Eine Mahnung an die Einzig Wahren

Durch einen alten Artikel von Hanniel.ch bin ich auf eine interessante Debatte über den Freien Willen und Prädestination auf Theoblog, dem Blog von Ron Kubsch gestoßen. Die Debatte lohnt es sich schon wegen dem sachlichen und ausgeglichenen Ton von Kubsch zu lesen. Aber ich wollte hier den Augenmerk auf eine Geschichte legen, die in einem eingelegten “Seitenpfad” berichtet wird:

“Ein Mann und eine Frau sitzen im Wohnzimmer und bereiten sich auf das Herrenmahl vor. Hinter ihnen liegt eine Reihe von Gemeindeaustritten und -eintritten, die letztlich in die Isolation geführt haben. Sie feiern das Abendmahl seit längerer Zeit zu zweit. „Wer hätte gedacht, dass es um uns herum so viel Abfall geben würde“, sagte die Frau zu ihrem Mann. „Nur wir beide sind übrig geblieben, nur wir halten am rechten Glauben fest.“ Der Mann, der mit den Vorbereitungen des Mahls inzwischen fertig ist und gerade seine Bibel aufschlägt, schaut seine Frau mit zweifelndem Blick an. Er sagt: „Tja, weißt du, bei dir bin ich mir gar nicht mehr so sicher.“

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