Alle Artikel mit dem Schlagwort “J.C. Ryle

Kommentare 1

Ryle: Die Pflichten der Eltern

3121_1Erziehe den Knaben seinen Weg gemäß, er wird nicht davon weichen, auch wenn er älter wird. (Sprüche 22,6)

Ich denke diesen Vers kennt fast jeder Christ der Kinder hat, und argumentiert ihn auch um seine Kinder zu erziehen. Aber was ist die wirkliche, größere Bedeutung des Verses, und was heißt das für die Kindererziehung. Leider wird zu wenig die wesentliche Aussage des Textes beachtet. Wenn wir nach diesem Vers handeln, wie können wir uns dann diese Umstände erklären, dass so viele Kinder offensichtlich nicht den Weg gehen, den sie gehen sollten?

John Charles Ryle gibt in diesem Buch 17 sehr gute grundlegende biblische Erziehungstipps. Hier ein paar Punkte die mich angesprochen haben. Weiterlesen

Kommentare 0

Buchvorstellung: Seid heilig!

Seid-heilig-J-C-RyleBereits 1879 erschien dieses Buch, welches unsere Zeit mehr als nötig hat. Große Not herrscht überall über das Thema Heiligung, denn entweder wird Heiligung mit Rechtfertigung vermischt, so dass die Gläubigen in ihren Gewissen nie Ruhe finden, nie Freude an der Errettung, nie Sicherheit in Christus. Oder man schwelgt in trügerischer Selbstsicherheit: Man bräuchte Jesus eben nur als Retter anzunehmen, nicht aber als Herrn. Als Kinder Gottes würde uns Heiligung genauso zuteil werden, wie die Rechtfertigung.

Wiederum an anderen Stellen herrscht ein Missverständnis darüber, was Heiligung denn wirklich darstellt, und statt auf ein tugendsames christusähnliches Leben, werden  andere Schwerpunkte gelegt. Geschrieben als Antwort auf die entstehende Heiligungsbewegung Ende des 19. Jahrhunderts ist dieses Werk eines der großartigsten Bücher (neben der Bibel selbstverständlich), die ich je gelesen habe.  Der Autor gräbt tief, deckt sehr viele Bereiche des christlichen Lebens ab, zeigt viel Verständnis, vermeidet Polemik und bringt seine Thesen dennoch deutlich auf den Punkt. Vollkommen gerechtfertigt zählt J.I. Packer dieses Buch zu den fünf für ihn bedeutendsten.

Weiterlesen

Kommentare 2

Fünf Märtyrer – Treu bis in den Tod

Es gibt gewisse geschichtliche Tatsachen, die die Welt mit aller Kraft zu vergessen und zu verdrängen sucht. Diese Fakten kollidieren mit einigen Lieblingstheorien dieser Welt und sind darum höchst unerwünscht. Die Konsequenz ist dann, dass die Welt die Augen vor ihnen verschließt… In gewissen Kreisen ist es Mode geworden, einfach zu leugnen, dass es so etwas gibt wie die Gewissheit über religiöse Wahrheiten oder Überzeugungen, für die man sich verbrennen zu lassen bereit wäre.

Eine Darstellung, die die Verbrennung der Bischöfe Hugh Latimer und Nicholas Ridley zeigt

Dies sind Worte des anglikanischen Bischofs John Charles Ryle. Tatsächlich ist er einer der wenigen Anglikaner, der bei der evangelikalen Christenheit bekannt und beliebt ist. Selbst Spurgeon, obwohl sonst nicht so gut auf die anglikanische Kirche zu sprechen, bezeichnete ihn als einen außergewöhnlich begabten Ausleger. Dieses Buch beschreibt die Biographie der fünf englischen Reformatoren und Märtyrer Hooper, Taylor, Latimer, Bradford und Ridley. Vorher jedoch gibt der Autor einen sehr interessanten Einblick zu den Ursachen der Verbrennungen der Reformatoren in einem umfangreichen Vorwort. Ausführlich erläutert er die Verfolgungen der Königin Maria die Erste (nicht umsonst „die Blutige“ genannt ). Weiterlesen

Kommentare 0

Mit Gott auf dem Weg

Bild­quelle: heroldverlag.de

Bild­quelle: heroldverlag.de

Als Cover wurde ein Bild gewählt, in dem eine alte Holzbrücke dargestellt wird, die in einem Bogen und mit leichter Steigung über einen Gebirgsfluss führt. Die Brücke hat kein Geländer, sodass man sich an den Seiten nicht abstützen kann. Wer also sichergehen will, sollte dabei wohl in der Mitte laufen. Der Weg mit Gott ist ein alter und viel erprobter Weg. Diesen Weg sind viele gegangen und haben dabei stets die einzige und feste Sicherheit bekommen, die es auf diesem Weg gibt – Gott selbst.

In diesem Werk beschreibt Ryle den Weg, den ein Kind Gottes von seiner geistlichen Geburt bis zur Verherrlichung am Ende seines Lebens gehen soll, um Gott ein Wohlgefallen zu sein. Aber nicht nur das, sondern der Autor lädt in jedem Kapitel den gottlosen Menschen dazu ein, diesen Weg zu wagen und warnt auch eindringlich das ermüdete oder abgelenkte Gotteskind, sich wieder auf diesen Weg und die damit verbundene Herrlichkeit zu besinnen und sich schleunigst daran zu machen, dorthin zurückzukehren und darauf weiterzuschreiten. Das Buch beginnt damit, dass der Leser aufgefordert wird, sich im Lichte des Wortes Gottes selbst zu prüfen und festzustellen, ob Gott an seinem Leben Wohlgefallen habe. Diese Selbstprüfung zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Ausführung von Ryle. Es werden in kurzen Abschnitten 18 Themen angesprochen und der Leser wird auf eine Reise mitgenommen, die ein jeder Christ von seiner Bekehrung an bis hin zur Ewigkeit durchlaufen darf oder muss. Weiterlesen

Kommentare 34

NIMM UND LIES Verlosung 02/2013 *BEENDET*

UPDATE: Die Gewin­ner ste­hen fest und wur­den per E-Mail benach­rich­tigt: Annette Arndt, Miri Äm und Ulrike Werner. Herz­li­chen Glückwunsch!

biblischeprinzipiendesgemeindewachstums

In diesem Monat verlosen wir drei Buchpakete mit jeweils drei verschiedenen Titeln. Ich möchte nicht verhehlen, dass bei dieser Verlosung Facebook-Nutzer einen gewissen Vorteil haben. Nähere Informationen weiter unten in den Teilnahmebedingungen.

1. Biblische Prinzipien des Gemeindewachstums, Ken Fleming

Dieses Buch erklärt nicht die neuesten Erkenntnisse aus Management, Marketing und Psychologie, sondern zeigt einfach, was wirkliches, biblisches Gemeindewachstum ist und geht die wichtigsten Gemeinden des NTs durch (Antiochia, Galatien, Philippi, Thessalonich, Korinth, Ephesus).

file_36_2

2. Gedanken für junge Männer, J. C. Ryle

J. C. Ryle (1816-1900) war bereits 71 Jahre alt, als er »Gedanken für junge Männer« ein letztes Mal überarbeitete. Als Pastor, Ehemann und Vater von fünf Kindern (darunter drei Söhne) ist er ohne Frage der Richtige für diese Aufgabe. Was er sagt ist wohl überlegt und stammt von einem bewährten und gottesfürchtigen Mann, bei dem Leben und Lehre übereinstimmen.

 

wieichchristwurde

3. Wie ich Christ wurde, Ole Hallesby

Ole Hallesby ist „religiöser Heide“. Dann bricht die Frage auf:  Gibt es Gott wirklich? Ganz bewusst entscheidet sich der Theologiestudent neu für den christlichen Glauben. Diese Erfahrung prägt seine Arbeit als Professor an der Theologischen Gemeindefakultät Oslo und bewährt sich im Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Aus seinem Erleben heraus erklärt er klar und durchdacht wie man von Zweifeln zur Glaubensgewissheit kommen kann. Weiterlesen

Kommentare 4

Schmidt: Derzeit in einer gewissen Neuausrichtung

Benjamin Schmidt
Bildquelle: privat

Heute veröffentlichen wir ein Interview mit Benjamin Schmidt. Er ist seit diesem Jahr der neue Geschäftsführer vom Verlag der Herold Schriftenmission e.V.. Gleichzeitig ist er Diakon in der Gemeinde freier evangelischer Christen Biskirchen (reformierte Baptisten). Mit seiner Frau Hanna haben sie bisher zwei Kinder (Elinor Deborah, 3 Jahre; Asael Calvin, 5 Monate).

NIMM UND LIES: Lieber Benjamin Schmidt, wie lange gibt es den deutschen Zweig der Herold Schriftenmission? Erzählen Sie uns etwas über die Gründung!

Die Herold Schriftenmission arbeitet völlig unabhängig von anderen Organisationen. Sie wurde in den 1950er Jahren durch den damals 26-jährigen amerikanischen Missionar Elmer Klassen ins Leben gerufen. Nach Besuch einer Bibelschule in den USA spürte Klassen das starke Verlangen, als Evangelist nach Deutschland zu gehen. Dort angekommen begann er, mithilfe neugewonnener deutschen Freunden, evangelistische Traktate zu drucken und sie auf den Straßen in Frankfurt a. M. zu verteilen. Wenig später gründete er die Herold Schriftenmission, deren Hauptaufgabe nach wie vor in der Herausgabe der Zeitschrift „Herold Seines Kommens“ besteht. In diesem Monat (Februar 2013) erscheint die 674-te deutsche Ausgabe der Zeitschrift. Ferner verantworten wir die Herausgabe einer französischen (Héraut) einer italienischen (l’araldo) und einer holländischen Ausgabe (de Stem). Von 1989 bis 2012 führte sein Nachfolger, Wolfgang Gerstenberg, die Arbeit weiter. Im Januar diesen Jahres gab Wolfgang Gerstenberg die Geschäftsführung an mich ab.

NIMM UND LIES: Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wünsche ich Ihnen Gottes Segen. Die Herold Schriftenmission ist mehr als nur ein Verlag. Doch wie sieht Ihr Verlagsprogramm aus? Wo liegen die Schwerpunkte?

Herold Verlag

Die Schriftenmission und der Verlag arbeiten Hand in Hand. Wir sind ein kleines Team von vier Mitarbeitern und einigen Übersetzern – da wir unsere Schriften auch in andere Sprachen übersetzen. Es ist unser Schwerpunkt, sowohl in der Schriftenmission wie auch im Verlag, durch bibeltreue Predigten, Artikel und Bücher das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen, zum Glauben an Gottes Gnade zu ermutigen, zur kompromisslosen Nachfolge aufzurufen und die Freude an Gott zu wecken, damit Er durch alles geehrt wird.

NIMM UND LIES: In Ihrem Shop werden über 20 Bücher gelistet. Welches davon ist der absolute Bestseller und warum?

Der kniende Christ

Unser Bestseller ist „Der kniende Christ“. Ich glaube, das liegt daran, dass wir als Gläubige immer wieder erleben, wie mickrig und schwach unser Gebetsleben ist. In diesem Buch möchte der unbekannte Autor den Gläubigen klar machen, wie wichtig und wertvoll das Gebet für den Christen ist, und dass es sowohl ein Vorrecht als auch eine Verpflichtung darstellt. Schließlich sind Sieg und Wachstum im geistlichen Leben von Gott abhängig und das Gebet, als Ausdruck dieser bewussten Abhängigkeit, auf diesem Weg absolut nötig.

NIMM UND LIES: Zum Thema Gebet sind bei Ihnen mehrere Bücher erschienen. Mein Favorit ist Kraft durch Gebet. Welches Buch aus Ihrem Sortiment hat sie am meisten geprägt? Gibt es dazu eine Geschichte?

 Mit Gott auf dem Weg

Das Buch „Mit Gott auf dem Weg“ von einem meiner Lieblingsautoren: J. C. Ryle. Der Grund dafür ist, dass dies das erste Buch war, das ich übersetzt habe und die Übersetzungsarbeit in eine sehr intensive persönliche Zeit fiel, wobei mir das Buch viel Ermutigung und Korrektur gab.

NIMM UND LIES: Unter den Autoren Ihrer Bücher findet man ein weites Spektrum theologischer Ansichten – von Vertretern der Heiligungsbewegung bis hin zu Anglikanern. Nach welchen Kriterien entscheiden Sie über Neuerscheinungen? Wollen Sie auch verraten, was als nächstes kommt?

Das weite Spektrum unserer Bücher liegt an den verschiedenen Verantwortlichen, deren jeweilige Prägung in der Auswahl der Bücher sichtbar wurde. Ich würde nicht sagen, dass es sich dabei um grundlegend verschiedene theologische Ansichten handelt, allerdings lag der Schwerpunkt in der Vergangenheit schon sehr stark auf der persönlichen Heiligung und weniger auf dem Vertrauen in Gottes souveränes Handeln. Hier befinden wir uns derzeit in einer gewissen Neuausrichtung und sind dabei, unseren Bücherbestand zu „durchforsten“. Dafür brauchen wir viel Gebet!

Die Kriterien, die wir uns für Neuerscheinungen setzen, sind: 1.) ist der Inhalt des Buches der biblischen Botschaft treu? Denn allein die Schrift ist die Quelle für zuverlässige Erkenntnis über Gott und über mich selbst; 2.) bringt es mich näher zu Jesus und lenkt es meinen Blick auf das Kreuz? und 3.) führt das Buch den Leser dazu, Gott für die Herrlichkeit Seiner Gnade zu preisen?

Zwei Bücher, die in diesem Jahr erscheinen werden erfüllen meiner Ansicht nach diese drei Kriterien: „Die Frucht des Geistes“ von George W. Bethune, eine Betrachtung über das Wirken des Heiligen Geistes in den Gläubigen; und „Das Evangelium verändert alles“ (engl. „The Gospel Centered Life“ von World Harvest Mission). Hierbei handelt es sich um einen Glaubenskurs für Christen, der ihnen dabei helfen soll zu erkennen, wie sehr das Evangelium den Alltag beeinflusst und die Kraft hat, diesen zu verändern.

NIMM UND LIES: Manchen Christen sind die Preise für christliche Literatur und Medien zu hoch. Was meinen Sie dazu? Denn Ihre Bücher kosten immer weniger als 10 Euro.

Soweit ich das beurteilen kann sind die Preise in anderen bibeltreuen Verlagen durchaus gerechtfertigt. Wenn man sich den Wert des Inhalts vor Augen hält, die Arbeit, die damit verbunden ist, und von einem „Preis-Leistungs-Verhältnis“ sprechen möchte, dann gibt es meines Erachtens keinen Grund zur Beanstandung.

NIMM UND LIES: Viele Verlage nutzen bereits soziale Netzwerke wie Facebook oder Google Plus, um mit Kunden in Verbindung zu treten und ihre Erzeugnisse zu vermarkten. Was sind Ihre Methoden im Marketing? Und weiter gedacht, wo sehen Sie bei sich Verbesserungspotential?

Dieser Punkt ist für uns eine große Herausforderung. Gerade da wir in diesem Jahr einen Leitungswechsel (mit einem Altersunterschied von 40 Jahren) hatten, ist es besonders schwer, die Masse an Möglichkeiten abzuwägen – insbesondere weil für dieses Segment die Mittel unserer Mission beschränkt sind.

ceBooks (300ppi)

Wir nutzen kostenlose Möglichkeiten, um zum Beispiel über Facebook, oder durch unsere monatliche Zeitschrift „Herold“, auf Neuerscheinungen hinzuweisen. In diesem Jahr werden wir mit einem Bücherstand auf der Evangelium21-Konferenz vertreten sein. Und uns bewegt die Frage, ab wann wir unser erstes eBook bei ceBooks.de in Auftrag geben können.

NIMM UND LIES: Was meinen Sie, wie wird es auf dem christlichen Buchmarkt in zehn Jahren aussehen?

Meine Hoffnung ist, dass die Verlage sich wieder mehr auf den Hauptinhalt der Bibel, das Evangelium, zurückbesinnen – dass eine Reformation nicht nur in den Verlagen, sondern auch und vor allem in den Gemeinden stattfindet. Denn die Nachfrage der Gemeinde bestimmt ja auch das Angebot der Verlage.

Ich glaube aber, dass unser Kriterium als bibeltreuer Verlag nicht in erster Linie die Nachfrage und das Interesse der Leser sein sollte, sondern vielmehr die Frage, was Gott gebrauchen möchte, um die Interessen der Leser auf sich zu lenken.

NIMM UND LIES: Welche Herausforderungen beschäftigen Sie als Verlag zurzeit besonders stark?

Die neue Verantwortung und die damit verbundene Aufgabe alles zu prüfen und das Gute zu behalten.

NIMM UND LIES: Unser gnädige Gott gebe Ihnen dazu die nötige Weisheit! Vielen Dank für das Interview!

Herold Verlag_www.heroldverlag.de
Herold Ver­lag bei Facebook_www.facebook.com

Kommentare 1

Gebt der Bibel jeden Tag die Ehre, die ihr gebührt.

Bildquelle: www.wikipedia.de

Ich halte mich länger bei diesen Dingen auf, weil in unserer Zeit viel gelesen wird. Das  Büchermachen scheint kein Ende zu nehmen, obgleich nur wenige von ihnen nützlich sind. Billige Veröffentlichungen scheinen modern zu sein. Es wimmelt nur so von Tageszeitungen aller Art, und das Niveau von einigen, die am weitesten verbreitet sind, lässt deutlich den Geschmack unserer Zeit erkennen. Bei der Flut von gefährlichem Lesestoff spreche ich mich klar für das Buch meines Herrn aus. Ich bitte euch, das Buch der Seele nicht zu vergessen. Lest nicht Tageszeitungen, Romane und Fantasiegeschichten, während ihr die Propheten und Apostel achtlos liegen lasst. Lasst euch nicht von spannender und ausschweifender Literatur vereinnahmen, während aufbauende und heilige Dinge keinen Platz in euren Gedanken finden.

Gebt der Bibel jeden Tag die Ehre, die ihr gebührt. Was immer ihr auch lest, lest sie zuerst. Und hütet euch vor schlechten Büchern, von denen es heute eine ganze Menge gibt. Seid vorsichtig, was ihr lest. Ich schätze auf diese Weise ist mehr seelischer Schaden entstanden, als die meisten Menschen sich überhaupt vorstellen können. Bewertet alle Bücher danach, ob sie mit der Schrift vereinbar sind. Jene, die ihr am nächsten kommen, sind die besten, und die, die sich am meisten von ihr entfernen und ihr am meisten wiedersprechen, sind am gefährlichsten.

Quelle: Gedanken für junge Männer, J.C. Ryle, S. 49-50

Kommentare 6

Die Pflichten der Eltern

3121_1Mich begeistern vor allem alte Bücher. Vor wenigen Wochen wurde so ein altes Buch von 1888 neu aufgelegt. Es betrifft mich zwar (noch) nicht direkt. Doch kann man sich nicht früh genug darauf vorbereiten und prägen lassen.

Was kann man von einem Buch über Kindererziehung aus dem 19. Jahrhundert erwarten? Ich war gespannt, und begann ziemlich spät nachts, so kurz nach 1 Uhr, mit der Lektüre.

„Grundregeln biblischer Erziehung“ als Untertitel gab mir Orientierung und ich stellte mich auf einige kurz gefasste Hauptaufgaben in der Erziehung ein.

Der Autor gibt 17 Grundregeln weiter, die er zu den Wichtigsten zählt. Er leitet ein mit den Worten:

„Lehne meine Ratschläge nicht ab, weil sie ungeschminkt und einfach sind. Verachte sie nicht, weil sie nichts Neues enthalten. Sei gewiss: Wenn du Kinder für den Himmel erziehen willst, solltest du diese Ratschläge nicht leichtfertig über Bord werfen.“ S. 12

Weiterlesen