Der christliche Pressedienst Zeltmacher Nachrichten stellt seine Arbeit in der bisherigen Form ein und wird zukünftig nur noch in einer abgespeckten Version weitergeführt. Äußerst nachdenkenswert begründet der Betreiber seine Entscheidung, Torben Danielzik:
In den letzten Tagen hatte ich die Ruhe nachzudenken. Drei Wochen Pause von der Zeltmacher Arbeit wollte ich mir nehmen und mein Gebet war, als Christ in dieser Zeit auch einen Schritt weiterzukommen. Es brauchte nicht so lange, hier mein Ergebnis:
Kommentare, Proteste, Petitionen: Es ist alles gesagt!
Kennen Sie das auch? Sie bemühen sich um ein gutes Gespräch, tauschen Meinungen aus, wollen überzeugen und die Beziehung bzw. Freundschaft stärken oder zumindest doch aufrecht erhalten, es klappt aber irgendwie nicht und sie drehen sich ständig im Kreis einer nie enden wollenden Diskussion? Keine Einigkeit, keine Veränderung, schon gar kein Fortschritt und auch überhaupt keine Konsequenzen trotz ernster Themen und zahlreicher Argumente? Kennen Sie das, wenn Sie dann endlich einen Punkt machen möchten und denken: „Es ist alles gesagt!“
An diesem Punkt bin ich angekommen – online, hier bei Zeltmacher. Täglich grüßt das Murmeltier, es sind ständig dieselben Themen und dieselbe Kritik von gefühlt tausend Seiten, die am Ende doch nicht wirklich etwas ändert. Oder anders: Wenn unser aller Meinung von der Gegenseite bis hierhin nicht gehört wurde, dann würde sie auch in den kommenden Jahren ignoriert.
Soll der ERF weiter seine Empfehlungen für anzügliche Filme aussprechen, soll die SCM weiterhin Irrlehre und Volxbibel verbreiten, soll die Landeskirche ihre Homos trauen und die Scheidung genauso wie die Ehe „segnen“. Sollen die Machtgierigen sich gegenseitig zerfleischen und die Massen durch die Medien manipulieren, sollen die Linken versuchen unsere Familien zu schwächen und unsere Kinder zu erziehen, sollen sie doch alle hampeln und fauchen. Sollen die Muslime uns weiterhin provozieren und töten, sollen die Schulleiter uns in die Gefängnisse treiben. Sollen die Schulden doch endlich explodieren, der Euro zusammenbrechen und das Malzeichen uns zur Entscheidung zwingen. Sollen die Mütter ihre Kinder aus ihren Bäuchen zerren und die Kinder ihren Eltern zum Sterben verhelfen – es ist ihre eigene Verantwortung vor Gott dem Richter und uns kann nach drei Jahren Protest niemand vorwerfen, wir hätten nichts gesagt.
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