Alle Artikel mit dem Schlagwort “Betanien

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idea Spektrum – Ergebnisse einer Analyse

idea Spektrum bietet Nachrichten und Meinungen aus der evangelischen Welt. Anlässlich der Frankfurter und Leipziger Buchmessen gibt idea Spektrum Spezial-Ausgaben mit Buchrezensionen heraus. Nach eigenen Angaben das größte evangelische Wochenblatt, hat die Auswahl der vorgestellten Bücher einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die (vor allem) evangelikalen Leser. Hier die Ergebnisse einer kleinen Analyse.

Als Grundlage dienten mir hierbei acht Hefte aus den Jahren 2006 bis 2011. Der Inhalt der Ausgaben besteht fast durchweg aus Buch-und Medienrezensionen und viel Werbung. Verständlich, die Sonderausgaben wollen sich schließlich bezahlt machen. Über die Jahre hinweg hat sich der Aufbau und die Struktur verändert. Der Inhalt ist aber bei der Vorstellung von meist neuerer Literatur geblieben.

Zuerst notierte ich die Verlage aller in den Heften rezensierten bzw. vorgestellten Bücher und anderer Medien. Anfangs hielt ich auch die Kategorien fest um eine noch tiefer gehende Auswertung vornehmen zu können. Ich musste aber feststellen, dass fast jede Ausgabe andere Kategorien verwendet.

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Notlage: Eltern verlieren ihre Kinder

Viele Kinder christlicher Eltern sind offensichtlich auf dem Weg ins Verderben. Im Leben ihrer Sprösslinge gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass sie auf dem Weg in den Himmel sind. „Wie man einen Knaben gewöhnt, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird“, heißt es in Sprüche 22,6. Demnach erziehen („gewöhnen“) wir unsere Kinder nicht so, wie wir sollten, denn andernfalls würden sie auf dem guten, angewöhnten Weg bleiben. Wir wollen uns nun einige Gründe anschauen, warum Christen ihre Kinder verlieren.

1.) Eltern versäumen es, Familienandachten zu halten
In den meisten christlichen Familien gibt es überhaupt keine Andachten. Wenn das mal zur Sprache kommt und es den Eltern peinlich ist, werden eine kurze Zeit lang Andachten gehalten, damit sie sagen können, sie hätten welche. Der Vater muss dafür sorgen, dass es eine regelmäßige Zeit des Bibellesens und Betens gibt und dazu sinnvolle Fragen gestellt und Antworten gegeben werden, von denen alle profitieren.

2.) Eltern züchtigen ihre Kinder nicht
„Züchtige deinen Sohn, so wird er dich erquicken und dir Freude machen“ (Spr 29,17). Ein Vater, der seine Kinder nicht züchtig, liebt sie nicht (Spr 13,24). Mangelnde Zucht führt zu einem liederlichen Lebensstil und zu mangelndem Respekt. Das Tolerieren von Ungehorsam bei Kindern führt später bei Teenagern zu offenem Trotz. Weise Eltern, die nach der Bibel erziehen, züchtigen ihre Kinder (Spr 19,18; 23,13.14). Weiterlesen

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Timotheus Magazin

Christliche Zeitschriften haben es zumindest in den USA seit Beginn der Finanzkrise besonders schwer. Das führende Zeitschriftenhaus Christianity Today musste gleich mehrere Zeitschriften einstellen. Ganz anders scheint es im deutschsprachigem Raum auszusehen. Hier gab es in den vergangenen Jahren eine Fülle an neuen Zeitschriften. Faszination Bibel, Lebenslust, respect – alles neue Magazine die um Leser und vor allem Abonnenten werben.

Als junger Mensch sucht man natürlich nach etwas ganz Speziellem. Ein paar Zeitschriften gibt es schon auf dem christlichen Markt. Die modernevangelikale „dran“ und gleich drei Zeitschriften aus dem Umfeld der Brüdergemeinden: „komm!“, „folge mir nach“ und „fest und treu“.

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Fliehet die Sex-Falle

FDSFVersuchungen im geschlechtlichen Bereich ist ein Thema, das jeden angeht. Wer von uns kann sagen, dass er damit nichts zu tun hat? Haben nicht schon zu viele Christen durch diese Sünde „Schiffbruch erlitten“?

Es ist schon bezeichnend, wie stark sich unser Umgang mit bestimmten Themen ändert. Früher durfte „darüber“ gar nicht erst gesprochen werden. Heute bemühen sich manche christlichen Autoren möglichst offen über Sexualität zu schreiben. Ich war auf das Buch gespannt…

Versuchungen überwinden in einer Welt der Unmoral. So lautet der Untertitel. Das Buch besteht aus sechs kurzen Kapiteln.

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Die Pflichten der Eltern

3121_1Mich begeistern vor allem alte Bücher. Vor wenigen Wochen wurde so ein altes Buch von 1888 neu aufgelegt. Es betrifft mich zwar (noch) nicht direkt. Doch kann man sich nicht früh genug darauf vorbereiten und prägen lassen.

Was kann man von einem Buch über Kindererziehung aus dem 19. Jahrhundert erwarten? Ich war gespannt, und begann ziemlich spät nachts, so kurz nach 1 Uhr, mit der Lektüre.

„Grundregeln biblischer Erziehung“ als Untertitel gab mir Orientierung und ich stellte mich auf einige kurz gefasste Hauptaufgaben in der Erziehung ein.

Der Autor gibt 17 Grundregeln weiter, die er zu den Wichtigsten zählt. Er leitet ein mit den Worten:

„Lehne meine Ratschläge nicht ab, weil sie ungeschminkt und einfach sind. Verachte sie nicht, weil sie nichts Neues enthalten. Sei gewiss: Wenn du Kinder für den Himmel erziehen willst, solltest du diese Ratschläge nicht leichtfertig über Bord werfen.“ S. 12

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