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Meine persönliche „Top-Ten“ Auswahl christlicher Werke

Edit vom 06.12.2021: Dieser Artikel hat eine Aktualisierung erfahren, die sich hier findet.

Man kennt sowas ja mindestens von M. Reich-Ranicki, der mit seinem „Kanon“, die lesenswertesten Werke klassischer und zeitgenössischer Literatur zusammengetragen hat. Man versucht mit einem solchen Kanon die größtmöglichste und beste Anzahl an Stilen und Motiven der Literatur abzudecken. Als Laie habe ich mich in der Tat an solcherlei Listen orientiert, um meine klassische Bildung abzudecken. Meine Idee ist es nun, eine Art „Top-Ten“-Liste von christlichen Büchern zu erstellen, die z.B. wenig Zeit haben viele Bücher zu lesen oder sich generell keine ‚Bücherwürmer‘ sind. Ich möchte jedoch von vornherein zwei Bemerkungen einfügen: Ich sehe mich nicht als Kritiker über geistliche Literatur. Da fehlt mir einfach der Umfang der Bücher, die ich las. Desweiteren ist diese Liste vor allem subjektiv; ich möchte Bücher vorstellen, die vor allem mir halfen. Jeder kommt aus ganz verschiedenen Verhältnissen und Standpunkten und würde ganz andere Werke wählen, da bin ich mir gewiss. Jedoch habe ich diese Liste schon einigen in meinem Bekanntenkreis mit Erfolg empfehlen können. Leider ist das Lesen einiger Bücher schon so lange her, dass ich nicht mehr weiß, ob ich heute noch so sehr von ihnen schwärmen würde. Auf jeden Fall wird man mit diesen Werken einen möglichst großen Themenbereich abdecken. Außerdem würde ich diese Werke vor allem für junge Christen empfehlen. Eine Diskussion und eure „Top-Ten“-Listen würde ich gerne ebenfalls hören.

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C. S. Lewis über seine Liebe zu Büchern

Weiter lehrte mich Arthur, Bücher als Gegenstände zu lieben. Respektiert hatte ich sie schon immer. Mein Bruder und ich waren zwar imstande, ohne Skrupel eine Trittleiter zu zerhacken; aber ein Buch mit Daumenflecken oder Eselsohren zu besudeln, hätte uns mit Scham erfüllt. Doch Arthur respektierte Bücher nicht nur, er war verliebt in sie; und bald war ich das auch. Das Aussehen der Seite, die Textur und der Geruch des Papiers, die unterschiedlichen Geräusche, die verschieden Papiersorten verursachen, wenn man die Seiten umblättert, all das wurde mir zu sinnlichen Freuden.

C. S. Lewis in Überrascht von Freude / gefunden bei Christus allein

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Ich liebe Bücher!

Schon als Kind ging ich regelmäßig in die Stadtbücherei. „Die fünf Freunde“ und „Die Schwarze Sieben“ von Enid Blyton habe ich ebenso verschlungen wie „Die drei Fragezeichen“ von Alfred Hitchcock. In der Zeit der Oberstufe kam die Auseinandersetzung mit der Literatur dazu. Es faszinierte mich, wenn Autoren wie Heinrich Böll, Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt grundsätzliche Fragen des Menschseins stellten. Wir – die Christen – hatten die Antworten. Leider kannten wir häufig die Fragen nicht mehr.

Ich war damals schon Christ. So wurde der Deutschunterricht zur Plattform fürs Zeugnisgeben. Ganz ungeplant und ohne Krampf. Das konnte sogar schriftlich – in Aufsätzen – geschehen. Mein Lehrer war Sozialdemokrat und überzeugter Atheist. Aber er war fair. Ich kann mich an manche Stunde erinnern, wo wir minutenlang zu zweit diskutierten. Die Klasse hörte gespannt zu.

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