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Übersicht: Verlage stellen sich vor

Viele gerade bibel­treu aus­ge­richtete kleine Ver­lage wer­den in der brei­ten evan­ge­li­ka­len Öffent­lich­keit (noch) nicht aus­rei­chend wahr­ge­nom­men. Diesen Verlagen wollen wir hier auf NIMM UND LIES eine Plattform bieten. In der Vergangenheit haben bereits einige Verleger Fragen beantwortet und dabei einen Einblick in die Arbeit und Herausforderungen von kleinen Verlagen gewährt. In diesem Beitrag sind alle bisher erschienenen Interviews aufgeführt. Weitere werden bald folgen.

CLKV / Patrick Tschui / Das Lesen verliert an Bedeutung

CLV / Ewald Epp / Um der Notwendigkeit des Themas veröffentlichen wir es trotzdem

CMD / Wilfried Plock / Mit einem betont heils­ge­schicht­li­chen Ansatz eine gewisse Gegen­stimme bilden

CMV / Heinrich Töws / Wir tuen (fast) alles, um die Preise gering zu halten

CSV / Gerrid Setzer / Die Intoleranz der Toleranten wird die Arbeit christlicher Verlage einschränken

Daniel Verlag / Klaus Güntzschel / „Die größte Herausforderung? Die Lesefaulheit!“

Edition Nehemia / Christoph Berger / Die größte Her­aus­for­de­rung ist es wohl, unse­rem HERRN treu zu bleiben

Herold Verlag / Benjamin Schmidt / Derzeit in einer gewissen Neuausrichtung

inner cube / Martin Severin / Interesse an wichtigen Themen wecken

Kinderlesebund / Harry Görzen / Bei Kindern Neugierde für Gottes Schöpfung wecken

Verlag Linea / Matthias Schnürle / Klas­si­ker zu erhal­ten und unse­rer Zeit neu zugäng­lich zu machen

VKWOn­line/genialeBuecher.de / Thomas und David Schirrmacher / Wir haben eine Nische zwi­schen from­men und nicht­from­men Ver­la­gen gefun­den

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Empfehlenswerte Verlage in D/A/CH

Vor einiger Zeit habe ich eine Sammlung konservativ-evangelikaler Verlage aus dem deutschsprachigen Raum erstellt. Der Artikel Gute Verlage, gesunde Lehre von wortzentriert.at hat mich dazu bewogen, die Liste etwas zu überarbeiten und hier im Blog vorzustellen.

Wir möch­ten mit der Vor­stel­lung der ver­schie­de­nen Ver­lage auf Lite­ra­tur und Medien hin­wei­sen, die wir grund­sätz­lich gerne emp­feh­len. Gerade klei­nere Ver­lage haben es oft nicht leicht, im gro­ßen Ange­bot evan­ge­li­ka­ler Ver­lage nicht über­se­hen zu wer­den. Es bedeu­tet jedoch nicht, dass wir hin­ter jeder ver­tre­te­nen Lehr­auf­fas­sung der auf­ge­führ­ten Ver­lage ste­hen. Wir bit­ten des­halb um akti­ves Prü­fen  bei der Nut­zung von christ­li­chen Medien.

Wie denkt ihr über die Auswahl? Kennt ihr weitere Verlage die hier nicht fehlen sollten oder gibt es manche, die ihr eher nicht empfehlen könnt? Weiterlesen

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Tschui: Das Lesen verliert an Bedeutung

NIMM UND LIES: Herr Tschui, der Ver­lag CLKV ist 1996 ent­stan­den. Wie kamen Sie dazu, einen neuen Ver­lag zu gründen?

Patrick Tschui: Der CLKV war bereits gut auf­ge­baut, als ich ihn 2004 über­nahm. Es han­delte sich dabei nicht in ers­ter Linie um einen Ver­lag, son­dern um eine „Ver­mitt­lung“. CLKV steht für „Christ­li­che Lite­ra­tur– und Kas­set­ten­ver­mitt­lung“. Ein wich­ti­ger Bereich war das Orga­ni­sie­ren von Vor­trä­gen mit bibel­treuen Red­nern. Diese Vor­träge wur­den auf­ge­nom­men und – damals noch – auf Audio­kas­set­ten wei­ter­ver­brei­tet. Ein wei­te­res Anlie­gen des Grün­ders war es, gute Lite­ra­tur zu mög­lichst güns­ti­gen Prei­sen anzu­bie­ten, sei dies an Bücher­ti­schen oder über Ver­sand. Die Publi­ka­tion eige­ner Buch­ti­tel ergab sich nebenbei.

NIMM UND LIES: Was ist das Beson­dere an Ihrem Verlag?

Patrick Tschui: Bis­her arbei­ten alle, die beim CLKV in irgend­ei­ner Form tätig waren, neben­be­ruf­lich mit. So steht der Ver­lag nicht unter dem Druck, Titel aus Finanz­grün­den her­aus­zu­ge­ben oder unbe­liebte The­men zu ver­mei­den. Der gesamte Erlös aus der Arbeit fließt wie­der in neue Projekte. Weiterlesen