Alle Artikel mit dem Schlagwort “Gebet

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Leserunde: Lernen, zu beten (5)

Wir lesen jede Woche ein Kapi­tel aus dem Buch „Ler­nen, zu beten“ von D.A. Car­son. Für manch einen mag es eine Herausforderung sein, jede Woche 20-30 Seiten eines theologischen Buches zu lesen. Andere lesen das Drei- bis Vierfache davon. Ganz gleich wie deine Lesegewohnheit ist, ich würde mich freuen, wenn du dir wöchentlich Zeit nehmen würdest, dieses äußerst wertvolle Buch von D.A. Carson zu lesen.  Für mich ist der wöchentliche Rhythmus ein Vorteil, weil ich es auf diese Weise schaffe, jedes Kapitel 2-3 Mal zu lesen. Beim ersten Lesen lese ich zur eigenen Erbauung. Beim zweiten und evtl. dritten Mal vertiefe ich einige Gedanken und überlege mir, welche Aspekte ich für den Artikel im Blog aufgreife. Lieber Bruder Carson, ganz ehrlich, ich bin Gott sehr dankbar für dieses Buch!

In Kapitel 5 sehen wir, wie Paulus‘ Leidenschaft für Menschen seinen ganzen Dienst für den Herrn und seine Gebete prägte. Weiterlesen

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Leserunde: Lernen, zu beten (1)

Wir beginnen heute mit der Leserunde „Lernen, zu beten“ von D.A. Carson. Das wird so ablaufen, dass wir ab heute pro Woche ein Kapitel lesen werden. Bis heute sollte man die Einleitung und das erste Kapitel gelesen haben. Ich gehe in diesem Teil kurz darauf ein. Jeder Teilnehmer kann mithilfe der Kommentarfunktion an der Diskussion teilnehmen. Auch wer das Buch schon früher gelesen hat, ist gerne willkommen.

Normalerweise beginnt ein Sachbuch mit einer theoretischen Einführung in das Thema des Buches und geht danach zum praktischen Teil über. Das scheint bei diesem Buch auf den ersten Blick anders zu sein. Nach der Einleitung gibt Carson im ersten Kapitel gleich acht praktische Lektionen über das Gebet. Er berichtet aus seinem Leben, kommt aber nicht umhin, den Lesen zum Nachmachen zu motivieren. Auch wenn der Anfang des Buches uns sofort in die Praxis versetzt, haben wir bisher nur die Einführung gelesen. Carson legt in seinem Buch einen ganz anderen, aber ebenso praktischen Schwerpunkt.

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Neue Leserunde beginnt: Lernen, zu beten (D.A. Carson)

Quelle: www.3lverlag.de

Vor einem Monat konnten wir hier im Blog das Buch „Lernen, zu beten“ von D.A. Carson verlosen. Damals kündigte ich bereits an, dass wir das Buch gemeinsam lesen wollen. Ich habe bereits große Teile des Buches gelesen und bin davon überzeugt, dass dieses bewährte Buch für jeden Christen eine lohnende Lektüre ist. Es gibt keinen echten Christen, der das Beten nicht lernen möchte. Vielleicht batest du auch schon bei Jesus, wie es die Jünger taten: „Herr, lehre uns beten!“ Und in der Tat können wir von Jesus und seinen Aposteln, die ja von ihm gelernt haben, das Beten aus erster Hand lernen. Vielleicht hast du auch schon darüber gestaunt, wie intensiv Paulus betete. Die meisten Gebete im Neuen Testament sind uns von Paulus überliefert. Und weil alle Gebete von Paulus immer auch von Gott inspiriert sind, wird ein intensives Studium dieser Texte uns lehren, nach dem Willen Gottes zu beten. Genau dieses Ziel verfolgt D.A. Carson in seinem bereits vor 20 Jahren veröffentlichten Buch. Jetzt ist es in Deutsch erschienen, wofür ich sehr dankbar bin.

Wir beginnen mit der Leserunde in zwei Wochen, am 25. Juli 2012. Bis dahin hast du Zeit, dir das Buch zu besorgen und die Einleitung und das erste Kapitel zu lesen. Danach werden wir wöchentlich ein Kapitel lesen und hier im Blog besprechen. Jeder Teilnehmer ist eingeladen, in der Kommentarfunktion Fragen zu stellen und/oder an der Diskussion teilzunehmen. Wir können uns dabei gerne an den Fragen aus dem Buch orientieren, die sich am Ende eines jeden Kapitels befinden.

Es ist empfehlenswert, dieses Buch in einer Gruppe zu lesen. Wer jedoch keine hat, oder später selbst eine gründen will, kann hier gerne mitmachen. Einen Ersatz für Gespräche in einer Gruppe oder mit einem Mentor kann diese Leserunde nur bedingt bieten.

Eine Leseprobe gibt es auf der Seite von Evangelium21.

Kaufen kannst du das Buch hier: cbuch.de

Als E-Book ist es bisher leider noch nicht erschienen.

Samuel Koch – Zwei Leben

60 Millisekunden. Ein Wimpernschlag. So lange – oder so extrem kurz – dauerte Samuel Kochs Aufprall mit dem Kopf auf einem Audi A8, das er mit einem Salto überqueren wollte. So kurz und so tragisch. Doch, was bleibt?

Am 4. Dezember 2010 stürzt Samuel Koch bei einem Auftritt in der „Wetten, dass…?“-Sendung. Mit seinen „Powerisern“ wollte er in vier Minuten fünf fahrende Autos überspringen. Hunderte Male hat er zuvor diesen Sprung geübt. Als er das vierte Auto, welches sein Vater lenkte, mit einem Salto überqueren wollte, berührte er mit seinem Kopf 60 Millisekunden lang das Autodach und stürzte. Was danach geschah, nennt er „eine fatale Ereigniskette“. Es hätte noch mal alles gut werden können. Doch nach zwei Wochen war klar, dass es zunächst lange nicht mehr gut sein wird. Bis heute sitzt er im Rollstuhl, weil er vom Hals abwärts gelähmt ist, und steuert ihn nur mit den Bewegungen in seiner Schulter. Da es ihm in diesem Zustand nicht möglich ist, ein Buch zu schreiben, bekam er den Co-Autor Christoph Fasel an die Seite gestellt. Zusammen gelingt beiden ein überaus interessantes Buch. Weiterlesen

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Das Gebetsleben Jesu

Das Gebetsleben JesuIn der Regel kennt der interessierte Bibelleser über das „Gebetsleben Jesu“ bestenfalls einige grundlegende Dinge. Leider ziehen die Wenigsten daraus Schlussfolgerungen für ihr eigenes Gebetsleben. Das ist Wolfgang Bühne in diesem Buch sehr gut gelungen!

Das Buch ist keine theologische Abhandlung über das Thema Gebet, sondern vielmehr eine praktische Betrachtung. Nach jedem Kapitel mit einem bestimmten Schwerpunkt gibt es ein „Was können wir daraus lernen“, mit „Erstens“ das und „Zweitens“ das… Meistens ist der zweite Teil genauso lang wie die Betrachtung selbst, so dass das Buch insgesamt sehr praktisch gelebt werden will.

Schon in seinem Vorwort zeigt der Autor unsere Gebetsarmut auf, die am besten mit dem von ihm verwendeten Zitat wiedergegeben werden kann. Weiterlesen

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Das Gebetsleben Jesu

Kennt ihr das? Ein neues Buch erscheint und ihr könnt es kaum erwarten bis das Buch endlich da ist um es zu lesen. Mir ging es bei „Das Gebetsleben Jesu“ so. Ich denke, dass schon sehr viele Bücher über das Beten geschrieben wurden. Aber soweit ich weiß hat der von mir sehr geschätzte Autor Wolfgang Bühne mit diesem Buch etwas Neues verfasst.

Auch dieses Buch bezieht sich auf viele Bibelstellen zum Gebet. Der Unterschied scheint mir hier aber zu sein, dass Bühne fast ausschließlich auf die Stellen eingeht, in denen Jesu Gebetsleben geschildert wird. Nicht die allgemeinen Bibelstellen über das Gebet und auch nicht Jesu Gebete stehen in diesem Buch im Vordergrund. Bühne richtet hier den Blick ganz auf die Umstände Jesu Gebete. Wo betete er, wie oft nahm er sich Zeit um mit seinem Vater zu reden. Auch auf die Auswirkungen des Gebets auf Jesus geht der Autor ein und stellt dabei immer wieder die Frage: Was können wir daraus lernen? Es ist ein echter Genuss dieses Buch zu lesen. Gleichzeitig beschämte es mich persönlich, welchen geringen Stellenwert das Gebet in meinem Leben hat.

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Restposten: Mein Gebetstagebuch

Auch Christen lassen sich gerne vom „Run“ auf reduzierte Artikel mitreißen. Gerade wenn in der Haushaltskasse gähnende Leere herrscht, entwickelt sich ein stärkeres Preisbewusstsein. Ich möchte heute auf ein „Schnäppchen“ hinweisen, das das Gebetsleben unterstützen möchte.

SCM Collection, der Verlag für Geschenke mit christlichem Inhalt, bietet seit einiger Zeit ein Gebetsbuch für den reduzierten Preis von 8,95 EUR an. Der ursprüngliche Preis lag bei 16,95 EUR und das bedeutet eine Einspar-Quote von knapp 50 %.

Ich möchte zuerst mit möglichen falschen Vorstellungen ausräumen. Wenn vom Gebetstagebuch gesprochen wird, ist damit kein Gebetbuch zum Nachsprechen von vorformulierten Gebeten gemeint. Einige Zitate zum Gebet sind im Buch enthalten. Aber in erster Linie geht es beim Gebetstagebuch um eine Art Tagebuch für das Gebetsleben. Jede Doppelseite besteht dabei aus folgenden drei Gebetspunkten: Dank, Fürbitte und persönliche Anliegen. Einige Zeilen bieten Freiraum um Gottes Antwort auf das Gebet zu notieren. Das Buch kann täglich, aber auch sporadisch gebraucht werden. Im Vorwort von Ansar Hörsting heißt es:

Vielleicht nehmen Sie es sich nach einem Jahr, vielleicht erst nach zehn Jahren noch einmal zur Hand und entdecken, wie Gott geantwortet hat. Schreiben Sie es dann auf. So wird das Buch zu einem Zeugnis von Gottes Wirken.

Da das Buch seit einigen Monaten reduziert ist, bleibt für Interessenten jedoch nicht mehr viel Zeit, bis der Restbestand beim Verlag vergriffen sein wird…

NACHTRAG: Das Buch ist mittlerweile vergriffen.

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Immer wieder freitags…

Immer wieder freitags bekomme ich die Gebetsmail von Open Doors. Darin berichtet das Hilfswerk wöchentlich über verfolgte Christen und ruft zum Gebet für sie auf. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mindestens einmal pro Woche für verfolgte Christen zu beten. Denn es ist für mich schockierend, wie es unseren Brüdern und Schwestern in verschiedenen Ländern der Erde geht. Das mindeste, was wir für sie tun können, ist das Gebet zu unserem himmlischen Vater. Gleichzeitig sind die Gebetsaufrufe für mich eine große Ermutigung, weil ich sehe, wie diese Christen unerschütterlich ihren Glauben bezeugen. Es ist überwältigend, welche Mühen sie auf sich nehmen, Gottesdienste durchzuführen, um im Glauben zu wachsen.

Wenn ich ihre Zeugnisse und Erfahrungen lese, frage ich mich immer wieder, welchen Wert meine Bibel und mein Glaube an Jesus Christus für mich haben. In einem freien und demokratischen Land zu leben, hat für die Ausübung des Glaubens unendlich viele Vorteile. Wenn man jedoch diese Vorteile nicht zu nutzen weiß, können diese positiven Umstände katastrophale Folgen haben und zur Gleichgültigkeit, Trägheit und Stagnation im Glaubenswachstum führen. Um diesem vorzubeugen, eignen sich Bücher, die über die Erfahrung der verfolgten Gemeinde erzählen.

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