Alle Artikel mit dem Schlagwort “Heinrich Töws

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Buchrezension: Der Christ und sein Äußeres

276_0Der Autor hat den Mut, mit diesem Buch „ein heißes Eisen“ anzupacken, das ihm sicher nicht nur Zuspruch und dankbare Leser einbringen wird. Wobei es schade wäre, wenn das Buch nur von solchen gelesen würde, die grundsätzlich die Überzeugungen des Autors teilen.

Auch wenn ich nicht in jedem Detail den Ausführungen zustimmen kann und einzelne Schlussfolgerungen nicht unbedingt ausgewogen und hilfreich finde, so bin ich doch dankbar für diese Veröffentlichung, weil die Argumente nachvollziehbar sind und auf jeden Fall zum Nachdenken, zum Überprüfen und Korrigieren eigener Standpunkte anregen können.

Wohltuend ist auch, dass Töws nicht in einer richtenden, verletzenden Weise gegenüber andersdenkenden Lesern schreibt, sondern sich bemüht, auch auf die Argumente solcher Leser einzugehen, die aus einer anderen Tradition oder einem anderen Kulturkreis kommen. Weiterlesen

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Töws: Wir tuen (fast) alles, um die Preise gering zu halten

Der CMV in Bielefeld gehört mittlerweile zu den größten Anbietern von konservativ-evangelikalen Kinderhörspielen und Büchern für das Vorlesealter. Der von Mennoniten gegründete Verlag bietet neben Kinderliteratur ein umfangreiches Angebot aus dem Bereich Jüngerschaft und Nachfolge. Dazu zählen neben Klassikern wie „Zur geistlichen Reife“ und „Geistliche Leiterschaft“ von Oswald Sanders auch Erstauflagen wie „Demut – die vergessene Tugend“ von Wayne A. Mack.

NIMM UND LIES: Herr Töws, der Christ­li­che Missions-Verlag wurde von Mit­glie­dern der Mennoniten-Gemeinde Bie­le­feld ins Leben geru­fen. Wie kamen Sie dazu, einen neuen Ver­lag zu gründen?

Töws: Aus­schlag­ge­bend war die Tat­sa­che, dass viele wert­volle, aber ver­grif­fene christ­li­che Bücher ande­rer Ver­lage nicht mehr neu auf­ge­legt wur­den. Das woll­ten wir ändern, aber natür­lich auch mit neuen Pro­duk­tio­nen den christ­li­chen Markt bereichern.

NIMM UND LIES: Was ist das Beson­dere an Ihrem Verlag?

Töws: Wahr­schein­lich die enge Bin­dung an eine Orts­ge­meinde, da wir unsere Ver­lags­ar­beit als einen Zweig der Gemein­de­ar­beit betrach­ten, wo viele Gemein­de­glie­der ihre Gaben ent­fal­ten und für unse­ren Herrn ein­set­zen können.

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