Alle Artikel mit dem Schlagwort “Eltern

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Tipp: Schreib’s auf!

Im Jahr 1955 starb mein Urgroßvater mütterlicherseits. Er hat uns ein dünnes Buch hinterlassen, in dem er aus seinem Leben und über unsere Vorfahren berichtet. Es ist spannend zu lesen, was er und meine Vorfahren erlebt haben, was sie dachten und was sie taten. Es ist ein Eintauchen in eine andere Zeit, mit der man verbunden ist. Und es weckt in mir das Vorhaben, mein eigenes Leben – möglichst systematisch und gegliedert – in Buchform festzuhalten.

Wie passend, dass im Verlag Rigatio der Autor und Gemeindeältester Peter Güthler ein für diesen Zweck geradezu perfektes Buch veröffentlicht hat:

Schreib’s  auf! ist ein Erinnerungsalbum, in das du deine eigene Geschichte schreiben kannst. Fragen zu deiner Herkunft, Kindheit, Jugend und deinem Leben als Erwachsener helfen dir dabei.

Schreib‘s auf für dich oder die Person, die dir dieses Buch überreicht hat – dein Kind oder deinen Enkel, deinen Neffen oder deine Nichte … Sie wollen wissen, wie du aufgewachsen bist und was du erlebt hast. (Verlagstext)

Das sehr hochwertig wirkende Buch mit Lesebändchen und 120 Seiten ist voller Fragen und ausreichend Platz, um die Geschichte eines Lebens aufzuschreiben. Die Fragen sind so gestellt, dass sie von Christen und dem christlichen Glauben nahestehenden Personen sehr gut beantwortet werden können. Es ist eine ausgezeichnete Alternative für säkulare Erinnerungsalben. Ich werde es selbst nutzen – und ein Exemplar meiner Mutter geben.

Das Buch ist bei Rigatio erhältlich und kostet 14,90 EURBei issuu.com gibt es eine Vorschau der ersten 21 Seiten.

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Notlage: Eltern verlieren ihre Kinder

Viele Kinder christlicher Eltern sind offensichtlich auf dem Weg ins Verderben. Im Leben ihrer Sprösslinge gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass sie auf dem Weg in den Himmel sind. „Wie man einen Knaben gewöhnt, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird“, heißt es in Sprüche 22,6. Demnach erziehen („gewöhnen“) wir unsere Kinder nicht so, wie wir sollten, denn andernfalls würden sie auf dem guten, angewöhnten Weg bleiben. Wir wollen uns nun einige Gründe anschauen, warum Christen ihre Kinder verlieren.

1.) Eltern versäumen es, Familienandachten zu halten
In den meisten christlichen Familien gibt es überhaupt keine Andachten. Wenn das mal zur Sprache kommt und es den Eltern peinlich ist, werden eine kurze Zeit lang Andachten gehalten, damit sie sagen können, sie hätten welche. Der Vater muss dafür sorgen, dass es eine regelmäßige Zeit des Bibellesens und Betens gibt und dazu sinnvolle Fragen gestellt und Antworten gegeben werden, von denen alle profitieren.

2.) Eltern züchtigen ihre Kinder nicht
„Züchtige deinen Sohn, so wird er dich erquicken und dir Freude machen“ (Spr 29,17). Ein Vater, der seine Kinder nicht züchtig, liebt sie nicht (Spr 13,24). Mangelnde Zucht führt zu einem liederlichen Lebensstil und zu mangelndem Respekt. Das Tolerieren von Ungehorsam bei Kindern führt später bei Teenagern zu offenem Trotz. Weise Eltern, die nach der Bibel erziehen, züchtigen ihre Kinder (Spr 19,18; 23,13.14). Weiterlesen