Alle Artikel mit dem Schlagwort “Tim Challies

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Visual Bible Guide

Visual Bible Guide

Heute sind Bilder die neuen Worte. Gott wählte aber den Weg, sich durch Worte dem Menschen vorzustellen. Um nun die großartige Botschaft Gottes neu zu entdecken, haben sich Tim Challies, Autor, Blogger und reformierter Theologe und Josh Byers, Schreiber, Filmemacher, Fotograf und digitaler Illustrator dazu entschlossen, alles wichtige rund um die Bibel und Jesus im „Visual Bible Guide“ anschaulich, ansprechend und anregend aufzuarbeiten.

Die Bibel wird von vielen Menschen als veraltet und verstaubt betrachtet, weshalb ihr Inhalt als irrelevant für das Leben im Hier und Heute abgestempelt wird. Doch wer das vorliegende Buch aufschlägt merkt schnell, das diesem Stereotyp mutig entgegengetreten werden kann. Denn der Bible Guide ist eine einzigartige Einführung in die Lehre von Gott sowie eine Anleitung für die christliche Lebensführung.

Die drei Teile tragen dazu bei, sich mit der Bibel vertraut zu machen und laden zum Studium von Gottes Wort ein. Zudem wird ein Streifzug durch die Bibel vermittelt, der kompakt, illuster und aufschlussreich ist. Hervorzuheben ist dabei die Klarheit der Texte. Anstatt seitenwiese Erläuterung und Erklärungen zu präsentieren, hat sich das Autorenduo für kurze und knackige Texte entschieden, die durch die kreativen Illustrationen unterstützt werden…. (weiterlesen auf lesendglauben.de)

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Blog: challies.com

Ich bin diese Tage auf den sehr interessanten Blog von Tim Challies gestoßen.

Zunächst einmal ist die Menge wirklich überwältigend und ich habe den „Fehler“ begangen mich für den Newsletter anzumelden. Nun kommt tatsächlich täglich eine Mail mit sehr vielen unterschiedlichen Infos. Manchmal sind es nur Zusammenstellungen von unterschiedlichen Beiträgen und Artikeln von anderen Blogs, was schon äußerst hilfreich, weil man durch die kurze Indizierung sehr schnell filtern kann, was einen gerade interessiert.

Besonders beeindruckt mich die Bandbreite seiner persönlichen Artikel. So erschien in kurzer Abfolge ein Artikel über Joel Osteen, eine interessante Überlegung zum Thema „Krieg und Anbetung“, und eine Betrachtung über die Salonfähigkeit von Pornographie.

Der Autor ermutigt seine Leser ihm Leserbriefe zu schreiben, welche er dann auch teilweise ebenfalls veröffentlicht.

Challies scheint auch ein Liebhaber des Schönen zu sein, so sind seine Bilder auf Instagram sehr hochwertig.

Schließlich erstellt er regelmäßig Wallpaper mit Zitaten, ein Beispiel findet sich als Beitragsbild.

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Warum wir das Lesen lieben

Diesen Artikel von Tim Challies habe ich übersetzt und veröffentliche ihn hier mit freundlicher Genehmigung.

Ich habe einen eifrigen Outdoor-Fan gesehen, einen Angler, der langsam vorbeizieht. Er kommt Morgen für Morgen, Tag für Tag, immer zur gleichen Zeit und immer zum gleichen Ort. Er wartet geduldig auf den Großen Fang, auf den schwierigen Treffer, den harten Kampf, der ihm einen Preis einbringen soll.

Ich angle nicht, aber ich lese – und ich sehe hier Ähnlichkeiten. Ein eifriger Leser nimmt ein Buch nach dem anderen, Tag für Tag, forscht und sucht aufmerksam nach den wenigen aber wichtigen Gedanken. Vierhundert Seiten – oder sogar achthundert – kosten nicht viel für einen wichtigen Gedanken. Man zahlt einen kleinen Preis für eine Erkenntnis, die zur Anwendung führt und zur Lebensveränderung.

Manchmal musst du eine Menge lesen, um einem wirklich wichtigen Gedanken zu begegnen. Einige Bücher enthalten nur Banalitäten; einige enthalten Gedanken, auf die du bereits vorher tausendmal gestoßen bist. Dann aber, endlich, findest du einen Gedanken, der es in sich hat. Das ist eine große Freude. Eine Belohnung.

Der Angler ist belohnt, wenn er endlich einen Fisch hat. Er macht ein Foto, wiegt ihn, bringt ihn nach Hause, hängt ihn auf und präsentiert ihn der ganzen Welt. Der Leser ist belohnt, wenn er endlich seinen Gedanken hat. Er nimmt diesen Gedanken, denkt darüber nach, redet darüber, wägt ihn ab, untersucht ihn und bezieht ihn in sein Leben ein.

So ist es kein Wunder, dass wir das Lesen lieben. Wir lesen, um eine Beute zu entdecken. Wir lesen, um zu lernen und um zu leben.