Alle Artikel mit dem Schlagwort “Evangelist

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Bibliographie zu Jost Müller-Bohn

spurgeon_ein_mensch_von_gott_gesandt (1)Jost Müller-Bohn wurde 1932 in Berlin geboren und ist bekannt als Evangelist und Autor von über 40 Büchern. Seit vielen Jahrzehnten hält er missionarische Vorträge. Im Folgenden möchte ich alle Medien auflisten, welche es von und über ihn in deutscher Sprache gibt. Da es auch viele antiquarisch erhältliche Werke gibt, liegt der Schwerpunkt auf Medien, welche noch neu erworben werden können. Ergän­zun­gen und Kor­rek­tu­ren kön­nen im Kom­men­tar­feld hinter­las­sen werden.

Adolf Hitler – Verführer der Christenheit, eBook, 210 S., Folgen Verlag
Auf dem Lamm ruht meine Seele, eBook, 70 S., Folgen Verlag
Christus-Botschaft unter Stasiterror, eBook, 140 S., Folgen Verlag
Das Wunder von Lengede, eBook, 74 S., Folgen Verlag
Der Mensch Martin Luther, eBook, 74 S., Folgen Verlag
Denn ihrer ist das Himmelreich – Band 1, eBook, Buch, 192 S., Lichtzeichen
Denn ihrer ist das Himmelreich – Band 2, eBook, Buch, 192 S., Lichtzeichen
Denn ihrer ist das Himmelreich – Band 3, eBook, Buch, 192 S., Lichtzeichen
Denn ihrer ist das Himmelreich – Band 4, eBook, Buch, 192 S., Lichtzeichen
Denn ihrer ist das Himmelreich – Paket, eBook, Buch, 768 S., Lichtzeichen
Die aus dem Osten kamen, eBook, 198 S., Folgen Verlag
Geheimkommando zwischen Himmel und Erde, eBook, 128 S., Folgen Verlag
Im Blitzkrieg zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern, eBook, 156 S., Folgen Verlag
Jerusalem – du Ewige, eBook, 182 S., Folgen Verlag
Kolberg, eBook, 80 S., Folgen Verlag
Ludwig Richter, eBook, 333 S., Folgen Verlag
Spurgeon – ein Mensch von Gott gesandt, eBook, 140 S., Folgen Verlag
Von himmlischen Engeln begleitet, Buch, eBook, 211 S., Folgen Verlag

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Bibliographie zu Anton Schulte

cover_-_wie_ein_baum_an_der_quelle_final_kleinIn 2010 ist der volkstümliche Evangelist und Buchautor Anton Schulte im Alter von 85 Jahren heimgegangen. Er war Gründer des Missionswerks Neues Leben im Westerwald. Im Folgenden möchte ich alle Medien auflisten, welche es von und über ihn in deutscher Sprache gibt. Da es auch viele antiquarisch erhältliche Werke gibt, liegt der Schwerpunkt auf Medien, welche noch neu erworben werden können. Ergän­zun­gen und Kor­rek­tu­ren kön­nen im Kom­men­tar­feld hinter­las­sen werden.

Auf eine Minute, ebook, 50 S., Folgen Verlag
Christsein – Die große Chance, ebook, 54 S., Folgen Verlag
Darauf kann man sich verlassen, ebook, 30 S., Folgen Verlag
Der Mann, auf den die Welt wartet, ebook, 50 S., Folgen Verlag
Es gibt einen Weg zu Gott, ebook, 88 S., Folgen Verlag
Gedanken über Ehe und Familie, ebook, 48 S., Folgen Verlag
Glaube light – Jesus pur, ebook, 30 S., Folgen Verlag
Gott begegnen, Hörbuch, CD, CMV
Gottes 10 Gebote, ebook, 107 S., Folgen Verlag
Himmel auf Erden, ebook, 62 S., Folgen Verlag
Ist die Kirche noch zu retten?, ebook, 104 S., Folgen Verlag
Liegt der Himmel hinter dem Mond?, ebook, 68 S., Folgen Verlag
Mensch Anton, von Anton Schulte und Sabine Langenbach, Buch, 352 S., CVD
Neues Leben mit Gott, ebook, 100 S., Folgen Verlag
O Gott, warum?, ebook, 72 S., Folgen Verlag
Unsere Gemeinde kann wachsen, ebook, 96 S., Folgen Verlag
Wie ein Baum an der Quelle, Andachten, ebook, 360 S., Folgen Verlag
Was bringt´s wenn ich Gott gefalle?, ebook, 34 S., Folgen Verlag

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Thorsten Hebel – der „Evangelist“, der seinen evangelikalen Glauben ablegte

Das wesentliche Ziel von NIMM UND LIES ist, empfehlenswerte Bücher und andere christliche Medien zu besprechen und somit Gutes bekannt zu machen. Manchmal sehe ich es jedoch für notwendig, auch deutliche Kritik an Büchern und Autoren zu üben. Besonders dann, wenn Autor und Buch eine gewisse Bekanntheit genießen, der Inhalt des Buches jedoch das Potenzial hat, großen geistlichen Schaden anzurichten. Um so ein Buch soll es in diesem Beitrag gehen.

Thorsten Hebel zählt zu den bekannteren jüngeren „Evangelisten“ in der evangelikalen Bewegung; er hat sich besonders durch seine Botschaften bei dem Pro-Christ-Jugendevent „Jesus House“ bei vielen Christen einen Namen gemacht. Vor einiger Zeit hat er durch die Veröffentlichung eines Bekenntnisbuches [Freischwimmer, Anm. von A.R.] von sich reden gemacht, in dem er sich von seinem traditionellen evangelikalen Glauben distanziert und bekennt: „Mein Glaube an Gott war irgendwann weg“.

In einem Idea-Interview sagte Hebel, der heute eine sozialdiakonische Arbeit unter Berliner Jugendlichen leitet: „Auf meiner Glaubensreise hatte ich ein spirituelles Erlebnis, mit dem ich nicht gerechnet habe. Ich habe eine ganz neue Weite gefunden, ein Bewußtsein für die Gegenwart Gottes in meinem Leben“. Später führt er aus, er habe „das Bewußtsein, daß ich von Gott umgeben bin, eine allgegenwärtige, liebende Präsenz, die ich nicht verlassen kann – egal, wohin ich in meinem Leben noch laufe. (…) Es geht also nicht darum, daß ich den dreieinigen Gott erst finden muß – er ist doch längst da“. Auf den ganz berechtigten Einwand des Interviewenden: „Das klingt etwas esoterisch“ antwortet Hebel: „Nein, das ist christliche Mystik (…) Ich bade in der Präsenz Gottes: Gott in dir und du in Gott“.

Dieses offenkundig esoterische und mystische, von einem trügerischen Geist gewirkte Erlebnis hat Hebel von seinem herkömmlichen, modern-evangelikal geprägten Glauben entfremdet. Ganz offenkundig war dieser „Glaube“ nicht wirklich biblisch und geistlich gegründet, sondern seelisch und oberflächlich. Nun bekennt Hebel, er empfinde die Aufrufe zur Bekehrung bei Pro Christ als manipulativ, und er meint: „Ich glaube nicht, daß wir ständig hören müssen, was falsch ist und daß wir Sünder sind. Anstatt sich dauernd mit Hölle und Gericht zu beschäftigen, setze ich auf eine wertschätzende, positive Kommunikation. Ich setze auf die Stärken der Menschen.“

Hebel folgt damit einem gewissen Trend, wie auch Christina Brudereck und andere: man kehrt sich ab vom traditionellen Evangelikalismus und wendet sich hin zum heidnisch-esoterischen Gedankengut der Emerging Church. Hebels neue esoterische Religion hat mit dem biblischen Christusglauben nichts mehr zu tun; er hat sich von der rettenden Gnade in Christus abgewandt, die er mit seinen Lippen bekannt hatte, ohne sie je wirklich erfasst zu haben, um nun auf die trügerische Stimme mystischer Geister zu hören.

Das wird ihm in der heutigen evangelikalen Szene kaum schaden, die insgesamt für solche verführerischen Einflüsse immer offener ist. Hebel ist jedenfalls immer noch als Mitglied des Christival-Leiterkreises aufgeführt.

Quelle: „Der Evangelist, der seinen Glauben verlor“ Interview mit Thorsten Hebel; in: IdeaSpektrum 6/2016, S. 16-18

Quelle: www.das-wort-der-wahrheit.de

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Fritz Binde – Biografie

Fritz_Binde_Cover_midWieder habe ich eine Biografie zu Ende gelesen. Demut und Wehmut beschleichen mich nach der Lektüre. Aber auch Mut und Entschlossenheit dem Herrn von ganzem Herzen zu dienen. Die meisten Biografien von Christen haben folgende Dreiteilung: 1. Kindheit und Jugendzeit bis zur Bekehrung, 2. Aktive Lebensphase im Wirken für Gott, 3. (Alter,) Tod und Heimgang. Und um ehrlich zu sein, bin ich am Ende einer guten Biografie traurig. Der Tod der beschriebenen Person nimmt mich emotional stark mit. Am liebsten würde ich der Person noch einmal begegnen, ihr Fragen stellen, um noch viel von ihr zu lernen. Vielleicht wird es in der Ewigkeit dazu eine Gelegenheit geben. Andererseits denke ich bei den letzten Zeilen einer Biografie immer an eine Aussage im Hebräerbrief: „Schaut das Ende ihres Wandels an und ahmt ihrem Glauben nach“ (Hebr 13,7). Fritz Bindes Leben und Glaubensweg sind es wert, genauer angeschaut zu werden.

Fritz Binde (1867-1921) wuchs in einer bürgerlichen Familie auf. Gott und Kirche waren immer wieder Thema in der Familie, jedoch nicht in ehrfurchtsvoller Weise. Der Pfarrer, die Kirche und nicht zuletzt Gott waren die Zielscheibe des beißenden Spottes des Vaters. Fritz Binde kann sich aber auch nicht erinnern, jemals einem wirklich gläubigen Christen in seinem Umfeld begegnet zu sein. Auf der Suche nach Vorbildern und Halt im Leben erlebte er schon in seiner Jugendzeit große Enttäuschungen. Er begab sich auf die Suche nach etwas „Großem, Guten und Erhabenem“. Gott sei Dank erfüllten sich die vorausschauenden Worte seines Lehrers: „[…] Fritz – ich weiß, du suchst den lieben Gott und du wirst ihn auch finden. Er selbst wird dich zu sich leiten.“ Weiterlesen

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Michael Putzi: Vom Eishockey-Profi zum Evangelisten

Der 31. Oktober hat mittlerweile mehrere Bedeutungen. Viele Hunderte Jahre war es ein Gedenktag für den Beginn der Reformation. Erst seit einigen Jahren gewinnt dieser Tag mit Halloween seine ursprüngliche, heidnische Bedeutung zurück.

Als christliche Jugend war uns eine Alternative für die heidnischen Feiern wichtig. Um vor allem Jugendliche zu erreichen führten wir einen Gottesdienst mit dem jungen Evangelisten Michael Putzi aus der Schweiz durch. In einem Interview gab er einen kleinen Einblick in sein Leben.

Update 01.05.2017: Weiter unten verlinken wir auf ein Video, in dem Michal Putzi aus seinem Leben erzählt.

Erst Eishockey-Profi, dann Drogenopfer und zuletzt Prediger. Das ist ja keine gewöhnliche Laufbahn, die man einschlägt. Kannst du etwas mehr dazu erzählen.

4cd69a8116e349f7b168cf4df8f8a308Michael Putzi: Mein absoluter Traum und mein Ziel war Eishockeyprofi zu werden. Ich habe mein halbes Leben darin investiert. Mit elf Jahren hab ich angefangen und alles auf diese Karte gesetzt. 18 Jahre habe ich gespielt.

Natürlich, wenn man in das Teeny-Alter kommt werden auch andere Dinge sehr interessant. Da hab ich mich auch mächtig ins Zeug gelegt. Das Trinken gehörte bei mir zu diesen Dingen. Ich bin dann auch in Kreise geraten, in denen Drogen genommen wurde. Es begann zuerst mit Kiffen, dann kam Kokain dazu.

Als der Vorstand des Eishockeyclubs das bemerkte, musste ich sofort damit aufhören. Ich habe dann auch versprochen mit den Drogen aufzuhören. Ich habe es mir vorgenommen. Aber immer wieder bin ich zurückgefallen. Und das hat dann dazu geführt, dass ich unter Alkohol- und Drogeneinfluss einen schweren Autounfall hatte. Das war, als ich in der zweithöchsten Eishockeyliga der Schweiz gespielt hatte. Die Folge war die Kündigung des Vertrags im Eishockeyclub.

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