Alle Artikel mit dem Schlagwort “Geld

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Lesenswerte Blog-Artikel September 2022

In Zukunft plane ich, regelmäßig auf lesenswerte Blog-Artikel hinzuweisen.  Das lief bei mir über den Bildschirm in den letzten Wochen.

Welche Artikel habt ihr die letzten Wochen gelesen? Welches Thema bewegt euch? Zu welchem Thema hättet ihr gernen einen Artikel? Hinterlasst mir gerne eure Kommentare!

O Beard, Where art Thou?

Wie man es von Greg Morse gewöhnt ist, ein mit ausreichend Ironie ausgestatteter Artikel, der Männlichkeit und Bärte und Schöpfung diskutiert. Sein Ausgangspunkt: Warum war es für die Männer Davids eine so große Schande, als sie Zwangsrasiert wurden? (2. Sam. 10, 11ff) Erschienen am 22.08.2022 bei desiringGod.

How the 5 Solas Do More Than Respond to Catholicism

Der Artikel, den Michael Kruger am 29.08.2022 auf seinem Blog michaeljkruger.com veröffentlich hat, ging mir in dieser Weise ebenfalls durch den Kopf. Ausgehend von den 5 Solis kann man leicht aufzeichnen, was es bedeutet „typisch evangelisch zu sein“. Wie häufig bei Kruger empfinde ich seine Artikel als etwas zu kurz, so dass die wirklich brennenden Fragen nicht ausreichend tief genug berührt werden. Weiterlesen

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Buch zur Woche: Geld, Besitz und Ewigkeit

Griechenland ist praktisch Pleite, Spanien, Portugal und Irland soll es nicht viel besser gehen und Italien wurde, wie ich gerade lese, von der Ratingagentur Moody’s herabgestuft. Und zwischendurch erklingen Warnungen, auch die Ersparnisse der Privatpersonen seien in Gefahr. Ich zähle mich nicht zu den Euro-Finanz-Krisen-Experten. Und doch bin ich überzeugt, dass dieses Buch vielen Christen mit einem ansehnlichen Guthaben auf der hohen Kante eine Hilfe sein kann. Eine Hilfe, von der enormen Belastung des Geldes befreit zu werden.

„Geld, Besitz und Ewigkeit“ ist nicht einfach nur ein Buch über Geld und Besitz. Es ist vielmehr eine umfassende, biblisch sorgfältig untersuchte und praktische Abhandlung darüber, was christliche Haushalterschaft bedeutet. Randy Alcorn zeigt auf, in wieweit unser Vermögen uns in der Nachfolge Christi ein Segen oder ein Hindernis sein kann. Er macht deutlich, dass der Schlüssel zu einem rechten Gebrauch von Geld und Gütern darin besteht, die richtige Perspektive zu haben, nämlich den Blick für die Ewigkeit.

Randy Alcorn arbeitet in diesem Buch zum einen sehr gründlich heraus, was die Bibel über Wohlstand, Besitz, Haushalterschaft, Materialismus und verwandte Themen lehrt. Zum anderen wendet er die gewonnenen Erkenntnisse auf unsere moderne Gesellschaft an. Wie kann z.B. ein verantwortungsbewusster Umgang mit Erbschaften, Aktien, Versicherungen oder Spareinlagen aussehen? Bietet die Heilige Schrift Hinweise darauf, wie wir mit Schulden oder Glücksspiel umgehen sollen? Wie können wir unseren Kindern dabei helfen, zu einem richtigen Umgang mit Geld und Besitz zu gelangen? Diese und noch andere Fragen aus dem Alltag werden sorgfältig anhand der Bibel untersucht.

„Über Geld spricht man nicht.“ – Randy Alcorn tut es trotzdem! Und er tut dies auf so begeisternde und gewinnende Art, die es dem Leser leicht macht, sich auch manchen unbequemen Fragen zu stellen. Es ist dem Autor auf jeder Seite abzuspüren, wie er danach strebt und darum ringt, dass die Gemeinde Jesu in unser Zeit ihren größten Schatz ganz neu in Christus und den ewigen Dingen entdecken möge. „Geld, Besitz und Ewigkeit“ ist das Werben darum, Sprüche 3,9 ganz praktisch im Alltag auszuleben: „Ehre den HERRN mit deinem Besitz.“

Das Buch hat satte 672 Seiten, kostet 27,95 EUR und ist im 3L Verlag erschienen.

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Im Gespräch mit Wilhelm Pahls 2/3

Der Evan­ge­list Wil­helm Pahls gab in einem Inter­view einen Ein­blick in seine Gedan­ken über wie­der­holte Bekeh­run­gen von Teens, radi­kale Nach­folge und das enorme Poten­tial der jun­gen Gene­ra­tion. Ein per­sön­li­ches Gespräch in drei Teilen.

Nach dem ersten Teil folgt nun Teil zwei

Wie gelingt es uns trotz des materiellen Wohlstandes intensiver in der Abhängigkeit von Gott zu leben?

Also ich denke, in unseren Gemeinden wird viel zu wenig über den Himmel gepredigt und nachgedacht. Viele haben auch ein ganz falsches Verständnis: „Wenn ich hier sterbe, dann holt Jesus mich Heim und dann bin ich bei ihm im Himmel. Und dort wird es mir unglaublich gut gehen.“

Aber was das eigentlich bedeutet, gerettet zu sein, bei Jesus zu sein, das haben die allermeisten gar nicht richtig verstanden! Mein ganzes Erdenleben ist ja nur eine Vorbereitung auf das ewige Leben. Und das ewige Leben wird ja so unglaublich vielfältig und interessant sein. Unser Zustand dort hat sehr viel mit dem zu tun, was wir als Bekehrte hier unten gemacht haben. Manche Leute werden so mit Ach und Krach gerettet. Wie ein Brandscheit aus dem Feuer. Sie sind soeben gerettet und stehen dann mit leeren Händen vor Jesus. Und die anderen werden mit Triumph empfangen. Ein Mütterchen, eine treue Beterin, wird geehrt vor allen anderen, weil sie treu gewesen ist.

Wir können uns darunter ja nicht viel vorstellen, aber ich denke, es wird unheimlich interessant sein. Wenn dann die Einzelnen kommen und ihre Anerkennung, ihren Lohn und ihre zukünftigen Aufgaben zugeteilt bekommen. Weiterlesen

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Im Gespräch mit Wilhelm Pahls 1/3

Der Evan­ge­list Wil­helm Pahls gab in einem Inter­view einen Ein­blick in seine Gedan­ken über wie­der­holte Bekeh­run­gen von Teens, radi­kale Nach­folge und das enorme Poten­tial der jun­gen Gene­ra­tion. Ein per­sön­li­ches Gespräch in drei Teilen.

Viele christlich erzogene Jugendliche haben Zweifel an ihrer Errettung, weil sie keine „schwarz/weiß”-Umkehr erlebt haben. Oft sieht es dann so aus, dass diese Jugendlichen schon in der Gemeinde sind und trotzdem gehen sie bei der nächsten Evangelisation wieder nach vorne und bei der nächsten wieder… Was ist die Lösung?

Wilhelm Pahls: Oft hört man Menschen sagen, und zwar aus einer tiefen Not heraus: „Ich habe immer wieder Probleme mit der Heilsgewissheit.“ Und jedes Mal, wenn sie eine ernste Predigt hören, kommt wieder die Frage: „Bin ich wirklich wiedergeboren?“ Was ist überhaupt Heilsgewissheit? In dem Wort steckt das Wörtchen „Gewissheit“, das bedeutet auch Überzeugung. Das Wort bedeutet ganz einfach: Ich bin davon überzeugt, dass ich bekehrt und wiedergeboren bin! Das ist alles. Heilsgewissheit hat nichts mit Gefühlen zu tun.

Und warum bin ich überzeugt? Weil ich das selber erlebt hab. Das kann mir ja keiner ausreden. Das hat ja nicht die Oma oder die Tante für mich gemacht. Auch nicht die Eltern. Ich habe mich bekehrt und Jesus aufgenommen und das weiß ich ganz genau. Ich war selber dabei.

Ich hab es in dieser Evangelisation schon mal so erklärt: Da ist ein Paar, das verliebt oder verlobt ist. Die beiden haben sich jedenfalls gern und sind schon jahrelang zusammen. Wenn es unbekehrte Leute sind, leben sie vielleicht sogar zusammen und leben wie Eheleute; aber in Wirklichkeit sind sie keine. Wenn es ums Erben ginge – angenommen, er wäre sehr reich und sie normal begütert, und der Mann würde plötzlich sterben-, was würde sie dann kriegen? Keinen Cent! Sie hat überhaupt keine Rechte.

Aber angenommen sie heiraten beide – der entscheidende und rechtliche Akt passiert ja nicht in der Kirche sondern beim Standesamt-, beide sagen ja, die beiden und die Trauzeugen geben ihre Unterschrift.Der Standesbeamte unterschreibt die Heiratsurkunde und versieht sie mit einem Siegel. Jetzt gehen die Jungverheirateten aus dem Standesamt und da geschieht ein Unglück: Der Mann wird von einem Auto angefahren. Er fällt unglücklich, bricht sich das Genick und ist tot.

Wer kriegt sein ganzes Vermögen? Seine Frau! Die Brüder kriegen keinen Cent. Die Ehefrau bekommt alles! Warum? Weil die beiden einen Bund gemacht haben! Aber der Bund hat nichts mit dem Gefühl zu tun. Sie haben eine Entscheidung getroffen und haben in Gegenwart der Trauzeugen und in Gegenwart der zuständigen Behörde „Ja“ gesagt. Es hängt unheimlich viel von diesem Bund ab, von diesem Augenblick der Entscheidung. Weiterlesen

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Gute Gaben, alles haben?

Das Thema Christ und Geld wird gerne behandelt. Man schaue sich nur an, wie viele Bücher dazu bereits geschrieben wurden. Und vielleicht ist das auch ganz gut so. Man beachte: 16 der 38 Gleichnisse Jesu handeln vom Umgang mit irdischem Besitz. Jetzt also dieses Buch. Ich habe es ganz besonders günstig im Paket bei der Aktion zum 10-jährigen Jubiläum vom 3L Verlag bestellt.

Thema und Inhalt

Das Buch ist in zehn Kapitel eingeteilt. Fast jedes Kapitel stützt sich dabei auf einen längeren Bibelabschnitt. Dabei macht John Benton direkt am Anfang klar, dass wir Menschen in einer vom Konsumdenken beherrschten Welt leben.

Wie sollte nun unsere Grundausrichtung als Christen aussehen?

Wir sollten unsere Hoffnung auf Gott setzen und nicht auf materielle Dinge. S. 16

Wir sollen die materiellen Güter dieser Welt im Licht der kommenden Welt gebrauchen. S. 20

Er nennt die Problematik der Postmoderne. Nichts ist wahr. Nichts ist falsch. Alles steht zur Debatte. Alles ist relativ. Wie soll man dabei als durchschnittlicher Mensch hindurchblicken? Wer kann einem noch sagen was wirklich richtig oder falsch ist? Diese Orientierungslosigkeit verführt den Menschen zur Aufgabe des selbstständigen Denkens und Flucht in den Konsum.

Der einzige Lebenszweck ist, das Leben zu genießen, solange man es noch kann. S. 30

Benton fragt wo denn die christliche Gegenbewegung geblieben sei. Wo ist der revolutionäre Lebensstil, den Jesus predigte?

Das Image eines Weltverbesserers und eines Außenseiters sollte wahrer Jüngerschaft immer anhaften. Es ist dieses Image, das wir wieder neu entdecken müssen. S. 35

…der Hauptgrund[…]für die Impotenz der christlichen Gemeinden von heute [sind] nicht unbedingt die schlimmen Sünden, sondern die Tatsache, dass Christen sich vom Trivialen ablenken lassen – von dem schier unbegrenzten Angebot an zeitvergeudenden Aktivitäten unserer Konsumgesellschaft. S. 36

In der Analyse über die Medienmacht stellt der Autor fest, dass vor allem das Fernsehen stark zur Manipulation unseres Denkens führt. Er führt fünf wesentliche Botschaften auf, die das Fernsehen aussendet:

Was du siehst, ist wahr.

Nur das Jetzt zählt.

Was auf dem Bildschirm geschieht, betrifft dich nicht.

Was unterhaltsam ist, ist gut.

Was du wählst, ist das Beste. S. 64

Doch es bleibt nicht nur beim Aufführen des mächtigen Konsumzwangs, des manipulierenden Fernsehens und der verführerischen Werbung.

Benton fordert die Christen auf, die Ich-Sucht zu kreuzigen und zur Zufriedenheit in Christus zurückzukehren. Vor allem mit dieser Haltung wird eine Trennung zur konsumsüchtigen Umwelt geschaffen.

Form und Sprache

Das Buch ist einerseits schnell zu lesen, da es meist leicht formuliert ist. Andererseits wirkt es trocken und langatmig. Das Cover ist gut, auch wenn ich bei “Gute Gaben” zuerst an die Gaben des Heiligen Geistes denken musste. Besonders schön sind bei 3L-Büchern der rote Streifen auf dem Cover. Es wirkt einfach edel und unverwechselbar.

Autor

3L schreibt: John Benton ist mehr als 25 Jahre lang Pastor der “Chertsey Street Baptist Church” in Guildford (UK) und seit 14 Jahren Herausgeber von “Evangelicals Now”. Er ist Autor mehrer Bücher. John Benton ist glücklich verheiratet mit seiner Frau Ann.

Fazit

Ich habe das Buch recht schnell durchgelesen. Teilweise überflog ich es, da mir die Gedanken selbstredend oder nicht wesentlich erschienen. Am Ende des Buches hatte ich das Gefühl, einige gute und neue Gedanken reicher geworden zu sein. Aber einige Seiten hätte ich mir sparen können. Und so wird es vermutlich auch anderen Lesern gehen. John Benton holt teilweise weit aus und fordert damit zum Überfliegen auf. Ich möchte es so sagen: Wer sich über den Konsumzwang in der Welt und dessen Auswirkungen auf uns Christen Gedanken macht, wird in diesem Buch Hilfe finden. Wer jedoch einfach nur Auslegungen und praktische Anwendungen zu Bibelaussagen über Geld sucht, sollte lieber zu „Wahre Jüngerschaft“ oder „Wer gibt, gewinnt“ greifen.

Titel: Gute Gaben, alles haben?
Autor:
John Benton
Seiten: 150
Einband: Paperback
Format: 13,5 cm x 20,5 cm
Verlag: 3L Verlag
Jahr: 2001
Preis: 9,60 EUR

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Hindernisse der Jüngerschaft

Jeder, der beginnt Christus nachzufolgen, kann sicher sein, dass sich verschiedene Fluchtwege vor ihm auftun werden. Dies wird eindrücklich dargestellt in dem Bericht der drei, die Jesu Jünger hätten sein können, die aber anderen Stimmen den Vorrang gegenüber der Stimme Christi einräumten:

»Es begab sich aber, da sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: ›Ich will dir folgen, wo du hingehst.‹ Und Jesus sprach zu ihm: ›Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester, aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.‹

Wir wollen ihn »Herrn Schnell« nennen. Er bot sich begeistert an, dem Herrn überallhin zu folgen. Die Antwort des Heilandes scheint auf den ersten Blick in gar keinem Zusammenhang mit dem bereitwilligen Angebot des Herrn Schnell zu stehen. Es war so, als ob er sagte: »Du erklärst, dass du willens bist, mir überallhin zu folgen, aber bist du auch gewillt, ohne jede Bequemlichkeit auszukommen? Bist du bereit, die Sicherheit eines Heimes zu opfern, um mir zu folgen? Bist du bereit, die normalen Bequemlich keiten des Lebens aufzugeben, um mir treu ergeben zu dienen?« Leider war seine Liebe zur irdischen Bequemlichkeit größer als seine Hingabe an Christus!

Und er sprach zu einem anderen: ›Folge mir nach.‹ Der aber sprach: ›Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe.‹ Aber Jesus sprach zu ihm: ›Lass die Toten ihre Toten begraben; gehe du aber hin und verkündige das Reich Gottes.‹

Den zweiten Mann wollen wir »Herr Langsam« nennen, denn er wollte noch etwas erledigen, bevor er dem Herrn folgen würde. Es war nicht so, dass er völlig uninteressiert am Herrn gewesen wäre. Es war da nur etwas, was er gern vorher noch tun wollte. Das jedoch war seine Sünde. Wir können seine Worte auch wie folgt abwandeln: »Es gibt bestimmte Dinge, die ein geistlich Toter genauso wie ein Gläubiger tun kann. Sieh zu, dass du dein Leben nicht mit Sachen zubringst, die ein unbekehrter Mensch genauso gut tun könnte.« Gottes Wille ist, dass ein Mann für seine Bedürfnisse und für die seiner Familie arbeiten soll. Aber die Ausübung einer Beschäftigung soll nur dazu dienen, für die laufenden Bedürfnisse zu sorgen, während die Hauptberufung eines Christen ist, das Reich Gottes zu predigen.

Und ein anderer sprach: ›Herr, ich will dir nachfolgen, aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in mei nem Hause sind.‹ Jesus aber sprach zu ihm: ›Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes‹ « (Lk 9,57-62).

Der dritte Mann soll »Herr Einfach« genannt werden, weil er es sich zu einfach macht. Er stellt die Liebe zu seiner Familie an den ersten Platz in seinem Leben, und nicht den Herrn. Worin hat dieser Mann versagt? Es war dies: Die innige Verbindung zu seiner Familie war ihm wichtiger als der Herr Jesus. Mit anderen Worten: »Meine wirklichen Jünger sind nicht aus solch einem egoistischen, weichlichen Stoff gemacht wie du. Ich brauche Menschen, die bereit sind, auf häusliche Bindungen zu verzichten; solche, die nicht von sentimentalen Angehörigen abgelenkt werden; solche, die mich über alles in ihrem Leben stellen.« Vielleicht

war es eine weinende Mutter, die schluchzte: »Du wirst das Herz deiner Mutter brechen, wenn du aufs Missionsfeld gehst!« Wir wissen es nicht.

Dieses sind also drei der Haupthindernisse für die Jüngerschaft, dargestellt anhand von drei Männern, die nicht gewillt waren, den ganzen Weg mit dem Herrn zu gehen.

Herr Schnell – er war zu schnell, ohne die Kosten zu überschlagen, voll Selbstvertrauen. Aber er war nicht in der Lage, auf Bequemlichkeiten zu verzichten.

Herr Langsam – er war zu langsam, weil er gebremst wardurch eine Beschäftigung oder den Beruf. Diese Dinge waren ihm wichtiger als der Herr.

Herr Einfach – macht es sich zu einfach, indem er seiner Familie den ersten Platz gibt vor dem Herrn Jesus.

Der Herr Jesus ruft auch heute noch – wie er schon immer gerufen hat – Männer und Frauen, die ihm tapfer und hingegeben folgen wollen.

Wahre Jüngerschaft, William MacDonald, CLV, Seiten 24 – 29, gekürzt