Alle Artikel in der Kategorie “Medien

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Ein neuer Blog über das Leben in sexueller Reinheit
unbeschwert laufen... frei von Pornographie!

Die Tage wurde ich auf einen noch recht neuen Blog aufmerksam gemacht, den ich gerne weiter empfehlen möchte: Auf unbeschwert-laufen.de  finden wir einen Blog, der sich den Kampf um sexuelle Reinheit und gegen die Pornographie und Selbstbefriedigung auf die Fahne geschrieben hat. Ich schreibe hier Blog, aber es ist wohl vielmehr eine umfangreiche Datenbank, oder noch besser, eine Informationsstation. Auf unbeschwert-laufen.de finden sich zahlreiche Informationen, darunter eine der umfangreichsten Literatur-Sammlungen zu diesem geistlichen Kampffeld und eine ausführliche Darstellung mit gegenwärtig mehr als 200 Ressourcen zu diesem Thema, darunter auch Ansprechstellen für Seelsorge und Beratung  oder Ressourcen für Frauen (als Täter und/oder Opfer betroffen) oder eine Auflistung der unterschiedlichsten Zeitschriftenartikel.

In besonderer Weise hat mir die Aufbereitung audiovisueller Beiträge zugesagt, die man hier finden kann. Überhaupt ist die Seite sehr ordentlich und übersichtlich aufgebaut und besitzt ein ansprechendes Design. Ich hatte vor kurzem auch die Möglichkeit den Verantwortlichen des Blogs persönlich zu sprechen und sein Eifer,  in diesem Thema vor allem Männern zu helfen Sieg und Befreiung zu erfahren, wirkte ansteckend. Ich bin mir sicher, dass Gott diese Seite und die Materialien darauf segensbringend verwenden wird. Wenn ich etwas bemängeln würde, dann höchstens den sehr engen thematischen Rahmen, so fände ich z.B. auch eine etwas allgemeinere Seite zur christlichen Sexualethik hilfreich. Womöglich ist aber gerade diese konzentrierte thematische Fixierung eine Unterstützung/Orientierungshilfe für Menschen, die gerade gegen ihre Pornosucht kämpfen. Auf diese Weise bleibt der Blog auch eine Hilfestellung für die, die Menschen in Ihren Anfechtungen auf diesem Gebiet begleiten.

 

 

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Zwölf Perlenketten meiner Lektüre

Der Artikel „Meine persönliche „Top-Ten“ Auswahl christlicher Werke“ benötigt dringend eine Aktualisierung. Heute kann ich sie endlich liefern:

Zunächst möchte ich aufzeigen, wo die Grenzen meines bisherigen Artikels liegen.  Anschließend erläutere ich das Konzept, dass ich als „Perlenketten“ bezeichne: Das Konzept ermöglicht mir, sich mit zentralen Themen ausführlich zu befassen und doch unterschiedliche Perspektiven einzubinden. Die Frage, die ich dabei bespreche, ist, wie man eine hilfreiche Kette mit einem passenden „Anfangsknoten“ knüpft. Schließlich gewähre ich einen Blick in eine größere Auswahl an Perlenketten.

Was an meiner bisherigen Liste problematisch ist

Im Wesentlichen drei Dinge:

1) Es fehlte Struktur: Vor allem „heilige fromme“ Titel prägten mich, häufig ohne Folgen für das alltägliche Leben.

2) Fehlt Substanz: Vor 9 Jahren war ich einfach kein erfahrener Leser: So kannte ich außer Calvins Bibelkommentaren kaum einen anderen Kommentar. Und obwohl ich diese weiterhin für exzellent halte, denke ich, dass man weiser mit Kommentaren umgehen kann.

3) Ich konzentriere mich ausschließlich auf christliche Werke. Ein Schwerpunkt, der mein Leben auch weiterhin prägt, aber ich habe immer auch gerne Klassiker gelesen, die ich nun mit aufnehme.

Wie Perlenketten entstehen

Am Anfang einiger meiner Perlenketten steht der Predigtdienst von Tim Keller:  Immer wieder finden sich dann Beiträge, in denen er davon spricht, welche Autoren ihn geprägt haben. Er sagt, dass er sich in jungen Jahren mit der Frage konfrontiert sah, wie er Nicht-Christen erreichen kann. In Amerika könne man in vielen Bereichen immer noch die Kirchen voll mit Besuchern bekommen, weil viele noch über das christliche Vokabular verfügen. Er sah sich mit der Frage konfrontiert, wie er das Evangelium auch denen erzählen kann, die mit dem christlichen Konzept von Gott, Schöpfung und Erlösung nicht viel anfangen können und fand dabei viel Hilfe in den anglikanischen Evangelikalen Stott, Packer, Motyer, Lucas und weitere. Schon war mein erster Knoten geknüpft: Ich sehe in meinem Umfeld die gleiche Herausforderung, und ein Abgleichen meines Denkens an einer doch anderen Kultur der Briten der 50er bis 90er klingt verlockend. Weiterlesen

Wuppertaler Studienbibel - Logos
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Online-Meeting zur Wuppertaler Studienbibel

Update vom 18.10.2021: Die Online-Gesprächsrunde kann bei Youtube nachgeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=qS1_TPpSztw

Die Wuppertaler Studienbibel habe ich in den letzten Jahren selten benutzt. Meine erste Bekanntschaft mit dieser Studienbibel machte ich vor 15-20 Jahren, als die digitale Ausgabe des Neuen Testaments auf CD-Rom erschien. Regelmäßig habe ich damals diesen Kommentar konsultiert. Tatsächlich hatte ich vorher nie die gedruckte Ausgabe in Händen gehalten. Erst später wurden mir einige Bände geschenkt und ich erweiterte nach und nach die antiquarische Sammlung. Hinzu kam, dass die CD-Rom ab Windows 7 nicht mehr nutzbar war. Lange ist es her.

Wer hätte gedacht, dass diese umfangreiche Kommentarreihe wieder digital erscheinen wird. In der Bibelsoftware Logos wird demnächst die vollständige Ausgabe digital nutzbar sein. Das ist ein Grund zum Feiern. Logos bietet im Vorfeld der Erscheinung eine Online-Gesprächsrunde mit zwei Autoren der Wuppertaler Studienbibel an. Weiterlesen

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Bibliografie: Alle Bücher von Puritanern auf Deutsch

An dieser Stelle möchte ich alle Bücher von Puritanern auflisten, die bisher in deutscher Sprache erschienen sind. Einfachheitshalber verweisen die meisten Kaufen-Links auf cbuch.de. Die meisten Bücher sind entweder im 3L Verlag oder im neuen Verlag Sola Gratia Medien erschienen. Ergänzungen und Korrekturen können im Kommentarfeld hinterlassen werden.

Dieser Artikel erschien zuerst im Mai 2012. Aktualisiert und ergänzt im September 2021.

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„Gelobt sei der Herr, der dir heute den Erlöser nicht versagt hat“

Das Buch „Five Festal Garments“ von B.G. Webb untersucht fünf Bücher des AT, die wir als Christen häufiger vernachlässigen. Webbs Überlegungen waren unter anderem die Grundlagen für nachfolgende Skizzen:

1. Episodische Struktur:

Webb macht auf die Schönheit des Aufbaus im Inneren des Werks aufmerksam. Es liegt eine strukturelle Parallele mit geringfügigen Varianten in Kapitel 2 und Kapitel 3 vor:

Kapitel 2: Kapitel 3:
1. Ruth bietet Naomi, ob sie gehen kann und sagt ihr was sie tun will. Naomi bietet Ruth zu gehen Naomi bietet Ruth zu gehen und sagt ihr, was sie zu tun hat.
2. Ruth geht 2. Ruth geht
3. Boas frägt, wer Ruth sei und es wird ihm erklärt 3. Boas frägt, wer Ruth sei und es wird ihm erklärt
4. Boas bittet Ruth zu bleiben und sagt, dass „Sie segnenswert sei“ und gibt ihr Nahrung 4. Boas sagt Ruth, dass „Sie segnenswert sei“ und bittet sie zu bleiben und gibt ihr Nahrung
5. Ruth spricht mit Naomi, erzählt ihr was passiert sei und bekommt von ihr Rat 5. Ruth spricht mit Naomi, erzählt ihr was passiert sei und bekommt von ihr Rat

Doch in dieser Parallele entwickelt sich weiter, so wie aus der Erntezeit von Kapitel zwei die Dreschzeit von Kapitel drei wird.

Dieses Zentrum wiederum ist flankiert von „Namenslisten“: Zu Beginn finden wir mindestens drei Namen, die keinerlei Rolle mehr spielen sollen. Die Genealogie zum Schluß kann jedoch kaum bedeutender sein, verknüpft sie Ruth doch als Bindeglied zwischen der Mose-Richter Zeit mit der Zeit des großen Königs Davids. Entsprechend spiegeln auch diese Namenslisten die Entwicklung von der Leere zur Fülle wider, die Naomi und Ruth als Individuen widerfährt für einen größeren Kontext wieder

2. Thematische Entwicklung und Kanonische Einbindung

Damit wären wir mitten im Plot des Buches. Wer Ruth als an Richter anschließend liest, dem wird auffallen, dass die zwei abschließenden Horrorgeschichten des Richter-Buches damit Anfangen, dass Jemand Bethlehem (= Haus des Brotes) verlässt ( Ri 17,9 und Ri 19,2 bzw. 19,18). Wer das Haus des Brotes verlässt, steht in der Gefahr eine Katastrophe auszulösen. Ruth als Abschließender Teil dieser Trilogie bietet nun die „Kontra-Erzählung“ dafür. Dabei war die Ironie besonders groß, dass im „Haus des Brotes“ eine Hungersnot herrscht (Rt. 1,1). Im Übrigen dürfen wir auch sonst Umstände der Richter-Zeit erwarten: Ein jeder tut was ihm recht vor Augen scheint. Das gerade eine fremde Migrantin ein beliebtes Opfer für ein kurzes Sexabenteuer werden kann, scheinen Rt2,21 und Rt2,15 zumindest anzudeuten.

Doch zehn Jahre nach Verlassen des verheißenen Landes ausgerechnet in Richtung Moab, muss Ruth Buße übend zurückkehren und bekennt, als die Frauen rufen: „Ist das die Naomi?“:

„Nennt mich nicht Naomi(Lieblich), sondern Mara (Bitter). Denn der Allmächtige hat mich sehr betrübt. Voll zog ich aus, aber leer hat mich der HERR wieder heimgebracht.“  Weiterlesen

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Mit Christus zu Christus gehen…

Auf  glaubend.de berichte ich über meine Erfahrungen mit der Seeslsorgeausbildung bei der Christlichen Fachstelle für Ehe, Familie und Lebensberatung in Aarau. Ich wünschte ich könnte deutlicher schildern, wie ich von dieser Ausbildung und von den Kontakten mit Beat Tanner profitiert habe und weiterhin profitiere.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf dieses Video von Beat Tanner hinweisen, mit dem er die Ziele der Ausbildung erklärt:

Wer meinen Artikel lesen möchte, findet diesen hier: „Welchen Rat kann ich meinem Bruder, meiner Schwester in ihrer Not, ihrer Angst und ihrer Sorge geben. Wie kann dieser Rat wirklich weise sein und Liebe und Wahrheit vermitteln? Was muss ich an mir ändern, damit ich besser auf Christus hinweisen kann? Wie kann ich meinen Bruder besser verstehen? Wie kann ich zwischen Sünde und Scham unterschieden? Wie kann ich Strategien entwickeln, um auch mit einem sehr beunruhigten Menschen ins Gespräch über das Wort Gottes zu kommen? Das sind nur einige der Themen, die ausführlich einschließlich persönlichem Mentoring und zusätzlicher Vorbereitungslektüre im Laufe von zwei Jahren besprochen werden…“

Auch Hanniel hat übrigens vor einiger Zeit über diese Ausbildung berichtet.

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Alle meine Lieben – und mein „Liebstes“

Ein Gastartikel von Peter Engler

Eigentlich komme ich mehr von der analogen Schiene her. Das gedruckte Wort und der beständige Umgang mit ihm sind mir sehr wichtig. Dennoch habe ich Bibelstudium durch die Jahre hindurch auch digital betrieben. Und ich habe die Logos Bible Software gekauft, um meine digitalen Bibelstudien zu vereinheitlichen.

Aber ich stelle fest: Sie sind immer noch da – die anderen Bibelprogramme, die sich im Lauf der Jahre auf meiner Festplatte angesammelt haben. Einige davon wollte ich endlich loswerden und löschen – konnte mich  aber – aus Nostalgie- und anderen Gründen – doch noch nicht so recht dazu durchringen.

Doch was unterscheidet diese Programme von Logos? Und warum kann ich problemlos zugeben, dass Logos mit weitem Abstand vor allen diesen Programmen liegt? Dazu hier etwas mehr. Doch der Reihe nach – dabei das Neueste zuerst: Weiterlesen

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ceBooks.de veröffentlicht 300. eBook

Der christliche eBook-Verlag ceBooks.de (Folgen Verlag) hat das 300. eBook veröffentlicht. Es handelt sich um Band 2 der Reihe „Alltag aus christlicher Weltsicht“ von Hanniel Strebel (hanniel.ch) für eine Erziehung, die sich am Wort Gottes und nicht am Konsumzeitalter orientiert. Das eBook ist bei ceBooks.de erhältlich.

In der Reihe „Alltag aus christlicher Weltsicht“ gehe ich Tätigkeiten nach, die bedeutenden Raum einnehmen. Viele Christen, und mögen sie das frömmste Bekenntnis haben, werden durch zwei gesellschaftliche Wandlungen „eingesackt“: Die pornografische Epidemie und die in jeden Winkel unseres Lebens vordringende Webtechnologie. In der vorliegenden Abhandlung geht es um unseren Umgang mit der Sexualität in verschiedenen Lebensphasen.

Heute wird so viel von Sex und so wenig über Sex gesprochen. Menschen sind weniger an Selbstbeherrschung und viel mehr an unmittelbarer Lustbefriedigung interessiert. Christen kennen den Begründer der Sexualität persönlich. Er ihnen alles mitgegeben, was sie zu einem erfüllenden Leben vor Ihm benötigen – also auch im Umgang mit ihrer Sexualität. Es geht dabei um vielmehr als den Geschlechtsakt, nämlich um Ehe, Familie, Kinder, aber auch um Geschlechterrollen, Geburt und Tod.

Jeder Abschnitt kann in einem ruhigen Moment gelesen werden. Er folgt einem einheitlichen Aufbau: Zentraler Gedanke, eine kurze Ausführung dazu sowie ein, zwei Fragen zur persönlichen Reflexion. Hanniel Strebel (Klappentext)

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Aktualisiert(14.01.2019): Im Vogelflug durch die Bücher der Bibel

Ich bin Hanniel Strebel dankbar für seine Predigtreihe „Im Vogelflug durch…“. Prinzipiell denke ich, dass Einführungen zur Bibel zunächst gar nicht so einfach zu erstellen sind, und sind sie erst einmal da, werden sie auch wenig gelesen oder gehört. Nun gibt es Einleitungen in Buchform, akustisch war das bisher aber ein eher verwehrtes Vergnügen. Mit den Beiträgen von Hanniel wird eine Lücke geschlossen. Veröffentlicht sind bisher Beiträge zu diesen Bibelbüchern:

Das AT ist nun fertiggestellt.

Neues Testament:

Hanniel gelingt die Ausarbeitung des Roten Fadens und des zentralen Themas, z.B. in der Apostelgeschichte: Der Herr/Heilige Geist der die Gemeinde baut, die Mitarbeiter aussendet und lenkt und die Umstände fügt. Gleichzeitig fand ich vor allem bei der Apostelgeschichte auch die Bedeutung des Autors Lukas, als Arzt, Missionar und Apologet wichtig, zum besseren Verständnis des Textes!

Mal sehen ob die Reihe mal voll wird!

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Rückblick 2018: Mein Jahr in Büchern

Vor einem Jahr habe ich meine Bücherleseliste 2018 (Vorschau 2018: Mein Jahr in Büchern) vorgestellt. Mir ist es nicht gelungen, mein Vorhaben vollständig umzusetzen. Gelesen habe ich die Titel in kursiver Schrift. Einige der nicht gelesenen Bücher werde ich in die Leseliste 2019 übernehmen, manche werde ich komplett streichen. Zuletzt habe ich Bücher, eBooks und Hörbücher aufgelistet, die ich über die Leseliste 2018 hinaus gelesen bzw. gehört habe. In Summe sind es 2018 mehr als 40 gelesene Bücher (eBooks, Hörbücher) geworden.

Ehe und Familie

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