Chestertons Orthodoxie ist eine humorvolle, ja geradezu fröhliche Abrechnung mit dem Atheismus, Rationalismus und sonstigen Schreckgespenstern des frühen 20ten Jahrhunderts. Philipp Keller, der auf seiner Homepage vor allem mit einer schonungslosen Analyse über das Thema Smartphone zu hören ließ, brachte nun bereits vor einigen Jahren ein Bilderbuch zu Chestertons Orthodoxie heraus. Die zahlreichen Bon-Mots Chesterton laden ja geradezu ein, so suchte Philipp Keller sich 16 Zitate aus, die er zudem mit Erklärungen versah. Neben einer animierten Variante existiert auch eine PDF-Version zum freien Download.
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Gilbert K. Chesterton für eine neue Generation (Christliche Denker, Band 5)
Gilbert K. Chesterton hat nicht nur Sir Arthur Conan Doyle beim Schreiben von „Sherlock Holmes“ inspiriert. Auch der britische Literat C. S. Lewis wurde wesentlich durch sein Werk beeinflusst, besonders durch sein Werk „Der unsterbliche Mensch“. Er verfasste in atemberaubender Geschwindigkeit Artikel, Essays, Fantasy-Romane, Theaterstücke und Sachbücher. Oft trat er als Redner und – noch lieber – als Dialogpartner in öffentlichen Diskussionen auf.
Chesterton verbindet Tiefgang, philosophische und literarische Expertise mit einzigartigem Witz, überraschenden, paradoxen Einsichten und einer Bescheidenheit bezüglich sich selbst. Vor allem hält er für unsere Zeit der Spätmoderne viele wichtige Einsichten bereit.
In 10‘000 Worten erhältst du in diesem Buch eine Einführung in die Lebensgeschichte und das Werk sowie einige Impulse für das Leben im 21. Jahrhundert.
Folgen Verlag, als eBook 3,99 EUR, ePub/Mobi, erhältlich bei: ceBooks.de
Orthodoxie: Eine Handreichung für die Ungläubigen
Das gigantische Geheimnis der Christen
Gilbert Keith Chesterton (1874−1936), britischer Literat von Weltrang, fesselt immer wieder meinen Geist. Wie anregend seine Gedankengänge wirken, merkte ich daran, wie oft ich meiner Frau einzelne Highlights aus seinem Buch weiter erzählte. Dass ich das Buch mehrmals las, zeigte mir auf der einen Seite, dass sich meine Gehirnwindungen erst an das Unvertraute gewöhnen mussten. Auf der anderen Seite wurde mir dadurch bewusst, dass ich „echte Nahrung“ zum Verdauen vorfand. Es gibt verschiedene Zugänge zu diesem Buch: Der sinnvollste ist das lustvolle, neugierige, herantastende Lesen. Anspruchsvoller gestaltet sich das aufmerksame Suchen nach Chestertons eigenem rotem Faden, auf den er immer wieder zu sprechen kommt. Nochmals eine Ebene herausfordernder ist das systematische Darstellen seiner Argumente. Bei dieser Buchvorstellung habe ich mich für eine Mischung aus den ersten beiden Ansätzen entschieden. Weiterlesen
Thomas von Aquin (Biografie)
Wer wie ich ein angefressener Leser von Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) ist, freut sich auf die Lektüre jedes Buches von ihm. Der brillante Autor schreibt in einer dichten, humor- und vor allem gehaltvollen Art. Kein Wunder existieren von ihm Hunderte von Zitaten und Aphorismen. Einzelne Sätze behalten auch ausserhalb des Zusammenhangs eine hohe Wirkung. Nach seiner Autobiographie, den bekannten Werken „Orthodoxie“ und „Ketzerei“ sowie einigen Bänden seiner Detektivromane machte ich mich an die kurze Biografie über den grossen Theologen des Mittelalters, Thomas von Aquin (1225-1274).
Bei einem Buch ist es stets ratsam, die Absicht des Autors zu erfahren. Chesterton schickt voraus, dass man vom heiligen Thomas „nur einen Plan anlegen wie von einer labyrinthischen Stadt“ (122 ) anfertigen könne. So masst Chesterton sich nicht an, mit seinem kurzen Beitrag eine hinreichende Einführung in das umfangreiche Werk zu bewerkstelligen. Die einzelnen Kapitel sind denn eine Mischung zwischen einzelnen Fragmenten seiner Biographie und einigen inhaltlichen Referenzpunkten. Weiterlesen