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CLV mit neuem Online-Shop

Unbenannt2Der Verlag Christliche Literaturverbreitung (CLV) hat seinen Online-Shop von Grund auf überarbeitet und ist jetzt auch in der mobilen Shop-Version nutzerfreundlich. Der Verlag stellt sich vor:

Wir arbeiteten bereits viele Jahre gemeinsam in der evangelistischen Freizeit- und Jugendarbeit und waren selber durch gute, geistliche Literatur geprägt. Die Tatsache, dass christliche Verteil-Bücher, mit wenigen Ausnahmen, ziemlich teuer und daher für eine weite Verbreitung kaum geeignet waren, und auch erbauliche, weiterführende und aufklärende Literatur auf einem hohen Preisniveau lag und für viele junge Christen kaum erschwinglich war, veranlasste uns, über ein neues Verlagskonzept nachzudenken.

Das Konzept sah so aus:

Keine Schulden
Hohe Auflagen
Niedrige Preise
Gewinne werden für weitere Projekte oder für die Mission eingesetzt

Am 15. Mai 1983 war es dann so weit. Sieben Brüder und Schwestern gründeten die »Christliche Literatur-Verbreitung e.V.« in Bielefeld, die auch als gemeinnützig anerkannt wurde. Wenige Wochen später erschienen die ersten drei Bücher unter dem neuen Verlagszeichen CLV und einige Traktate. In den ersten zehn Jahren wurde alle Arbeit ehrenamtlich getan. Danach wurden zwei Mitarbeiter fest eingestellt. Das hat sich bis heute auf fünf gesteigert. Immer noch wird einige Arbeit ehrenamtlich erledigt.

Zur Internet-Seite des Verlags: CLV.

Zum Interview mit dem Verlag: Interview.

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Neuigkeiten zu Logos 6

Logos 6 BibelsoftwareEs gibt Neuigkeiten zu Logos 6, die für deutsche Christen interessant sind und die ich den Lesern von NIMM UND LIES nicht vorenthalten möchte.

Wer jetzt noch ein tolles Weihnachtsgeschenk sucht, wird jeden Bibelforscher mit der umfangreichen Bibelsoftware von Logos erfreuen. Logos ist als Download-Produkt erhältlich und kann garantiert pünktlich zu Weihnachten auf dem Computer installiert werden.

Bisher waren die meisten und die besten deutschen Werke im Paket der deutschen Bibelgesellschaft erhältlich. Das ist bei Weitem nicht ausreichend und wird stetig erweitert. Hinweisen möchte ich auf die Vorbestellmöglichkeit von zwei neuen Bibeln und der Luther 1984 Interlinear+. Weiterlesen

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Vier Hörbibeln im Vergleich

Es ist müßig ständig vom Zeitmangel zu reden und zu schreiben. Jedem Menschen stehen 24 Stunden pro Tag zur Verfügung, die „lediglich“ gut genutzt werden wollen. Ich bin jeden Tag in etwa 1,5 Stunden auf der Straße unterwegs. Dabei bin ich der Versuchung ausgesetzt, mich durch Radio-Geplänkel berieseln zu lassen. Besser aber als säkulare Musik oder laufend Nachrichtensender zu hören sind gute Predigten und Vorträge. Warum aber nicht direkt die Bibel selbst reden lassen? Inzwischen gibt es eine gute Auswahl verschiedener Bibelübersetzungen und Übertragungen als Hörbücher.

Heute möchte ich vier Hörbibeln gegenüberstellen und vergleichen. Die Übersicht soll helfen, sich für eine Version zu entscheiden. Ich habe mich beim Vergleich auf die drei klassischen Bibelübersetzungen Schlachter, Elberfelder und Luther (in zwei Varianten) konzentriert.

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Wertung und Einschätzung von Stimme, Design etc. meinem persönlichen Geschmack entspricht und die Entscheidung für eine bestimmte Hörbibel letzten Endes jeder für sich anhand der Hörproben und der genannten Fakten treffen muss. Ich hoffe der Vergleich führt zu einer guten Entscheidung. Weiterlesen

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Vanheiden: Näher am Original?

Es gibt ihn –  den Streit um die richtige Bibel. Und es existiert „der Streit um den richtigen Urtext der Bibel.“ So lautet auch der Untertitel von „Näher am Original“ von Karl-Heinz Vanheiden. Aber es gibt auch welche, die sich nicht in diesen Streit haben hineinziehen lassen. Diese Christen beneide ich. Wir sollten zwar nicht streiten, aber wir sollten durchaus wissen, warum wir welche Übersetzung benutzen und was der Unterschied zu den anderen Übersetzungen ist.

In diesem Buch geht es weniger um die zahlreichen deutschen Übersetzungen, sondern vielmehr von welcher griechischen Vorlage ins Deutsche übersetzt wird. Und weil die Originalmanuskripte der biblischen Autoren nicht erhalten geblieben sind, sondern nur Abschriften davon, geht Vanheiden der spannenden Frage nach, welche dieser zum Teil viel späteren Abschriften als Grundlage für die Übersetzungen in die jeweiligen Landessprachen verwendet werden sollten. Es gibt hauptsächlich drei verschiedene Textgrundlagen die dann auch ihre Anhänger und Verteidiger haben.

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