Alle Artikel in der Kategorie “Leben als Christ

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Hilfe für Zeugen Jehovas

Kein Artikel wird auf NIMM UND LIES häufiger aufgerufen, als das Zeugnis eines ehemaligen Zeugen Jehovas. Das fasziniert mich. Offensichtlich verweist Google bei der Suchanfrage“Zeugen Jehovas“ auf NIMM UND LIES. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um einen öffentlichen Aufruf zu starten.

Falls Sie ein Zeuge Jehova sind, dann möchte ich Sie bitten, die folgenden Zeilen zu lesen.

Der Weg der Zeugen Jehovas ist nicht Christi Weg, weil

  • er den Weg der Werksgerechtigkeit führt. Es ist nicht biblisch sich durch eigene Gerechtigkeit erretten zu wollen, denn 1 Petrus  1:13 lehrt uns: (…)Setzet eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird durch die Offenbarung Jesu Christi,
  • weil Christus nicht das Zentrum der Verkündigung ist, obwohl Christus im Neuen Testament überall als Kyrios (griechisch für Adonai = Gottesname) angesprochen wird und obwohl Christus das fleischgewordene Wort Gottes ist. (Apg 4:12: Und ist in keinem anderen Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.)
  • er sich auf Details konzenriert, wie den rechten Namen Gottes, statt auf den Weg des Heils, nämlich Buße, Erneuerung durch den Heiligen Geist, Wiedergeburt, Gottes Kindschaft.  1 Kor 1,30: Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung,

Ich muss mich immer wieder versichern, welchen Reichtum der Gläubige in Christus hat. Alle meine Wünsche (nämlich die nach Heiligung, Weisheit, Gerechtigkeit und Erlösung) sind in Ihm erfüllt. Ich muss nicht auf mich schauen, sondern darf sein Kind sein. Welch Glück ist es, erlöst zu sein. Ich möchte und darf Gott ehren für sein Werk, für seine Gnade, die er mir als einem abscheulichen Sünder verliehen hat. Er befreit mich und gibt mir den Sieg. Preist den Herrn!

Falls Sie Fragen haben, weil Sie irgendwie das Gefühl haben, sich verlaufen zu haben auf der Suche nach dem ewigen Leben, dann möchte ich Sie ermutigen mit uns Kontakt aufzunehmen.

  • Wir wollen Sie nicht für eine bestimmte Denomination oder Lehrfrage gewinnen, sondern Ihnen Christus erklären (1.Kor 9:16 ) Denn dass ich das Evangelium predige, darf ich mich nicht rühmen; denn ich muss es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!
  • Wir wollen Sie noch nicht mal von den Zeugen Jehovas wegführen, sondern zu Christus führen, und dieser wird Ihnen die Weisheit und die Kraft schenken, das Richtige zu seiner Ehre zu tun. (Phil 2:13 ) Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.)

Verstocken Sie nicht das Herz, suchen Sie Gott in seiner Schrift und im Gebet. Er ist der rechte Hohepriester, so dass Sie direkt und ohne Umwege zu Ihm kommen dürfen!

(Heb 3:7-8)
Darum, wie der heilige Geist spricht: „Heute, so ihr hören werdet seine Stimme,so verstocket eure Herzen nicht, wie geschah in der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste,

Vertrauen Sie dem Herrn, denn noch nie wurde einer enttäuscht, der sein Vertrauen auf Ihn warf.

(Ps 37:4)
Habe Deine Lust am HErrn; der wird dir geben, was dein Herz wünschet.

Gerne helfen wir Ihnen weiter! Nehmen Sie Kontakt auf über das Kontaktfeld oder gerne auch persönlich mit mir. Schreiben Sie, rufen Sie an, mailen Sie mir.

Meine Adresse ist:

Sergej Pauli
Alemannenweg 3
78126 Königsfeld
pauli.sergej @ gmail.com
07725-9148044

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Tipp: Schreib’s auf!

Im Jahr 1955 starb mein Urgroßvater mütterlicherseits. Er hat uns ein dünnes Buch hinterlassen, in dem er aus seinem Leben und über unsere Vorfahren berichtet. Es ist spannend zu lesen, was er und meine Vorfahren erlebt haben, was sie dachten und was sie taten. Es ist ein Eintauchen in eine andere Zeit, mit der man verbunden ist. Und es weckt in mir das Vorhaben, mein eigenes Leben – möglichst systematisch und gegliedert – in Buchform festzuhalten.

Wie passend, dass im Verlag Rigatio der Autor und Gemeindeältester Peter Güthler ein für diesen Zweck geradezu perfektes Buch veröffentlicht hat:

Schreib’s  auf! ist ein Erinnerungsalbum, in das du deine eigene Geschichte schreiben kannst. Fragen zu deiner Herkunft, Kindheit, Jugend und deinem Leben als Erwachsener helfen dir dabei.

Schreib‘s auf für dich oder die Person, die dir dieses Buch überreicht hat – dein Kind oder deinen Enkel, deinen Neffen oder deine Nichte … Sie wollen wissen, wie du aufgewachsen bist und was du erlebt hast. (Verlagstext)

Das sehr hochwertig wirkende Buch mit Lesebändchen und 120 Seiten ist voller Fragen und ausreichend Platz, um die Geschichte eines Lebens aufzuschreiben. Die Fragen sind so gestellt, dass sie von Christen und dem christlichen Glauben nahestehenden Personen sehr gut beantwortet werden können. Es ist eine ausgezeichnete Alternative für säkulare Erinnerungsalben. Ich werde es selbst nutzen – und ein Exemplar meiner Mutter geben.

Das Buch ist bei Rigatio erhältlich und kostet 14,90 EURBei issuu.com gibt es eine Vorschau der ersten 21 Seiten.

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Tipp: Bibel und Wissenschaft

Dr. Roger Liebi hat Aussagen aus der Bibel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen und dabei festgestellt, dass eine bedeutende Zahl biblischer Aussagen erst in den letzten Jahrhunderten durch die Wissenschaft bestätigt wurden.

Die Bibel ist kein wissenschaftliches Buch sondern Gottes schriftliche Offenbarung an uns Menschen. Daher beschreibt die Bibel naturwissenschaftliche Fakten ganz nebenbei und ohne viel Aufhebens. Eben darum, weil es Gott nicht um die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen ging.

Dr. Liebi nennt Beispiele aus sehr unterschiedlichen Gebieten wie den Geowissenschaften, der Biologie oder der Hygiene. Zum Beispiel, dass die jüdische Beschneidung von Jungen exakt am 8. Tag erfolgen sollte, heute weiß man, warum. Oder dass das Licht sich bewegt, eine Erkenntnis, die erst durch Isaac Newton nachgewiesen wurde.

Manche der 30 aus der Bibel abgeleiteten wissenschaftlichen Aussagen werden Skeptiker nicht überzeugen. Dafür sind andere umso verblüffender. Gottesferne Leser, die mit Offenheit für Gottes Offenbarung an die Lektüre dieses optisch ansprechenden Buches herangehen, werden sich kaum der Erkenntnis verschließen können, dass die Bibel ein Buch übernatürlicher Quelle sein muss.

Das Buch hat 80 Seiten und ist bei CLV für sehr günstige 2,50 EUR erhältlich.

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Lange: Achtung: Freudenräuber!

Wie kommt es, dass Christen oft als wenig fröhlich und „freudevoll“ wahrgenommen werden? Oder wie Friedrich Nietzsche über Christen geurteilt hat: „Christen müssten erlöster aussehen.“ Da es seine Zeitgenossen ebenfalls oft nicht waren, waren sie ihm wenig glaubwürdig.

Thomas Lange führt in seinem gerade einmal 72 Seiten knappen Büchlein 14 mögliche Gründe an, die er als „Freudenräuber“ bezeichnet. Von fehlender Heilsgewissheit, über unbereinigte Sünde bis mangelnde Opferbereitschaft. Alle angeführten Gründe haben gemein, dass sie durch mangelnde Liebe zu Christus entstehen und Christen die Freude rauben.

Thomas Lange betont, dass bei der Freude sowohl die Verantwortung des Menschen als auch die Souveränität Gottes eine Rolle spielen.

Die Freude ist zwar als Frucht des Geistes von Gott gewirkt und in unser Herz gepflanzt, trotzdem muss sie unsererseits im Wachstum gefördert werden, damit sie nicht verkümmert. Somit zeigen sich auch hier die Souveränität Gottes einerseits, als auch die menschliche Verantwortung andererseits. S. 45

Die mit zahlreichen Zitaten gespickten Kapitel sind knapp und schnell gelesen. Ein Anhang mit Kapiteln „Freude“ und „Warum sind so viele Christen unglücklich?“ von John MacArthur und Jim Johnston runden das Buch inhaltlich gut ab.

Das Buch ist bei CMD erschienen und kostet 2,90 EUR.

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Calwer Luther Ausgabe in 10 Bänden

Auf diese nur noch antiquarisch erhältliche Auswahl der Werke Luthers bin ich leider erst vor kurzem aufmerksam geworden. Wahrscheinlich sollte ich anfangen öfter mal ein paar Verlagskataloge durchzuschauen.

Um sich einen Einblick in das Werk Luthers zu verschaffen, scheint mir die Auswahl recht gelungen zu sein. Es folgt ein kurzer Überblick über die einzelnen Bände.

Band 1 fängt mit der klassisch lutherischen Lehre mit dem großen Katechismus an. Dieser ist neben dem kleinen Katechismus eine der beiden Gelegenheiten, die Luther wahrnahm um ein Überblick über die protestantische Lehre zu geben. Im Grunde liegt hier eine kleine Dogmatik vor. In vielen Punkten einfach gehalten, waren doch auch Geistliche jener Zeit oftmals nicht für starke Speise reif. Die Schmalkaldischen Artikel wiederspiegeln dasselbe Thema, aber eher aus einem apologetischen Anliegen, nämlich in der Abgrenzung gegenüber Schwärmern und Katholiken.

Die Anfänge der Reformation reißen einen Prediger mitten aus der Lehrstube und von der Kanzel hinein in das Weltgeschehen. Entsprechend beinhaltet Band 2 Predigten und Auslegungen Luthers. Zentral an diesem Band ist die Wuchtschrift “ Von der Freiheit eines Christenmenschen„.

Die Auslegung des Vaterunser ist mir persönliche noch unbekannt und ich habe mir vorgenommen diese zu lesen. Band 3 enthält zu dem die Schrift „Eine einfältige Weise zu beten, für einen guten Freund“, in der Luther eine Praxis des schriftgemäßen Betens vorstellt. Ebenfalls findet sich auch der „Sermon von den guten Werken“. Weiterlesen

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Luther: Eine einfältige Weise zu beten, für einen guten Freund

Dieses Werk ist äußerst originell, schrieb doch der berühmteste Professor Europas ein Buch für seinen Barbier. An dieser Stelle möchte ich einen Ausschnitt aus einer Buchbesprechung von Pierre Bühler hinzufügen:

„Meister Peter Beskendorf war Barbier und zum Teil wohl auch Arzt. Er gehörte zu den besten und ältesten Freunden Luthers und sprach gern mit diesem über theologische und religiöse Themen. Es ist anzunehmen, dass er von Luther eine Anweisung zum Beten begehrt hatte und Luther seinen Wunsch entsprach mit dieser Darlegung „einer einfachen Weise zu beten.“ Die Schrift erschien erstmals 1535 in Wittenberg, aller Wahrscheinlichkeit nach in den ersten Monaten des Jahres. Auf jeden Fall wird nicht auf das Unglück Beskendorfs Bezug genommen: Er erstach am Ostersamstag 1535 – wahrscheinlich im Rausch – seinen Schwiegersohn Dietrich und wurde dann, von allen bedauert, am 30. Juli 1435 zwar begnadigt, aber des Landes verwiesen. Die einfache Weise zu beten wird am Leitfaden der Bitten des Vaterunsers und der zehn Gebote entfaltet. Noch im selben Jahr erschien eine erweiterte Ausgabe: Hinzugefügt wurde das Beten der Hauptstücke des Glaubensbekenntnisses. Diese Schrift liefert wichtige Aspekte von Luthers Auffassung des Gebets und schenkt zugleich einen Einblick in seine eigene Gebetspraxis: „… ich geb’s euch so gut, wie ich’s habe und wie ich selber mich beim Beten verhalte. Unser Herr Gott gebe es euch und jedermann, es besser zu machen.“

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Martin Luther: Ob man vor dem Sterben fliehen möge

1525 wütete in Breslau die Pest. Wer konnte, floh vor der Seuche und verließ die Stadt. So entstand auch bei evangelischen Pfarrern das Problem, ob man vor diesem Sterben fliehen dürfe? Man stellte diese Frage Luther zur Klärung, und er verfasste diese Schrift. Als die Pest zwei Jahre später auch in Wittenberg ausbrach, blieb Luther und versorgte als Seelsorger die Bedürftigen. H.C. Knuth schreibt dazu:

„Die Schrift zeigt klar, wie der Glaube die Freiheit zum Handeln, die Liebe aber die Freiheit zum Leiden gibt. Luther geht einen Weg, der Feigheit genauso wie Fatalismus vermeidet.“

Dies ist ein äußerst interessantes Werk, dass ich vor längerer Zeit eigentlich nur des interessanten Titels halber gelesen habe.  Für unser Jubiläumsjahr möchte ich das Buch jedermann ans Herz legen, gelingt es doch Luther aus dieser äußerst spezifischen Frage, einen wichtigen Grundsatz herzuleiten: Hat ein Mensch Verantwortung zu seinem nächsten, da er z. B. Bürgermeister oder Pfarrer ist, so darf er seine Schäfchen nicht verlassen, denn er würde Ihnen schaden und nicht nach der Liebe handeln.

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Tipp: Gott leben – „Lehre trennt, Liebe eint“?

Benedikt Peters ruft in diesem kleinen Heft dazu auf, den Wert der biblischen Lehre zu erkennen. Eine gesunde Lehre im persönlichen Glaubensleben und im Leben der Gemeinde ist die Grundlage für ein gottwohlgefälliges Leben.

Der Autor verweist auf Anweisungen im Neuen Testament, die zum Festhalten und das Eintreten biblischer Lehre auffordern. Dabei warnt er davor, die Lehre gegen die Liebe auszuspielen. Lehre ist nichts ohne die Liebe und Liebe kann nicht sein ohne die Lehre.

Der kurze Aufsatz verzichtet darauf, Grenzen zu ziehen, welche Lehrdifferenzen „toleriert“ werden können und welche Lehren eine Trennung nötig machen. Denn auch in der bibeltreusten Gemeinde gibt es zumindest in Detailfragen unterschiedliche Erkenntnisse. Der Autor will hier keine Klärung schaffen sondern vor allem eins: Dass Evangelikale den Vorrang der Lehre erkennen.

Das Heft hat ein handliches Format (12 x 12 cm), 32 Seiten und kostet einzeln 1,50 EUR. Der Mengenpreis liegt bei 1,20 EUR. Auch bei cbuch.de erhältlich.

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Besprechung: Als Christ in der Welt des Internets

Smartphones, Computer oder das Internet? Was genau ist das überhaupt? Und wie gehe ich damit richtig um? Gibt es überhaupt einen richtigen Weg? Oder gibt es dafür Maßstäbe in Gottes heiligem Wort? Sind das nicht Fragen, die in der heutigen Welt so manch ein Herz beschäftigen – derjenigen, die auch in dieser letzten bösen Zeit unserem Heiland Jesus Christus auch in dem Bereich der digitalen Medien treu nachfolgen wollen?

Seit mehr als 30 Jahren haben PCs, das Internet und immer mehr digitale Medien die Art und Weise, wie die westlichen Industriegesellschaften und auch die ganze übrige Welt funktionieren, beträchtlich beeinflusst und verändert. Die digitalen Medien werden als “ Ratgeber für alles “ in allen Lebenssituationen bei Fragen und anstehenden Entscheidungen genutzt. Doch dabei ist vielen bei der Nutzung dieser Medien etwas ausschlaggebendes und wichtiges verloren gegangen oder einfach in Vergessenheit geraten.

Rudolf Ebertshäuser verweist deshalb in diesem Werk, dass die Benutzung der modernen digitalen Medien stets einer besonderen, tiefgründigen Prüfung vor sich selbst und vor Gott bedarf. Er macht deutlich, dass wir diese gebrauchen können und vielleicht sogar müssen. Doch es wird dem Leser umso mehr ans Herz gelegt – geistlich wie auch praktisch – wie wir eine vom Heiligen Geist gewirkte innere Distanz zu diesen Medien behalten können, um den Gefahren die darin lauern stand halten zu können oder sie ganz zu umgehen. Denn ein jeder von uns muss seinen Weg einmal vor Gott verantworten – auch in diesem Bereich. Und dieses Buch bietet biblisch begründete Ratschläge und daraus abgeleitete Maßnahmen zum richtigen Umgang.

Das Buch ist bei Edition Nehemia erschienen und kostet 6,20 EUR.

Jasmin Löwen

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Gefunden: Gottes Wille

256135Was ist Gottes Wille für mein Leben? Was ist sein Plan für mein Leben und wie finde ich das heraus? Wen will er dass ich heirate? In welche Gemeinde will Gott dass ich gehe? Welche Ausbildung? Ist es sein Wille dass ich in die Mission gehe? Ist es sein Wille dass ich die Gemeinde verlasse? Ist es sein Wille dass ich dieses oder jenes Auto kaufe? Was ist Gottes Wille? Oder haben wir vielleicht sogar Freiheiten bezüglich unserer Entscheidungen?

„In der Frage nach dem Willen Gottes, sind wir schlimmer als jeder Charismatiker“, sagte jemand zu mir. Ich musste kurz darüber nachdenken und konnte dem dann nur zustimmen. Wir mögen die Charismatiker kritisieren von ihrer Einstellung und ihrer Lehre, aber in diesem Punkt, sind wir meistens schlimmer als sie. Ist es nicht so, dass wir mit diesem ,,Ich will Gottes Willen für mein Leben erkennen“, nur frommes daher plappern, um anderen sehr geistlich zu erscheinen damit sie denken ,,man ist der geistlich, man ist der fromm“? Frag doch mal so jemanden wie der das denn erkennen möchte. Will er eine persönliche „Offenbarung“ bekommen wo Gott ihm sagt was er tun soll? Dass jemand zu ihm kommt und sagt: „ Ich habe von Gott empfangen dass du nach Indien in die Mission gehen sollst.“ Haben wir nicht Gottes Wort, die Offenbarung Gottes, wo wir seinen Willen für uns erkennen können? Ja wir haben sein Wort, und ja, wir brauchen nicht mehr.

Also kann man Gottes Willen erkennen? „Ja“, sagt John MacArthur, der Autor dieses Buches.

Wenn wir als gläubige Christen, als Kinder in Gottes Familie, Gottes Willen nicht kennen, was sind wir dann? Uninformiert? Nein. Suchend? Nein. Wir sind schlicht dumm. „Langsam, langsam“, sagen Sie vielleicht, „so redet die Bibel aber nicht.“ Wirklich nicht? Dann lesen Sie einmal Epheser 5,17: „Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.“ Kennen sie ein anderes Wort für „unverständig“? Ein heißer Tipp: Es fängt mit „d“ an.

Das Buch ist kurz und sehr Aussage kräftig.  Ich habe es in einem Zug durch gelesen, das waren ca. 1 ½ Stunden und bin sehr bereichert worden. Ich will es euch wärmstens empfehlen für euch persönlich, wenn ihr auf der Suche danach seid, aber auch für andere, die ihr kennt die sich damit plagen. Es ist für jeden „Seelsorger“, die wir ja eigentlich alle sind, eine sehr große Hilfe.

Titel: Gefunden: Gottes Wille
Autor: John F. MacArthur
Seiten: 64
Einband: Taschenbuch
Format: 11 cm x 18 cm
Verlag: CLV
Jahr: 1. Auflage 2010
Preis: 1,90 EUR
erhältlich bei: CLV