1. Verteilmaterial zu Weihnachten. In zwei Wochen ist der erste Advent. Nutzen wir die Zeit Gutes zu tun, reich zu sein an guten Werken, freigiebig zu sein und mitteilsam (1Tim 6,18). Bei cbuch.de sind zahlreiche Verteilhefte und CDs verfügbar, zum Teil auch mit Mengenrabatten. Es lohnt sich auch ein Blick zum Missionswerk Heukelbach.
2. Neuer Verlag Verbum Medien. Evangelikale und bibeltreue Verlagsgründungen sind in den letzten Jahren selten geworden. Umso gespannter schauen wir auf die Veröffentlichungen von Verbum Medien. Das erste Buch ist ein Andachtsbuch für die Adventszeit von John Piper. Das ist das letzte Adventsbuch von Piper. Alle bisher erschienen Andachtsbücher auf Englisch haben mich in den letzten Jahren begleitet. Deswegen bin ich sehr gespannt, endlich eine deutsche Übersetzung in der Adventszeit zusammen mit meiner Familie zu lesen. Übrigens, das Buch ist auch bei cbuch.de erhältlich.
3. weekview-Planer für 2022. In der Gründungszeit der weekview-Planer haben wir immer wieder auf diesen christlichen Planer hingewiesen. Seitdem ist viel geschehen. Der Planer ist „Erwachsen“ geworden und ist in verschiedenen Ausgaben erhältlich. Sogar digital. Interessant scheint auch der weekview-LifeCoach zu sein. Wenn du eine Rezension dazu lesen willst, dann schreib das gerne in die Kommentare.

Zu Weihnachten haben wir dieses Andachtsbuch von John Piper geschenkt bekommen und hatten nun Zeit zum anlesen. Das Buch, das der Autor für seine Adoptivtochter Talitha geschrieben hat, unterscheidet sich wahrscheinlich vor allem durch die Länge der „Artikel“ von anderen Andachtsbüchern. Die einzelnen Beiträge sind meistens drei Seiten lang, womöglich zu lang, um den Text als kurzen Andachtstext am Morgen zu lesen. Dafür sind es auch „nur“ insgesamt 140 gewählte Texte. Man steht also nicht unter Druck, jeden Tag einen Artikel zu lesen. Im Grunde fühlt es sich an, als würde man Blog-Artikel von DesiringGod lesen. Entsprechend bunt ist auch die Bandbreite der Artikel angelegt. Die Artikel reichen von „Gedanken nach dem 11. 09.2001“, über „Gebetsanliegen von Pastoren“, bis zu Lektionen, die Piper aus dem Leben vergangener Christengenerationen zieht, wie Brainerd, Simeon, und bei Piper wohl fast obligatorisch, Jonathan Edwards. In den meisten Artikeln jedoch zieht uns der Autor in die Neuentdeckungen seiner persönlichen Bibellese hinein. Vor allem wenn er über weniger beachtete Verse schreibt, wie z.B. Hi. 5,8-10 (Staunen über das Wunder von Regen) oder Spr. 22,13 (zu welchen Ausreden die Faulheit kommt), wird das Buch besonders wertvoll. Obwohl manchmal seine Textbetrachtungen manchmal etwas Tiefgang vermissen lassen und andere Artikel sich nicht so ohne Weiteres in den europäischen Kontext zu übertragen sein dürften, ist dieses Werk eine willkommene Erweiterung in unserer Sammlung der Andachtsbücher. Viele Artikel haben zu weiteren Gesprächen am Tisch angerecht und das Gebet bereichert. Beides dürfte ja genau das sein, was man von einem Andachtsbuch erwartet.





