vergleichbar. Qualitativ vergleichbare Karten kosten im Schreibwarenladen und beim Buchhändler in der Regel ebenfalls zwischen 2 und 3 EUR, wobei die Auflage bei den säkularen Anbietern weit höher liegen dürfte.

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Die nächste große Übernahme in der evangelikalen Verlagsszene

Gerade erst ein Jahr ist es her, als die größte evangelikale Verlagsgruppe Stiftung Christliche Medien (SCM) die Verlage Gerth Medien und Adeo von Random House übernahm. Im selben Jahr fusionierten der Brunnen Verlag Basel und der charismatische Asaph-Verlag aus der Schweiz und treten seitdem gemeinsam unter dem Namen Fontis-Media auf.

Am 2. Juni hat der Francke-Verlag gemeinsam mit der Kawohl-Verlagsgruppe den Brunnen Verlag in Gießen, die größte christliche Buchhandelskette ALPHA mit 33 Filialen und Franchise-Partner sowie das Logistikunternehmen ChrisMedia übernommen. Die Unternehmen sind zu je 50 % beteiligt.

Das traditionelle evangelikale Verlagswesen hat mit der Übernahme die nächste Stufe einer kontinuierlichen Verschmelzung erreicht.

Von den großen Verlagen übrig geblieben sind nur noch Francke, Fontis-Verlag und die beiden Verlagsgruppen um SCM und Kawohl.

Erfreulich im Gegensatz dazu ist, dass es eine wachsende Anzahl christlicher Nischenverlage mit einem ausgezeichneten Angebot gibt.

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Evangelikale Verlage stemmen sich gegen säkulare Dominanz

Ich bezweifle, dass es eine Zeit gab, in der es dem christlichen Verlagswesen und Buchhandel wirtschaftlich besonders gut ging. Christliche Literatur ist eine Nische. Und die Tendenz scheint seit Jahrzehnten zu sein: Eine wachsende Zahl Verlage steht einer sinkenden Zahl evangelikaler Christen gegenüber.

cebooks.deÄhnlich schlecht, wie es vor allem dem säkularen Buchhandel geht, geht es seit einigen  Jahren auch den christlichen Buchhandlungen. Zwei Buchhandels-Gruppen dominieren derzeit den christlichen Buchhandel: Die ALPHA-Buchhandlungen mit zwölf Filialen und 19 Franchise-Partnern und die Christlichen Bücherstuben mit 31 Läden.

Die ALPHA-Buchhandlung GmbH hat sich zum Ende 2014 restrukturiert und dabei fünf Filialen geschlossen. Bisher war die Chrischona-Beteiligungsgesellschaft Gießen alleiniger Eigentümer der Buchhandlungen. In schwierigen Zeiten hat sich die ALPHA-Buchhandlung neu aufgestellt und zum 1. Januar drei neue Eigentümer dazu gewonnen. Die vier Eigentümer Brunnen Verlag (Gießen), der Verlag der Francke-Buchhandlung (Marburg), Kawohl-Verlag (Wesel) und die Chrischona-Beteiligungsgesellschaft Gießen beteiligen sich zu je 25 % (Quelle: Buchmarkt). Weiterlesen

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3L Verlag mit neuem Online-Shop

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Der 3L Verlag veröffentlicht Bücher „anerkannter und namhafter Autoren aus den letzten 400 Jahren“. Zum neuen Jahr hat der Verlag seinen Online-Shop überarbeitet und bietet wertvolle Inhalte in gutem Design an. Ein Auszug aus der Zielsetzung von 3L:

Als christlicher Buchverlag verstehen wir uns als Diener der Gemeinde Jesu. Es ist unser Bestreben, biblische Lehre auf verständliche Weise zu vermitteln und dabei Hilfestellung zu geben, diese ganz praktisch im Alltag umzusetzen.

WAS ZEICHNET EIN  3L-BUCH AUS?

    • Es muss sich um ein Buch handeln, dass es wert ist publiziert zu werden – unabhängig davon ob es aus kommerzieller Sicht erfolgreich sein wird.
    • Es muss einer genauen theologischen und lehrmäßigen Überprüfung standhalten.
    • Es muss ein praktisches christliches Leben fördern.
    • Es sollte in seiner Anwendung  auch noch in späteren Jahren genauso relevant sein wie heute.
    • Es sollte in seiner Ausführung inhaltlich und äußerlich von guter Qualität sein.
 Zur Internet-Seite des Ver­lags: 3L Verlag.
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Töws: Wir tuen (fast) alles, um die Preise gering zu halten

Der CMV in Bielefeld gehört mittlerweile zu den größten Anbietern von konservativ-evangelikalen Kinderhörspielen und Büchern für das Vorlesealter. Der von Mennoniten gegründete Verlag bietet neben Kinderliteratur ein umfangreiches Angebot aus dem Bereich Jüngerschaft und Nachfolge. Dazu zählen neben Klassikern wie „Zur geistlichen Reife“ und „Geistliche Leiterschaft“ von Oswald Sanders auch Erstauflagen wie „Demut – die vergessene Tugend“ von Wayne A. Mack.

NIMM UND LIES: Herr Töws, der Christ­li­che Missions-Verlag wurde von Mit­glie­dern der Mennoniten-Gemeinde Bie­le­feld ins Leben geru­fen. Wie kamen Sie dazu, einen neuen Ver­lag zu gründen?

Töws: Aus­schlag­ge­bend war die Tat­sa­che, dass viele wert­volle, aber ver­grif­fene christ­li­che Bücher ande­rer Ver­lage nicht mehr neu auf­ge­legt wur­den. Das woll­ten wir ändern, aber natür­lich auch mit neuen Pro­duk­tio­nen den christ­li­chen Markt bereichern.

NIMM UND LIES: Was ist das Beson­dere an Ihrem Verlag?

Töws: Wahr­schein­lich die enge Bin­dung an eine Orts­ge­meinde, da wir unsere Ver­lags­ar­beit als einen Zweig der Gemein­de­ar­beit betrach­ten, wo viele Gemein­de­glie­der ihre Gaben ent­fal­ten und für unse­ren Herrn ein­set­zen können.

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Dr. Lothar Gassmann – Theologe und Publizist im Gespräch

Wie nur wenige im evan­ge­li­ka­len Raum beschäf­tigt sich Dr. Lothar Gas­s­mann bereits seit drei Jahr­zehn­ten mit bib­li­scher Apo­lo­ge­tik, der Ver­tei­di­gung des christ­li­chen Glau­bens. In einem Inter­view mit NIMM UND LIES machte Dr. Gas­s­mann deut­lich, dass er darin kei­nes­wegs sei­nen ein­zi­gen Auf­trag sieht.

NIMM UND LIES: Herr Dr. Gas­s­mann, seit 2009 arbei­ten Sie im Dienst des Christ­li­chen Gemein­de­diens­tes (CGD). Was sind die Ziele des Vereins?

Dr. Gas­s­mann: Die Ziele des CGD sind in sei­ner Sat­zung und auf sei­ner Home­page zusam­men­ge­fasst. Ich zitiere fol­gen­des daraus:

„Der Christ­li­che Gemeinde-Dienst (CGD) e.V. wurde im Jahre 2009 in Pforz­heim (Deutsch­land) gegrün­det. Er ist gemein­nüt­zig tätig, um christ­li­che Gemein­den und Werke in Deutsch­land, Europa und welt­weit zu för­dern. Er ver­folgt fol­gende Ziele: Weiterlesen

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Friedhelm Loh – Vorsitzender der SCM im Gespräch

Ein Interview mit Friedhelm Loh, dem Vorsitzenden der Stiftung Christliche Medien (SCM): über sein Leben als Unternehmer und die Hintergründe der SCM.

Zeitschriften wie family, AUFATMEN, JOYCE, dran, TeensMag, Kläx, 55plus oder die Internet-Domain jesus.de sind vielen vertraut. Einige kennen auch noch den Verlag, der sie verantwortet: den Bundes-Verlag in Witten. Weniger bekannt ist die Struktur der Verlagsgruppe, zu der die Magazine gehören: Die gemeinnützige Stiftung Christliche Medien (SCM) bildet das Dach für sechs Unternehmen, die gemeinsam innovative Bücher, Zeitschriften und Tonträger für den christlichen Markt und zunehmend auch darüber hinaus anbieten. Brockhaus-Verlag, Oncken-Verlag und ERF-Verlag in Witten, Hänssler-Verlag und der Service-Betrieb ICMedienhaus in Holzgerlingen, die Tochter bv-media in der Schweiz sowie der Bundes-Verlag in Witten als Keimzelle der Gruppe – die SCM will Menschen aller Altersgruppen mit der besten Nachricht der Welt erreichen.

Ulrich Eggers sprach mit dem Vorsitzenden der Stiftung, dem Unternehmer Friedhelm Loh aus Haiger.

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