Alle Artikel mit dem Schlagwort “Betanien

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Jesus im Römerreich

Jesus im Römerreich - Erich SchnepelAls die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn. Geboren ist Jesus in der Stadt Betlehem in der Provinz Judäa, aufgewachsen in Nazareth in der Provinz Galiläa, die zum Imperium Romanum gehören. Die Berichte von Jesus in der Bibel beginnen mit einer Festlegung des Schauplatzes im Römischen Reich und es werden Namen erwähnt wie Kaiser Augustus und König Herodes. Bei der Kreuzigung spricht dann der römische Statthalter Pilatus das Urteil über Jesus und der Tetrarch Herodes Antipas sollte die Verurteilung überprüfen. Jesus lebte somit als Jude im Römerreich.

Das Buch Jesus im Römerreich von Erich Schnepel könnte dem Titel nach genau diese Zeit beleuchten. Doch der Untertitel verrät, es geht weniger um Jesus als um die späteren Nachfolger von Jesus im Römerreich: Der Weg der Gemeinde Jesu in den ersten vier Jahrhunderten. Diese Neuauflage ist vom Verlag Voice of Hope in Kooperation mit dem Betanien Verlag herausgegeben worden. Von 1936 bis 1977 gab es insgesamt 10 Auflagen dieses Buches. Jetzt ist dieser Band leicht überarbeitet und sprachlich modernisiert wieder erhältlich. Weiterlesen

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Der wahre Gott der Bibel

Die Bibel ist nicht Gottes Autobiografie. Wer sie gründlich studiert, erfährt sehr viel über Gott, weil er nicht nur die Autoren der einzelnen Bücher inspiriert hat, sondern weil er darin wörtlich zitiert wird. Ein lebenslanges Studium dieser Selbstoffenbarung Gottes reicht nicht aus, um ihn vollkommen zu erkennen. Auch wenn die Erkenntnis in der Regel mit den Jahren zunimmt, wird sie Stückwerk bleiben. Vor mir liegt jetzt ein Buch über diesen erhabenen Gott, von einem Autor der noch nicht einmal 30 Jahre alt ist. Das finde ich mutig! Wie es dazu kam, dass Andreas Münch ein Buch veröffentlicht, beschreibt er im Vorwort folgendermaßen:

Alles fing damit an, dass ich mich als frischer Absolvent einer Bibelschule auf den vollzeitigen Missionsdienst vorbereitete. Und zwar musste ich zu meinem eigenen Bestürzen feststellen, dass ich zwar in den letzten drei Jahren viel studiert hatte, aber nicht in der Lage war, fundamentale biblische Lehren (wie z. B. die Dreieinigkeit) zu verstehen. […]

Das alles veranlasste mich, dieses Thema der Eigenschaften Gottes und verwandte Themen näher und intensiver zu studieren.

Das Ergebnis dieser Bibelstudien ist letztes Jahr im Betanien Verlag erschienen: Der wahre Gott der Bibel – Ein Studienbuch über Gottes Wesen & Werke. Andreas Münch lädt den Leser also nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Studieren ein. Schauen wir uns mal an, was dabei herausgekommen ist.

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Blognews: ceBooks.de schließt Verträge ab – Petition zur Senkung der Steuer für eBooks – Neu bei Betanien: Gutscheine – mediaKern geht zu Kawohl

ceBooks.de schließt Ver­träge ab – Die Vor­be­rei­tun­gen für den christ­li­chen eBook-Shop ceBooks.de lau­fen auf Hochtouren. Inzwi­schen konn­ten Ver­träge mit sie­ben Ver­la­gen und Pri­vat­per­so­nen aus­ge­han­delt wer­den. Für das Design des Logos wurde Peter Voth vom Timo­theus Maga­zin enga­giert. Ab dem 01.12.2012 erhal­tet ihr lau­fend Infor­ma­tio­nen über die Ent­wick­lung von ceBooks.de auf der Facebook-Seite facebook.com/ceBooks.de. Klickt „Gefällt mir“ um nichts zu verpassen!

Peti­tion zur Sen­kung der Steuer für eBooks – Es ist eine gute Sache, dass für Bücher der ver­min­derte Steu­er­satz von 7 % gilt. Für mich nicht nach­voll­zieh­bar ist, dass für elek­tro­ni­sche Bücher, also eBooks, die volle Mehr­wert­steuer von 19 % zu zah­len ist. Des­halb habe ich die Peti­tion zur Sen­kung der Steuer für eBooks unter­schrie­ben. Du bist auch für den nied­ri­gen Steu­er­satz? Dann kannst du hier unterschreiben.

Neu bei Beta­nien: Gut­scheine  – Buch­ge­schenke sind gerade zu Weih­nach­ten eine gute Idee. Wer jedoch Schwie­rig­kei­ten hat sich für ein bestimm­tes Buch zu ent­schei­den, kann in der Online-Buchhandlung www.cbuch.de seit eini­gen Wochen Gut­schein­karten im Wert von 10, 15, 25, 50, 75 und 100 EUR erwer­ben. Die Kar­ten kön­nen beim Shop vor Ort oder online ein­ge­löst werden.

media­Kern geht zu Kawohl  – Im Jahr 2010 musste der Ver­lag St. Johan­nis Insol­venz anmel­den, den die Stif­tung Christ­li­che Medien (SCM) damals über­nahm. Der St. Johannis-Verlagsleiter grün­dete in Folge der Insol­venz den Ver­lag media­Kern. Zum 01.01.2013 schließt sich media­Kern nun der Ver­lags­gruppe Kawohl an. Somit setzt sich die zuneh­mende Kon­zen­tra­tion unter den christ­li­chen Ver­la­gen fort.

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Warum es vielen schwer fällt, Bücher zu lesen

Welche Rolle hochwertige Bücher in unserem Leben spielen, ist absolut von entscheidender Bedeutung. Warum fällt es dann so vielen Christen schwer, sich mit Büchern zu beschäftigen?

Bild­quelle: CFalk / pixelio.de

A. W. Tozer sagte einmal: „Um ein hervorragendes geistliches Buch zu genießen, muss man sich in einem Maße Gott hingeben und von der Welt lösen, wie es nur wenige Christen von heute besitzen.“ Es fordert zwar feste Entschlossenheit, durch Bücher neue Gewohnheiten zu entwickeln und das Denken neu auszurichten, doch weit größer ist der Lohn, den Sie sehen werden, wenn sich Ihre Denkweise ändert und Sie geistlich wachsen. Wenn es darum geht, wie wir unsere Freizeit nutzen, erlauben wir dann der Welt, uns nach ihrem Bild zu formen? Was können wir heutzutage tun um das zu ändern?

John MacArthur in John MacArthur – Dienst am Wort und Evangelium, S. 240-241

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Iain H. Murray: John MacArthur

Bildquelle: www.cbuch.de

Seit über 40 Jahren dient John MacArthur als Pastor in der Grace Community Church in Kalifornien und ist durch seine schriftauslegenden Predigten weit über die Vereinigten Staaten bekannt geworden. Ich weiß nicht mehr, welches Buch ich von ihm als erstes gelesen habe. Sicher ist, dass es in den vergangenen Jahren immer mehr geworden sind.

Es bedarf nicht wenig Fleiß, Beständigkeit und noch mehr Gnade, über Jahrzehnte hinweg einer Gemeinde treu zu dienen und nicht schon in jungen Jahren den Dienst des Predigers aufzugeben und eine vielversprechende Karriere als Profisportler zu beginnen. Erst ein schwerer Autounfall veranlasst den jungen John sein Leben Christus zu weihen und dass zu tun, „was er von mir will, nämlich sein Wort zu verkündigen.“

Die folgenden Jahrzehnte als Hirte der Gemeinde verlaufen mit Höhen und Tiefen, im Vergleich mit anderen Dienern Gottes aber eher gleichmäßig. Immer wieder fällt MacArthur dadurch auf, dass er sich – oft erst nach abwartendem Zögern – gegen Entwicklungen in der christlichen, evangelikalen Welt ausspricht. Damit macht er sich nicht nur Freunde und ihm wird mangelnde Demut vorgeworfen. Weiterlesen

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John MacArthur: Sklave Christi

Bildquelle: www.cbuch.de

Es kann nicht oft geschehen, dass eine Wahrheit des Evangeliums über Jahrhunderte hinweg für nahezu die gesamte Christenheit verborgen und verschüttet bleibt. Offenbar geschieht es aber doch manchmal, dass einzelne Facetten des Evangeliums fast verloren und vergessen werden, und dann erst wieder ausgegraben und freigelegt werden müssen.

Im Frühling 2007 erkannte John MacArthur erstmals, dass in fast allen relevanten englischen Übersetzungen das griechische Wort für Sklave doulus falsch übersetzt wurde. Statt doulus mit „Sklave“ zu übersetzen, tauchte fast durchgehend das Wort Diener (oder Knecht) auf. Diese Entdeckung eröffnet der Autor in dem Buch mit dem wenig schmeichelhaften Titel „Sklave Christi“.

Dabei mangelt diese Sicht der Dinge nicht wenig. Das Denken der zumindest westlichen Christen ist geprägt von der Wahrheit, dass Gott ein Gott der Liebe ist. Gott ist unser liebender Vater. Wir Christen sind seine Kinder. Er liebt uns und lies deshalb seinen Sohn sterben, damit wir Leben haben. Manchmal geht die Vorstellung hier noch weiter und Prediger verkündigen, dass Gott einen „wundervollen Plan“ mit jedem Christen hat. Diese Gedanken sind im begrenzten Maße richtig. Gott liebt uns und er hat auch seine Vorstellung von unserem Leben.

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Timotheus will es wissen

Das bibel­treue Maga­zin für junge Chris­ten möchte sich wei­ter­ent­wi­ckeln und bit­tet um Eure Teilnahme.

Damit wir uns als Maga­zin wei­ter ver­bes­sern und unsere Schwä­chen bes­ser aus­mer­zen kön­nen, brau­chen wir deine Hilfe. Zu die­sem Zweck haben wir einen klei­nen Fra­ge­bo­gen mit 10 Fra­gen erstellt. Wir wären sehr erfreut, wenn du die Fra­gen gewis­sen­haft beant­wor­ten und am bes­ten noch begrün­den wür­dest (unter jeder Frage gibt es ein Feld zum kom­men­tie­ren). Die Umfrage ist anonym. Wenn du noch mehr Feed­back zum Maga­zin los­wer­den willst, dann tue das bitte über das Kon­takt­for­mu­lar. Vie­len Dank fürs mitmachen! Timotheus-Redaktion Weiterlesen

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NIMM UND LIES ver­lost 5 x Timo­theus Maga­zin

Im Okto­ber 2010 als rei­nes Online-Magazin gestar­tet und schon die zweite Aus­gabe als Print­ma­ga­zin im Beta­nien Ver­lag. Worum geht´s? Es geht um Timo­theus, das bibel­treue Maga­zin für junge Chris­ten. Drei Aus­ga­ben sind bereits erschie­nen und am 1. Juli folgt das vierte Heft. Jede Aus­gabe beschäf­tigt sich mit einem Thema wobei bis­her Nach­folge, Glaube und Sünde behan­delt wurden.

Die Redak­tion von Timo­theus hat uns fünf Exem­plare der Aus­gabe „Glaube“ gestif­tet. Diese fünf Hefte wer­den wir nun verlosen.

Was musst du tun um ein Heft zu gewinnen? Weiterlesen

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Erster christlicher eBook-Shop eröffnet

Der erste christliche E-Book-Shop wurde im September 2012 geschlossen. Zwei Monate später ist der eBook-Shop ceBooks.de (hier klicken) online gegangen. Auf ceBooks.de sind christliche eBooks, Hörmedien und Noten zum Download erhältlich. Aktuell werden Artikel aus mehr als 30 christlichen Verlagen angeboten. Ausgewählte säkulare eBooks ergänzen das christliche Angebot.cebooks

Das Sortiment wird ständig um weitere bibelorientierte Download-Artikel erweitert.

Zum eBook-Shop ceBooks.de gehört der erste christliche eBook-Verlag Folgen Verlag (hier klicken). Im Folgen Verlag erscheinen ausgewählte vergriffene Bücher als eBooks und bislang unveröffentlichte Neuerscheinungen. Bekannte Autoren sind z. B. Klaus R. Berger und Anton Schulte. Das Blog distomos hat mit den Verlegern ein Interview durchgeführt (hier klicken).

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Der erste christliche E-Book-Shop (in Deutschland) ist diese Woche online gegangen. Mit 75 Titeln aus den Verlagen SCM R.Brockhaus, SCM Hänssler und Volxbibel Verlag ist das Angebot noch recht übersichtlich. Das Angebot soll aber stetig ausgebaut werden. Zur Zeit laufen Verhandlungen mit weiteren christlichen Verlagen.

Hauptsächlich ins Leben gerufen wurde www.christliche-ebooks.de vom Studenten Stefan Böhringer. Nach drei Jahren am Theologischen Seminar Beröa des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden studiert Böhringer aktuell an der Friedrich-Alexnder-Universität Erlangen/Nürnberg Theologie. Der große Wunsch ist „Gottes Wort und die gute Nachricht von Jesus Christus in die digitale Welt zu bringen“.

Das Angebot im Shop soll konfessionell breit gefächert sein. „Überkonfessionalität und Ökumene sind uns wichtig“ heißt es auf der Seite. Betont wird der heute übliche evangelikale Tenor, dass alle Christen sich auf das Verbindende konzentrieren sollen. Dies kann leider nur funktionieren, indem man Theologie als unwesentlich erklärt.

Der Online-Auftritt macht deutlich, dass es um mehr geht als den bloßen Vertrieb von christlichen eBooks. Außer den Shop gibt es einen Blog, News rund um ChristlicheBooks, ein Forum für Kunden und Händler rund um das Medium eBook. Zu guter letzt existiert eine Börse. Es soll eine Art Branchenverzeichnis rund um die Themen digitales Lesen und Publizieren sein.

Selbst die Seite www.christliche-ebooks.de wirkt auf den ersten Blick unaufgeräumt. Bei einem Blick in den Shop wird man positiv überrascht. Deutlich übersichtlicher und klarer ist der Aufbau. Die Preise liegen nach einigen Stichproben meist drei Euro unter dem Buchpreis.

Bisher haben nicht viele christliche Verlage den Sprung auf den eBook-Markt getraut. Der Verlag CLV hat dieses Jahr sein erstes Buch als eBook präsentiert. Beim zu Gerth Medien dazugehörigen adeo Verlag sollten bereits im März vier eBooks im ePub-Format erscheinen. Bis jetzt jedoch Fehlanzeige. Andere größere Verlage wie Brunnen und Francke warten bis jetzt anscheinend noch ab. Auch konnte ich bis jetzt keine elektronischen Bücher aus kleinen Verlagen feststellen.

Ich bin gespannt wie sich der christliche eBook-Markt entwickeln wird. Mir persönlich ist es viel lieber ein Buch in den Händen zu halten. Ein Buch, indem ich zu jeder Zeit nachschlagen, markieren und kommentieren kann. Im Moment habe ich noch nicht mal ein leistungsfähiges Handy das eBooks verarbeiten kann. Aber was nicht ist kann ja noch werden… Update: Inzwischen habe ich ein brauchbares Smartphone und habe die Vorzüge des eBooks erfahren. eBooks sind für mich also nicht mehr wegzudenken.