Alle Artikel mit dem Schlagwort “Hörspiel

Kommentare 0

Vor wem sollte ich mich fürchten?

Heute möchte ich auf ein weiteres interessantes Hörspiel aufmerksam machen. Da ich den Text auf der CD-Hülle bereits sehr gut fand, möchte ich diesen hier weitergeben.

Man schreibt das Jahr 1565. Pieter Titelmann, ein gefürchteter und grausamer Verfolger, hat die Aufgabe, jede Person festzunehmen, die nicht hinter der katholischen Staatskirche steht. Claudia, die sich täglich der Ungewissheit ihrer Zukunft ausgesetzt findet, ringt mit ihren Ängsten und erwägt sogar ihren Glauben aufzugeben, um die Trennung ihrer Familie zu verhindern. Die Worte „Vor wem sollte ich mich fürchten“, werden die ununterbrochene Frage und der Entscheidungspunkt ihres Lebens.

Wer sich nicht zu sehr vor dem doch recht deutlichen russlanddeutschen Akzent abschrecken lässt, bekommt ein solides Hörspiel zu hören.  Es erinnert uns in unserem Wohlstand daran, dass viele der Christen vergangener Jahrhunderte für ihren Glauben teuer bezahlen mussten. Bereits der Kirchenvater Tertullian stellte  im zweiten Jahrhundert nach Christus fest: Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche.

Weiterlesen

Kommentare 0

…im Vertrauen auf Gott

Im VertrauenM0153Fassungslos muss die 18-jährige Irene zusehen, wie Onkel Max ihre Bibel unter Hohngelächter in den Ofen wirft. Die Bibel ihrer Mutter war das Einzige, woran ihr Glaube wie ein dünner Faden hing. Warum lässt Gott das zu? Abends weint sie sich verzweifelt in den Schlaf. Doch am nächsten Tag geschieht vieles, was Irene Mut schöpfen lässt und sie flieht aus dem Haus ihres Onkels. „…Ich wage es im Vertrauen auf Gott“, schreibt sie zum Abschied noch schnell auf einen Zettel. Diese Worte ärgern Onkel Max maßlos. Er setzt alles dran, Irenes Flucht zu verhindern, um ihr damit zu beweisen, dass es keinen Gott gibt. Wird Irene dem Fangnetz der DDR-Bahnpolizei entkommen? Weiterlesen