Alle Artikel mit dem Schlagwort “Das Wort der Wahrheit

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Nach-Gedanken: Haben wir noch Zeit zum Bücherlesen?

Dem nachdenklichen Beobachter erscheint es so, als ob auch unter gläubigen Christen die allgemeine Hektik und der Arbeitsdruck sowie besonders auch die Ablenkung durch moderne Medien wie Internet-PCs und Smartphones dazu geführt hat, daß man kaum noch Zeit zum Lesen eines etwas anspruchsvolleren Buches hat.

Uns fehlt die Zeit zum nachsinnenden Bibellesen

Viele Christen haben heute große Mühe, überhaupt noch die Bibel in Ruhe und ausführlicher zu lesen, und das ist doch für uns die allerwichtigste Lektüre – das Buch der Bücher, der kostbare Schatz, aus dem wir Ermutigung, Unterweisung und Kraft schöpfen. Kein anderes Buch und auch keine sonstige Aktivität darf uns die nötige Zeit zum Nachsinnen über Gottes Wort stehlen!

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Was „muslimfreundliche“ Bibelübertragungen bedeuten

Demnächst erscheint ein neues Buch von Rudolf Ebertshäuser über Kontextualisierung. Einige Kapitel des Buchs sind vorab auf der Homepage „Das Wort der Wahrheit“ zu lesen. Hier ein Auszug aus den „Aktuellen Notizen April 2012“.

In den letzten Monaten gab es immer mehr Nachrichten über „muslimfreundliche“ Bibelübersetzungen in asiatischen und afrikanischen Sprachen, die das biblische Zeugnis über Gott, den Vater, und über Jesus Christus als den Sohn Gottes verfälschen durch „angepaßte Formulierungen“, die bei den muslimischen Lesern „Mißverständnisse vermeiden“ sollen. Die Begriffe „Vater“ und „Sohn“ kommen in bezug auf Gott und Christus in dieser Klarheit gar nicht mehr vor, sondern werden durch verhüllende, vielseitig deutbare Formulierungen ersetzt, die z.B. „der Geliebte“ oder „der, den Gott gesandt hat“ oder auch „der geistliche Sohn, der von Gott kommt“ bedeuten. In gewissen Übersetzungen wurden die Begriffe einfach weggelassen oder durch die islamisch akzeptable Formulierung „der Messias Jesus“ oder „der Prophet“ ersetzt.

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Rudolf Ebertshäuser: Bücher zum Download – Pro und Contra

Ich bewundere Verlage die ihre Bücher nicht nur in Papierform verkaufen, sondern auch ohne Gebühr zum freien Download anbieten. Vor allem die Christliche Literatur-Verbreitung bietet fast alle Bücher im PDF-Format an. Aber allen Nutzern der elektronischen Bücher ist sicherlich verständlich, dass ein Verlag auf Dauer nicht überleben kann, wenn sich nicht ausreichend Käufer für papierene Bücher finden.

Mir ist in diesem Zusammenhang ein Beitrag von Rudolf Ebertshäuser aufgefallen. Er ist zwar schon im September erschienen, doch sind seine Gedanken dazu, wie ich meine, absolut lesenswert.

Wir haben eine zeitlang auf dieser Webseite (www.das-wort-der-wahrheit.de, Anm. von mir) alle Buchtitel, die ich bisher verfassen durfte, im vollen Umfang als PDF zum Herunterladen angeboten. Ab sofort werden wir von den erst vor relativ kurzer Zeit erschienenen Titeln nur noch eine ausführliche Leseprobe veröffentlichen. Warum? Nun, die Hinweise haben sich verdichtet, daß allzuviele Leser das Angebot des kostenlosen Downloads genutzt haben, um sich den Kauf des gedruckten Buches zu ersparen. Und hier kommen wir in eine Situation, die geistlichen Schaden anrichtet und selbstzerstörerisch werden kann.

Ich persönlich gehöre zu der Art Menschen, die digitalen Büchern (bisher) nur wenig Reiz abgewinnen können. In aller Regel lade ich ein Buch oder eine Leseprobe herunter um mir einen besseren Eindruck zu verschaffen. Aber es ist für mich kein Ersatz. Zumal ich keinen E-Book-Reader besitze. Wie dem auch sei, es liegt in der Verantwortung von (uns) christlichen Lesern, nicht nur das großzügige Angebot kostenfreier digitaler Bücher (aus)zunutzen, sondern auch „echte“ Bücher zu erwerben. Die Verlage leben davon.

An diesem Punkt wäre es meines Erachtens ohnehin an der Zeit, daß bibeltreue Gläubige gute bibeltreue Verlage durch gezielte Spenden in Form eines Druckkostenzuschusses unterstützen, denn oftmals sind wertvolle geistliche Bücher heute im rein wirtschaftlichen Verlagsbetrieb nicht mehr realisierbar. Das hängt auch damit zusammen, daß es kaum bibeltreue Buchhandlungen gibt, die sich für solche Titel engagieren, und daß sie in der evangelikalen Presse totgeschwiegen werden.

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