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Wenn Tiere reden könnten

Wenn Tiere reden könnten Manchmal kommt es vor, dass man allgemein bekannte Bücher weniger erwähnt, dabei haben die Bücher von Werner Gitt einen beachtlichen Einfluss auf meine Jugend gehabt. Die positive Schreibweise von Werner Gitt ist einfach ermutigend.  Über die Schöpfung zu staunen ist heute eine vergessene Tugend, dabei wissen wir mehr über die Dinge dieser Welt, als alle Generationen zuvor. Bücher wie Wenn Tiere reden könnten sind hier ein guter Anfang. In zehn einfach verständlichen Kapiteln werden unterschiedliche Wunderwerke der Schöpfung vorgestellt! Halt, eigentlich stellen sie sich selbst vor, darunter der so gewöhnliche Sperling, der total ungewöhnliche Wal und das aus allen Rahmen fallende Schnabeltier.

Eine Kostprobe:

Hätten Sie gewusst, dass mein gesamter Schädel leichter ist
als meine beiden Augäpfel?! Daraus brauchen Sie jetzt nicht
etwa boshafte Schlüsse auf mein Spatzenhirn zu ziehen.
Meine Augen sind weitaus besser als die Ihrigen. Wir Vögel
haben sieben- bis achtmal mehr Sehzellen pro Flächeneinheit
als Sie. Dadurch entsteht in unserem Gehirn ein viel
schärferes Bild. Wenn Sie z. B. einen Gegenstand so genau
erkennen wollen, wie ihn ein Bussard wahrnimmt, müssten
Sie einen Feldstecher (8 x 30) zu Hilfe nehmen. Ich gebe
zu, meine Augen sind zwar nicht ganz so scharf, aber den
Vergleich mit Ihnen halte ich immer noch aus. Ein Biologe
schreibt, dass unser Auge ein Wunderwerk an Bau, Funktion
und Leistungsfähigkeit ist. Es gehört zu den vollkommensten
optischen Organen in der Wirbeltierwelt. Das muss
auch so sein, denn uns darf selbst beim schnellsten Flug
keine wichtige Einzelheit entgehen. (S.14)

Das Beobachten der Schöpfung lenkt den Christen zu Dank und Anbetung. Es sollte uns immer dazu führen, ein Loblied zu singen. Ein Lied das heute zu selten gesungen wird.

Aufgrund des günstigen Preises von 1,90 EUR eignet sich das Buch sehr gut für den Büchertisch und als evangelistisches Verteilmaterial. Die Bedeutung des Schöpfungsberichts für die Evangelisation wurde hier bereits ausführlich diskutiert

Wer etwas tiefgründigere und ausführlichere Betrachtungen zum Wunder der Schöpfung haben möchte, ist mit dem (säkularen) Buch Why US? von James LeFanu gut bedient.

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Tipp: Bibel und Wissenschaft

Dr. Roger Liebi hat Aussagen aus der Bibel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen und dabei festgestellt, dass eine bedeutende Zahl biblischer Aussagen erst in den letzten Jahrhunderten durch die Wissenschaft bestätigt wurden.

Die Bibel ist kein wissenschaftliches Buch sondern Gottes schriftliche Offenbarung an uns Menschen. Daher beschreibt die Bibel naturwissenschaftliche Fakten ganz nebenbei und ohne viel Aufhebens. Eben darum, weil es Gott nicht um die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen ging.

Dr. Liebi nennt Beispiele aus sehr unterschiedlichen Gebieten wie den Geowissenschaften, der Biologie oder der Hygiene. Zum Beispiel, dass die jüdische Beschneidung von Jungen exakt am 8. Tag erfolgen sollte, heute weiß man, warum. Oder dass das Licht sich bewegt, eine Erkenntnis, die erst durch Isaac Newton nachgewiesen wurde.

Manche der 30 aus der Bibel abgeleiteten wissenschaftlichen Aussagen werden Skeptiker nicht überzeugen. Dafür sind andere umso verblüffender. Gottesferne Leser, die mit Offenheit für Gottes Offenbarung an die Lektüre dieses optisch ansprechenden Buches herangehen, werden sich kaum der Erkenntnis verschließen können, dass die Bibel ein Buch übernatürlicher Quelle sein muss.

Das Buch hat 80 Seiten und ist bei CLV für sehr günstige 2,50 EUR erhältlich.

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NEU: Magazin schöpfung.info

Theologische Standpunkte, die unter den Evangelikalen im deutschsprachigen Raum vor wenigen Jahrzehnten noch Konsens waren, wurden bis ins neue Jahrtausend hinein vor allem auf den Ebenen der Verantwortungsträger aufgeweicht und verändert. Teils Jahrtausende alte auf Bibel und Bekenntnis fußende Standpunkte wurden in Frage gestellt und „neu bewertet“.

Ein Ergebnis davon ist die Aufgabe des Vertrauens in die absolute Glaubwürdigkeit der Bibel, die Öffnung für Bibelkritik und letztendlich die Aufgabe der Verbindlichkeit des wörtlichen Schöpfungsberichts. Weiterlesen

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Das Buch der Schöpfung

Bildquelle: Answers in Genesis

Denn was von ihm unsichtbar ist, seine unvergängliche Kraft und Gottheit, wird seit der Erschaffung der Welt mit der Vernunft an seinen Werken wahrgenommen … Röm.1,20

Das Buch der Schöpfung

Überaus beeindruckend ist die Schöpfung Gottes.  J.C. Ryle stellt in seinem Buch „Seid heilig!“ fest:

(Gottes) Schöpfung ist absolut vollkommen – vollkommen ob wir durchs Teleskop oder durchs Mikroskop schauen; vollkommen in der Gestaltung eines mächtigen Planeten wie des Jupiters mit seinen Satelliten, der sekundengenau die Zeit einhält, in der er die Sonne umrundet, und vollkommen in der Gestaltung des kleinsten Insekts, das über den Boden kriecht.

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Wissen vs. Glauben

Carl_Spitzweg_Der_Zeitungsleser_1868In meinem Glaubensleben ist mir eine besondere Tücke meines Herzens erst in der letzten Zeit aufgefallen: Ich musste feststellen, dass ich immer wieder geneigt bin, Glauben durch Wissen zu ersetzen. Denken wir hierbei an die Auferstehung Christi. Natürlich ist die Auferstehung Christi ein historisches Faktum.

Dies kann ich wissen, auch kann ich mich mit allen historischen Einzelheiten der Auferstehung beschäftigen. Eine Harmonie der dazugehörigen Texte durchführen. Auch kann ich bekennen und wissen, dass Christus Gott ist (wenigstens dass was ich darunter verstehe, was ein Gott ist).  Dennoch kann es sein, dass ich gleichzeitig gar nicht daran glaube. Diese Dinge werden für mich nur zu einer Angelegenheit der Vernunft nicht aber zu einer Angelegenheit des Herzens. Weiterlesen