Alle Artikel mit dem Schlagwort “Missionar

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Tipp: Der Sieg des Kreuzes

James Evans (1801 – 1846) war Missionar unter den Indianern an der Hudson Bay in Kanada und erfand für die Sprache eines Stammes eine eigene Schrift.

Indianer bekehrten sich zu Christus und begannen nach Gottes guten Geboten für die Menschen zu leben. Eine Folge davon war, dass sie nun nicht mehr 7 Tage die Woche arbeiten wollten und stattdessen einen Tag heiligten. Sie feierten Gottesdienst und gebrauchten den Tag um sich auszuruhen und zu Kräften zu kommen.

1843 kam es zu einem Rennen zwischen den christlichen und den heidnischen Indianern. Sie ruderten mit ihren Kanus quer durch Kanada um bei den Rocky Mountains Felle abzuholen und diese vor Wintereinbruch zum Hafen der Handelsgesellschaft zu transportieren. Die Christen ruhten an jedem siebten Tag, die Heiden ruderten ohne einen Tag zu pausieren. Wer würde als erstes das Ziel erreichen? Segnet Gott Menschen, die seine Gebote halten und vermeintliche Nachteile aufgrund des Glaubens in Kauf nehmen?

Eine wahre Geschichte aus dem Leben James Evans zum Thema Sonntagsheiligung und das der christliche Glaube Auswirkungen auf das gesamte Leben hat.

Der Sieg des Kreuzes, Heinrich Töws/Ella van der Bas-Bakker, 40 Seiten, CMV, Bielefeld, 7,90 EUR

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Tipp: Afrika war nur der Anfang

Vor einigen Jahren habe ich Afrika war nur der Anfang mit Begeisterung gelesen und später festgestellt, dass es vergriffen war. Nun ist das Buch in der 5. Auflage erschienen. Im Verlagstext heißt es:

Martin Vedder berichtet von Erlebnissen, die er mit einem großen Gott machen durfte. Er möchte damit dem Leser Mut machen, es ebenso mit dem zu wagen, der versprochen hat, niemals den zu verlassen, der sich auf Ihn verlässt. Ja, Gott ist treu, und auf unseren Herrn Jesus Christus ist Verlass in jeder Situation! Was auch kommen mag: Wir sind geborgen in Seiner Hand, und niemand und nichts wird uns jemals aus dieser Seiner Hand und der Hand Seines Gottes rauben!

Der Missionar und Gründer der Zentral-Afrika-Mission ZAM Martin Vedder hat während seiner Zeit in Afrika viel mit Gott erlebt und seine Erfahrungen auf 144 Seiten festgehalten. In einem Interview hier im Blog schreibt Vedder, wie es zu dem Buch gekommen ist:

Mein Buch „Afrika war nur der Anfang“ entstand in Folge verschiedener Anfragen, meine Erlebnisse, die ich teilweise auf Missionsabenden berichtete, in schriftlicher Form niederzulegen. Der Inhalt soll die Leser ermutigen, mehr mit dem Herrn zu wagen und alles von IHM zu erwarten.

Ich möchte dieses Buch jedem Christen empfehlen, der nach Ermutigung im Vertrauen auf Gott sucht. Da es viele kurze Kapitel, ist es auch für Wenigleser sehr gut geeignet.

Für sehr günstige 3,90 EUR ist es bei CLV erhältlich.

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Rezension: David Livingstone – Verschollen in Afrika

Cover - David Livingstone FINAL KLEINFür den Sommerurlaub habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, ein paar eBooks zu lesen. Mit dabei war auch dieses Buch von Helmut Ludwig. Abgesehen von seinem Lebensende (er wurde auf Knien in Gebetsposition tot aufgefunden), habe ich bisher kaum etwas von David Livingstone gewusst und so half mir dieses Buch, sein Leben kennenzulernen. Der Autor hat dabei ein schnelles Erzähltempo und konzentriert sich hauptsächlich auf die Erlebnisse des großen Afrikamissionars. Es ist spannend von seinen Auseinandersetzungen mit den Eingeborenen oder dem Kampf mit einem Löwen zu lesen. Durch die zahlreichen mutigen Entscheidungen von Livingstone wird man selbst herausgefordert die eigene Komfortzone zu verlassen. Weiterlesen

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Das Tal der fliegenden Steine

Das Tal der fliegenden Steine

Thema und Inhalt

Peter Dunning und sein Freund Bill Adams sind Schüler am Melbourne-Gymnasium. Besonders Peter bekommt durch sein konsequentes Christsein Widerstand aber auch Bewunderung zu spüren. Nach der Schule studiert Bill Medizin und Peter geht auf eine Bibelschule um als Missionar nach Afrika gehen zu können.

In Afrika arbeitet er weit abgelegen von jeglicher „Zivilisation“ unter Ureinwohnern. Er findet Freunde die ihn unterstützen, aber auch Feinde die ihm den Tod wünschen. Sein treuer Partner Baru ist ihm eine große Hilfe um die Zusammhänge der oft dunklen Geschichte Afrikas zu verstehen. Als die größten Feinde entpuppen sich mehr und mehr die „Leopardenmänner“.

Die „Leopardenmänner“ bestehen aus einer Gruppe von Alten die die alten Riten und Kulte wieder aufleben lassen wollen. Menschen werden durch eine eiserne Löwenkralle schrecklich verunstaltet und es kommt zu Todesopfern. Als die Lage mehr und mehr zu eskalieren scheint, versucht Peter Hilfe beim Distriktoffizier zu finden.

Zur gleichen Zeit macht sich Bill als ausgebildetet Arzt mit „Prof“, ihrem alten Chemielehrer, nach Afrika auf. Sie kommen gerade rechtzeitig um Bill vor der Hinrichtung durch die Leopardenmänner zu bewahren…

Form und Sprache

Der Text ist ein wenig altertümlich geschrieben. Das liegt wahrscheinlich daran dass das Buch nach der Originalausgabe 1951 zwanzig Jahre später übersetzt wurde. Damals erschien es im Verlag Hermann Schulte in Wetzlar (heute Gerth Medien). Das Cover mit den schwebenden Steinen ist nicht besonders schön umgesetzt. Also wenig „fürs Auge“.

Autor

Douglas C. Percy hat weitere Bücher über Mission geschrieben die aber alle nur in englischer Sprache verfügbar sind.

Wertung

Es hat mir Freude gemacht dieses Buch zu lesen. Spannung und Inhalt sind vorhanden. Auch wenn die Geschichte nur Erfindung ist, so ist das Buch doch erbaulich. Ich habe Ermutigung zur Hingabe gefunden und kann das Buch sehr gerne empfehlen.

Daten

Titel: Das Tal der schwebenden Steine
Autor:
Douglas C. Percy
Seiten: 128
Einband: Taschenbuch

Format: 13,5 x 20,5 cm
Verlag: Christlicher Missions-Verlag (CMV)
Jahr: 1. Auflage , Januar 2006
Preis: Sonderangebot 2,50 €

erhältlich bei: cmv-shop.de/index.php