Alle Artikel mit dem Schlagwort “CLV

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Elisabeth Elliot: Wege durch das Leiden

Leiden gibt es in jeder nur möglichen Art auf der Welt. Es gibt Hungersnöte, Krankheiten, Menschen die unter Depressionen Leiden, Tod und Trauer, Naturkatastrophen, Kriege, Terror und die vielen großen und kleinen persönlichen Leiden eines jeden Menschen.

Dabei enstehen unausweichlich Fragen. Warum lässt Gott das zu? Ist er nicht ein liebender Gott, der nur das Beste für seine Kinder möchte?

Die Autorin Elisabeth Elliot hat viele Leiden in ihrem Leben erlebt. Selbst die Tatsache, dass sie zwei Mal verwitwet ist gibt schon einen kleinen Einblick in ihr Leben. Dennoch schreibt sie in diesem Buch sehr wenig über ihr eigenes Leben. Vielmehr verweist sie auf andere Menschen, die große und auch kleine Leiden im Leben erfahren haben. Weiterlesen

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William MacDonald: Seiner Spur folgen

Seiner-Spur-folgen2464_0Im Jahr 2007 verstarb eine für mich sehr wesentliche Person. William MacDonald, der in über 80 Büchern das weitergegeben hat, was ihn selber so sehr bewegte und es in großen Teilen selbst auslebte. Bisher habe ich einige wenige dünnere Bücher von ihm gelesen. Darunter „Wahre Jüngerschaft“, „Zerbrich mich, Herr“, das Andachtsbuch „Licht für den Weg“. Auch seine Bibelkommentare gebrauche ich.

Als eines der letzten seiner Bücher erschien Seiner Spur folgen. Eine Anleitung zur Jüngerschaft und eine Art Vermächtnis eines Gottesmannes. Seiner Spur folgen ist mit gut 430 Seiten wahrscheinlich sein umfangreichstes Werk. Von den Kommentaren einmal abgesehen. Weiterlesen

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Phillip E. Johnson: Darwin im Kreuzverhör

Wieder einmal möchte ich ein Buch rezensieren. Diesmal ist es kein direkt christliches Buch, obschon bei einem christlichen Verlag erschienen. Der Autor dieses Buches ist Phillip E. Johnson, der sich hier in seinem Buch „Darwin im Kreuzverhör“ mit dem Darwnismus im weitesten Sinne auseinander setzt. Johnson ist kein Wissenschaftler, sondern Jurist, hat ausführlich in darwinistischen Quellen recherchiert und zeigt das auch, indem er führende Personen immer wieder ausführlich zitiert. Zu seiner Qualifikation, ein solches Buch zu schreiben, sagt er, dass er als Jurist durchaus qualifiziert sei, wenn es darum geht, zu beobachten und darzustellen, WIE jemand argumentiert. Johnson versucht nicht, hier eine umfassende Darstellung der darwinistischen Position abzuliefern, er versucht auch nicht, irgend ein spezielles „kreationistisches“ Modell zu verteidigen, die Stoßrichtung des Buches ist die, dass gefragt wird: WIE wird von darwnistischer Seite aus argumentiert.

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Francis Schaeffer: Die große Anpassung

Simon Arnold hat eine gute Rezension zu „Die große Anpassung“ von Francis Schaeffer geschrieben.

Obschon Francis Schaeffer schon seit mehr als 25 Jahren tot ist, lohnt sich ein Blick in seine Bücher immer noch, weil er Dinge und Entwicklungen beschreibt, die damals schon sichtbar waren, die heute aber umso stärker in Erscheinung treten. Im Buch „Die große Anpassung“ beschreibt Schaeffer gewisse geschichtliche Prozesse und Entwicklungen, die maßgeblich dazu beitrugen, dass die evangelikale Bewegung in Amerika heutzutage das ist, was sie ist, nämlich eine sehr angepasste, von säkularen Strömungen durchdrungene, christliche Bewegung. Die Darstellung, die Schaeffer von der amerikanischen Christenheit gibt, lässt sich recht gut auf die deutsche Situation übertragen, denn sie ist eine Ähnliche.

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Blo­gnews 17/06/2011

Joel-Media – Die christ­li­che Ver­lags­welt wächst wei­ter. Nach­dem wir kürz­lich den BOAS-Verlag vor­stell­ten, möch­ten wir auf den neu gegrün­de­ten Ver­lag Joel-Media hin­wei­sen. Joel-Media hat meh­rere Schwer­punkte. Wert­volle, ver­grif­fene Bücher sol­len zum güns­ti­gen Preis neu  auf­ge­legt wer­den. Aber auch (noch) unbe­kannte Auto­ren sind gerne will­kom­men. Außer­dem küm­mert sich Joel-Media um die Digi­ta­li­sie­rung von Büchern, MC und ande­ren Medien und erstellt im Auf­trag E-Books für Ver­lage. Ver­ant­wort­lich für Joel-Media ist Rudolf Klock­ner. In Kürze mehr auf nimm-lies.de.

CLe­Ver­Bibel – Ein neues Bibelsoftware-Programm steht in den Startlöchern. Die Christliche Literatur-Verbreitung (CLV) arbeitet an einer Software, die zum digitalen Bibelstudium anreizen möchte. CLeVer ist mit zahlreichen wortgetreuen Bibelübersetzungen bestückt. Dazu zählen unter anderem die neue und alte Schlachter-Übersetzung, Elberfelder-Versionen und die englische Darby Bibel. Weiter befinden sich viele Kommentare, Lexika und Studienhilfen im Umfang von CLeVer. Zur Zeit befindet sich die Software in der Beta-Phase und kann von Interessierten kostenlos getestet werden. Voraussichtlich im Oktober soll CLeVer  zum günstigen Preis erhätlich sein.

Timotheus – Du hast noch nicht an der Verlosung des Timotheus Magazin teilgenommen? Dann hol es gleich nach indem du hier einen Kommentar hinterlässt: Timotheus-Verlosung

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Blognews 18/05/2011

Inspiriert durch Peter Voths Blogmenü auf Reformatorisch heute möchte ich auf einige interessante Neuigkeiten rund um christliche Medien hinweisen.

Neu auf Facebook – Für alle die sich bei Facebook tummeln und Bücher lieben macht der Mai vieles neu. Und in diesem Mai haben sich bereits drei christliche Verlage auf Facebook niedergelassen. Die Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), der neu gegründete BOAS-Verlag und die Christliche Schriftenverbreitung (CSV). Schon etwas früher haben sich der Betanien Verlag, der 3L Verlag und ChristlicheBooks auf Facebook eingerichtet. Per „Gefällt mir“ auf dem Laufenden bleiben.

Gottes Liebe und ewige Verdammnis – Es ist erschreckend, wie unkritisch Rob Bells neue Erkenntnisse in der breiten evangelikalen Öffentlichkeit (und auf vielen Blogs) übernommen werden. Im aktuellen Newsletter Nr. 113 vom Betanien Verlag eine kurze Zusammenfassung über den Hype um Rob Bell.

Neu: Timotheus-Newsletter – Ab sofort versorgt der Timotheus-Newsletter Interessierte mit Infos und Updates rund um das Timotheus Magazin.

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Patricia St. John – Die Autobiografie

Es gibt viele schöne und spannende Geschichten die an allen Orten der Welt handeln. Bei vielen dieser Geschichten weiß man nicht, ob der Autor an den Schauplätzen der Geschichten gewesen ist. Aber bei den bekannten Kindergeschichten wie „Spuren im Schnee“, „Hamid und Kinza“ und „Das Geheimnis von Wildenwald“ kann man sicher sein, dass die Autorin Patricia St. John an den verschiedenen Orten gewesen ist.

In ihrer Kindheit lebte die kleine, siebenjährige Patricia mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern eine Zeit lang in der Schweiz und ging dort in einer Dorfschule, um die französische Sprache zu erlernen. Das Jahr in dem sie dort wohnte war schnell vorbei und sie zogen wieder nach England zurück.

„Die Erinnerungen jedoch blieben – an meine beste Freundin, Annette, an den kleinen Jungen, der sich ein Bein brach und Dani hieß, an die unaussprechliche Schönheit der Jahreszeiten und an mein geliebtes weißes Kätzchen, das ich Klaus nannte.“ Seite 37

In Erinnerung an die Wälder Malverns in England entstand „Das Geheimnis von Wildenwald“ und „Der verschlossene Garten“. 1943, als der zweite Weltkrieg in vollem Gange war, fing Patricia ihre Ausbildung zur Krankenschwester an, die sie auch problemlos beendete. Mit dieser Ausbildung arbeitete sie dann in einem Lazarett und machte den verwundeten Soldaten durch ihren Dinest viel Freude. Nachdem ihr Bruder Farnham nach Tanger in Marokko ging um dort eine Missionsstation und ein Krankenhaus zu errichten, folgte sie ihm wenig später um ihm als Krankenschwester auszuhelfen. Als Missionskrankenschwester reiste sie dann in den Libanon, die Türkei, nach Ruanda und Äthiopien. Auf allen diesen Reisen brachte sie die Liebe Gottes zu den Menschen.

Patricia St. John schreibt ihre Autobiografie so interessant und schön wie ihre Geschichten. Bei einigen Berichten geht sie jedoch nicht ins Detail, weil die Personen über die sie schreibt noch leben, und so leicht identifiziert werden könnten.

Am Schluss des Buches fallen die Geschehnisse etwas in der zeitlichen Reihenfolge durcheinander, was das verstehen der Zusammenhänge erschwert. Patricia hatte Grundüberzeugungen die ihr Leben prägten. Sie drückte sich einmal so aus:

„Glauben wir wirklich, dass Christus unendlich und ewig wertvoll ist? Dass er damit für die Menschen unermesslich viel mehr wert ist als alles, was sie unter Umständen verlieren, ja sogar als ihr Leben? Dass ihn kennen ewiges Leben bedeutet? Und zweitens: Glauben wir wirklich an den unschätzbaren ewigen Wert jedes einzelnen erlösten Menschen für Gott? Wenn ja, dann lasst uns nach besten Kräften weitermachen. Wenn nein, dann lassen wir sie besser in Ruhe!“ S. 142

Das Buch ist leicht zu lesen und – wie die meisten Biographien gottesfürchtiger Menschen – auch für jeden zu empfehlen der von anderen lernen und Gottes Handeln im Leben anderer erleben möchte, um selbst im Glauben zu wachsen.

Die Biografie ist bei leseplatz.de erhältlich.
Eine neue Film-Biografie ist eben erst bei SCM Hänssler erschienen. Weiterlesen

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Erster christlicher eBook-Shop eröffnet

Der erste christliche E-Book-Shop wurde im September 2012 geschlossen. Zwei Monate später ist der eBook-Shop ceBooks.de (hier klicken) online gegangen. Auf ceBooks.de sind christliche eBooks, Hörmedien und Noten zum Download erhältlich. Aktuell werden Artikel aus mehr als 30 christlichen Verlagen angeboten. Ausgewählte säkulare eBooks ergänzen das christliche Angebot.cebooks

Das Sortiment wird ständig um weitere bibelorientierte Download-Artikel erweitert.

Zum eBook-Shop ceBooks.de gehört der erste christliche eBook-Verlag Folgen Verlag (hier klicken). Im Folgen Verlag erscheinen ausgewählte vergriffene Bücher als eBooks und bislang unveröffentlichte Neuerscheinungen. Bekannte Autoren sind z. B. Klaus R. Berger und Anton Schulte. Das Blog distomos hat mit den Verlegern ein Interview durchgeführt (hier klicken).

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Der erste christliche E-Book-Shop (in Deutschland) ist diese Woche online gegangen. Mit 75 Titeln aus den Verlagen SCM R.Brockhaus, SCM Hänssler und Volxbibel Verlag ist das Angebot noch recht übersichtlich. Das Angebot soll aber stetig ausgebaut werden. Zur Zeit laufen Verhandlungen mit weiteren christlichen Verlagen.

Hauptsächlich ins Leben gerufen wurde www.christliche-ebooks.de vom Studenten Stefan Böhringer. Nach drei Jahren am Theologischen Seminar Beröa des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden studiert Böhringer aktuell an der Friedrich-Alexnder-Universität Erlangen/Nürnberg Theologie. Der große Wunsch ist „Gottes Wort und die gute Nachricht von Jesus Christus in die digitale Welt zu bringen“.

Das Angebot im Shop soll konfessionell breit gefächert sein. „Überkonfessionalität und Ökumene sind uns wichtig“ heißt es auf der Seite. Betont wird der heute übliche evangelikale Tenor, dass alle Christen sich auf das Verbindende konzentrieren sollen. Dies kann leider nur funktionieren, indem man Theologie als unwesentlich erklärt.

Der Online-Auftritt macht deutlich, dass es um mehr geht als den bloßen Vertrieb von christlichen eBooks. Außer den Shop gibt es einen Blog, News rund um ChristlicheBooks, ein Forum für Kunden und Händler rund um das Medium eBook. Zu guter letzt existiert eine Börse. Es soll eine Art Branchenverzeichnis rund um die Themen digitales Lesen und Publizieren sein.

Selbst die Seite www.christliche-ebooks.de wirkt auf den ersten Blick unaufgeräumt. Bei einem Blick in den Shop wird man positiv überrascht. Deutlich übersichtlicher und klarer ist der Aufbau. Die Preise liegen nach einigen Stichproben meist drei Euro unter dem Buchpreis.

Bisher haben nicht viele christliche Verlage den Sprung auf den eBook-Markt getraut. Der Verlag CLV hat dieses Jahr sein erstes Buch als eBook präsentiert. Beim zu Gerth Medien dazugehörigen adeo Verlag sollten bereits im März vier eBooks im ePub-Format erscheinen. Bis jetzt jedoch Fehlanzeige. Andere größere Verlage wie Brunnen und Francke warten bis jetzt anscheinend noch ab. Auch konnte ich bis jetzt keine elektronischen Bücher aus kleinen Verlagen feststellen.

Ich bin gespannt wie sich der christliche eBook-Markt entwickeln wird. Mir persönlich ist es viel lieber ein Buch in den Händen zu halten. Ein Buch, indem ich zu jeder Zeit nachschlagen, markieren und kommentieren kann. Im Moment habe ich noch nicht mal ein leistungsfähiges Handy das eBooks verarbeiten kann. Aber was nicht ist kann ja noch werden… Update: Inzwischen habe ich ein brauchbares Smartphone und habe die Vorzüge des eBooks erfahren. eBooks sind für mich also nicht mehr wegzudenken.

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idea Spektrum – Ergebnisse einer Analyse

idea Spektrum bietet Nachrichten und Meinungen aus der evangelischen Welt. Anlässlich der Frankfurter und Leipziger Buchmessen gibt idea Spektrum Spezial-Ausgaben mit Buchrezensionen heraus. Nach eigenen Angaben das größte evangelische Wochenblatt, hat die Auswahl der vorgestellten Bücher einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die (vor allem) evangelikalen Leser. Hier die Ergebnisse einer kleinen Analyse.

Als Grundlage dienten mir hierbei acht Hefte aus den Jahren 2006 bis 2011. Der Inhalt der Ausgaben besteht fast durchweg aus Buch-und Medienrezensionen und viel Werbung. Verständlich, die Sonderausgaben wollen sich schließlich bezahlt machen. Über die Jahre hinweg hat sich der Aufbau und die Struktur verändert. Der Inhalt ist aber bei der Vorstellung von meist neuerer Literatur geblieben.

Zuerst notierte ich die Verlage aller in den Heften rezensierten bzw. vorgestellten Bücher und anderer Medien. Anfangs hielt ich auch die Kategorien fest um eine noch tiefer gehende Auswertung vornehmen zu können. Ich musste aber feststellen, dass fast jede Ausgabe andere Kategorien verwendet.

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