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Änderung beim Timotheus Magazin

2010 hat Peter Voth mit einigen anderen Christen aus Düren das Timotheus Magazin gestartet. Die erste Ausgabe war rein online erschienen und fand bei Hans-Werner Deppe, dem Verlagsleiter des Betanien Verlags, so viel Gefallen, dass das Magazin ab der 2. Ausgabe als gedrucktes Heft im Verlag erschien. Mit der 29. Ausgabe endet nach 7 Jahren eine Ära und übergibt die Gründerredaktion um Peter Voth das Magazin vollständig in die Hände des Betanien Verlags. So heißt es in der Ausgabe 29:

Sieben Jahre lang wurde das Timotheus Magazin nun von einem Team aus Düren „gemacht“ – und das auf fast gänzlich ehrenamtlicher, unentgeltlicher Basis. Wir als Betanien Verlag in Augustdorf haben in diesen Jahren sozusagen ein druckfertiges Produkt bekommen, das wir nur noch drucken und vertreiben brauchten. Für diese unzähligen Stunden an mühsamer Arbeit und treuem Dienst für den Herrn können wir den Geschwistern aus Düren nicht ansatzweise genug danken:

Peter Voth: Er hat die Hauptlast der Arbeit getragen: nicht nur ein hervorragendes, akribisches und einzigartig richtungsweisendes Design des Magazins, das ihm eine ganz besondere und attraktive Note verliehen hat, sondern auch die sehr aufwändige redaktionelle und administrative Leitung und dazu noch Beiträge als Autor. Möge der Herr ihm diesen unermüdlichen Einsatz reich vergelten. Wir gratulieren Peter außerdem zu seiner Hochzeit im Oktober 2017 und wünschen ihm und seiner Frau Lore Gottes reichen Segen und alles Gute für die Zukunft!

Waldemar Dirksen, Viktor Sudermann und Andreas Kuhlmann: Zusammen mit Peter sind sie die „Schöpfer“ des Timotheus Magazins und haben über all die Jahre treu als Redaktionsteam und als Autoren für einen hervorragend durchdachten und segensreichen Inhalt des Magazins gesorgt.
Tanja Mierau danken wir als langjährige unentgeltliche Lektorin für ihre treue Arbeit.
Wir danken an dieser Stelle auch den weiteren Autoren, die unentgeltlich regelmäßig Beiträge geliefert haben: Andreas Münch, Stefan Beyer, Hanniel Strebel seien nur stellvertretend genannt für die vielen jungen deutschsprachigen Autoren, die exklusiv und unentgeltlich für das Timotheus Magazin geschrieben haben. Wir vom Betanien Verlag würden uns freuen, auch in Zukunft Input von euch zu bekommen!

Ab 2018 übernehmen wir als Betanien Verlag die Redaktion und Gestaltung – also die eigentliche Erstellung – des Timotheus Magazins und dürfen dabei von der immensen Aufbauarbeit des oben genannten Teams profitieren. Ausrichtung und Zielgruppe bleiben natürlich dieselbe: ein bibeltreu-reformatorisches Quartalsmagazin, das insbesondere jungen Christen praktische Orientierung und Ermutigung für ein Leben in der Nachfolge Jesu Christi bieten soll. Es wird eine Herausforderung, dabei die bisherige Qualität aufrecht zu erhalten. Dazu benötigen wir euer Gebet und gern auch eure Anregungen. Schreibt uns! Deshalb danken wir an dieser Stelle auch den mittlerweile über 500 Abonnenten des Magazins und rechnen weiterhin mit euch!

Der größte Dank gilt natürlich unserem Herrn Jesus Christus, für den und durch den allein wir diese Arbeit tun können.

Hans-Werner Deppe vom Betanien Verlag

Die Einzeltitel des Timotheus-Magazins kosten 3,90 EUR und können beim Betanien Verlag bestellt werden.

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Michael Putzi: Vom Eishockey-Profi zum Evangelisten

Der 31. Oktober hat mittlerweile mehrere Bedeutungen. Viele Hunderte Jahre war es ein Gedenktag für den Beginn der Reformation. Erst seit einigen Jahren gewinnt dieser Tag mit Halloween seine ursprüngliche, heidnische Bedeutung zurück.

Als christliche Jugend war uns eine Alternative für die heidnischen Feiern wichtig. Um vor allem Jugendliche zu erreichen führten wir einen Gottesdienst mit dem jungen Evangelisten Michael Putzi aus der Schweiz durch. In einem Interview gab er einen kleinen Einblick in sein Leben.

Update 01.05.2017: Weiter unten verlinken wir auf ein Video, in dem Michal Putzi aus seinem Leben erzählt.

Erst Eishockey-Profi, dann Drogenopfer und zuletzt Prediger. Das ist ja keine gewöhnliche Laufbahn, die man einschlägt. Kannst du etwas mehr dazu erzählen.

4cd69a8116e349f7b168cf4df8f8a308Michael Putzi: Mein absoluter Traum und mein Ziel war Eishockeyprofi zu werden. Ich habe mein halbes Leben darin investiert. Mit elf Jahren hab ich angefangen und alles auf diese Karte gesetzt. 18 Jahre habe ich gespielt.

Natürlich, wenn man in das Teeny-Alter kommt werden auch andere Dinge sehr interessant. Da hab ich mich auch mächtig ins Zeug gelegt. Das Trinken gehörte bei mir zu diesen Dingen. Ich bin dann auch in Kreise geraten, in denen Drogen genommen wurde. Es begann zuerst mit Kiffen, dann kam Kokain dazu.

Als der Vorstand des Eishockeyclubs das bemerkte, musste ich sofort damit aufhören. Ich habe dann auch versprochen mit den Drogen aufzuhören. Ich habe es mir vorgenommen. Aber immer wieder bin ich zurückgefallen. Und das hat dann dazu geführt, dass ich unter Alkohol- und Drogeneinfluss einen schweren Autounfall hatte. Das war, als ich in der zweithöchsten Eishockeyliga der Schweiz gespielt hatte. Die Folge war die Kündigung des Vertrags im Eishockeyclub.

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